Todesmeldung: Frau Liu Xiaolians Tot war eine vorsätzliche Ermordung durch die KPCh (Foto)

Dieser Artikel beschreibt wie die Falun Gong-Praktizierende Frau Liu Xiaolians vorsätzlich ermordet wurde, im Gegensatz von einem „Tod aufgrund von Folter“.

Frau Liu Xiaolian

Frau Liu Xiaolian war eine gütige Bauersfrau, die in der Stadt Chibi (Großstadt Chibi) in der Provinz Hubei lebte. Sie glaubte felsenfest an Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht (die Prinzipien von Falun Gong), obwohl sie viermal ungesetzlich verhaftet und dadurch insgesamt fünf Jahre und vier Monate eingesperrt worden war.

Während ihrer Haft erlitt Frau Liu unzählige Schwierigkeiten, u.a. durch die brutale Folter: „Fünf Pferde zerreißen einen Körper.“* Sie wurde auch mit Metallfesseln geschlagen, es wurde ihr Gift injiziert, sie wurde mit giftigen Pillen zwangsernährt, mit Elektroschockstäben und -nadeln gequält und von männlichen Gefangenen gedemütigt. Frau Liu starb am 26. Oktober 2008 im Alter von 68 Jahren.

Am 14. Dezember 2003 wurde der Artikel „Extreme Folter überlebt – Eine Lotusblume, die niemals verblüht“ von einer chinesischen Mediengruppe außerhalb Chinas veröffentlicht.** Der Artikel enthüllt die vielen Foltermethoden, denen Frau Liu ausgesetzt worden war, u.a. die völlig unmenschliche „Fünf Pferde zerreißen einen Körper“, die verursachte, dass intime Körperzonen aufrissen.

Noch am gleichen Tag, an dem dieser Artikel erschien, wurde er vom Personal der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gelesen, die sahen, dass Frau Liu als „eine Lotusblume, die niemals verblüht“ beschrieben wurde. Dies machte das Personal ärgerlich, ängstlich und rachsüchtig zugleich. Sie gingen zu Frau Lius Heim und verhafteten sie ungesetzlicherweise zum dritten Male. Am Tag nach ihrer Verhaftung wurde eine englische Übersetzung dieses Artikels auf Clearwisdom.net veröffentlicht.***

Am 10. Januar 2004, als Frau Liu in das 1. Inhaftierungszentrum der Großstadt Chibi gebracht worden war, schlug ihr der Direktor Deng Dingsheng auf den Kopf, als sie gerade die Gefängniszelle betrat und sagte: „Wir werden nicht damit aufhören, die ‚Fünf Pferde zerreißen einen Körper’ bei dir anzuwenden.“ Deng ist die hauptverantwortliche Person bezüglich der Folter an Frau Liu am 6. Dezember 2002.

Der stellvertretende KPCh Sekretär der Stadt Chibi, Zhou Xinhua, sagte zu Frau Lius Ehemann: „Der ‚niemals verwelkende Lotus’ wird dieses Mal ganz sicher verwelken. Wenn wir sie ermorden, wie viel Entschädigung wirst du dann von uns fordern, für ihre Beerdigungskosten?“

Um Frau Liu „zum Verwelken“ zu bringen, ließ die KPCh jegliche Foltermethode, die ihr einfiel, anwenden. Am 4. Februar 2004 rief Herr Theo van Boven, ein Anti-Folterspezialist der Vereinten Nationen das Gefängnis an, wollte Information über Frau Liu und reichte einen Dringlichkeitsantrag bei der zuständigen Stelle für Redefreiheit bei den Vereinten Nationen ein.

Obwohl der Ermordungsplan der KPCh dadurch wirkungsvoll hinausgezögert wurde, hielt dies die KPCh nicht davon ab, Frau Liu Tag und Nach zu foltern. Am 19. Februar 2004 schlug die stellvertretende Direktorin Qian Yulan Frau Liu brutal mit Lederschuhen auf den Kopf, wodurch Blut aus ihren Augen und Ohren floss und ihren Körper bedeckte. Das Leinentuch auf dem Bett war mit Blut bedeckt.

Durch diese endlosen Folterungen wurde Frau Liu gelähmt und konnte sich nicht mehr um sich selbst kümmern. Um der Verantwortung für ihren möglichen Tod zu entkommen, brachte die Verwaltung des Inhaftierungszentrum Frau Liu am 29. Mai 2004 nach Hause.

Am 26. April 2006 wurde Frau jedoch zum vierten Male verhaftet und direkt in das Nervenkrankenhaus des Puqi Textilunternehmens gebracht. Nachfolgend der erschütternde Bericht von Frau Lius Inhaftierung in diesem Krankenhaus:

„Mein Name ist Liu Xiaolian. Ich bin 67 Jahre alt [in 2006]. Am 26. April 2006 wurde ich verhaftet und in die Höhle des Bösen gestoßen. Über drei Monate lang, versuchten verdorbene Männer, dass ich mit ihnen kooperieren sollte und hätten mich dabei fast getötet. Ich weigerte mich, diesem Terror nachzugeben. Der Arzt bekannt als Obmann Zhang traf mit der Regierung der Stadt Chibi und der Polizei die Abmachung, dass er mich für die Summe von 6.000 Yuan (ca. 600 Euro) mit Drogen vergiften dürfe. Obmann Zhang und seine Komplizen folterten mich über vier Stunden lang mit Elektrostäben und elektrischen Nadeln. Er beauftragte auch junge nervenkranke männliche Patienten mich zu beschimpfen, zu schlagen und sexuell zu belästigen. Er gab mir gewaltsam Drogen, die mir schadeten. Er unterzog mich auch einer 24-stündigen intravenösen Infusion mit einer giftigen Flüssigkeit. Danach färbte sich die Haut meines ganzen Körpers dunkel und ich wurde für ganze zwei Tage und Nächte bewusstlos. Als ich wieder erwachte, konnte ich nicht mehr sprechen.“

Nachdem Frau Liu in diesem Nervenkrankenhaus zwei Jahre und vier Monate lang gefoltert worden war, schwoll ihr ganzer Körper an. Sie konnte kaum noch etwas essen und fühlte sich dem Tode nahe. Tatsächlich war ein Arzt von dort der festen Überzeugung, dass Frau Liu nur noch 20 Tage lang leben würde, nachdem sie im September 2008 entlassen worden war.

Bei den vorhergehenden Malen, als Frau Liu freigelassen worden war, sickerte Blut durch die Poren, welches auf ihrer Haut trocknete. Doch diesmal sah ihr Sohn nichts aus ihren Poren austreten, noch konnte sie Wasser lassen. Ihr ganzer Körper war sehr geschwollen, und als ihr Sohn ihre Muskeln betrachtete, konnte er nur eine breiige Masse verfaulten Fleisches unter ihrer Haut erkennen.

Als Frau Lius Familie sie zu einem Arzt brachte, hatten die Mitarbeiter große Probleme sie anzuschauen, geschweige denn zu behandeln. Sie fanden heraus, dass Frau Lius Herz durch die schweren Schläge nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz in der Brusthöhle war, und keine der vier Herzkammern richtig funktionierte.

Der Polizeibeamte He von Polizeistation der Stadt Chibi dachte, dass es ein Wunder sei, dass Frau Liu fünf Jahre und vier Monate Einkerkerung und Folter überlebt hatte, denn die meisten Leute wären schon lange vorher gestorben. Aufgrund dessen war die Polizei sehr besorgt darüber, dass vielleicht abermals ein Wunder geschehen könnte, während Frau Liu sich zu Hause erholte.

Als ihre Familie sie ins Krankenhaus brachte, war Doktor Chen, der Hausarzt der Familie, für zwei Tage unterwegs. Nachdem er zurückgekommen war und alles tat, was er für Frau Liu machen konnte, ging sie wieder nach Hause. Plötzlich tauchten unter ihrer Haut viele Blasen auf. Frau Liu starb am Nachmittag des 26. Oktober 2008.

Die KPCh war sehr erfreut darüber, dass Frau Liu – diese „niemals verwelkende Lotusblume“ – schließlich zu Hause verwelkte. Deshalb können sie ihr mörderisches Verbrechen mit einer einfachen Bemerkung auf dem Gefängnisbericht verdecken: „Tod durch Krankheit zu Hause.“

Anmerkung
* Fünf Pferde zerreißen einen Körper – Eine Foltermethode bei der die Gliedmaßen in vier Richtungen gestreckt werden, während die Person geschlagen wird. Die Person erleidet extreme Schmerzen, so als ob ihr Körper auseinanderreißt. Illustrationen und Beschreibungen unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2005/3/9/58287.html

** http://www.minghui.org/mh/articles/2003/12/14/62500.html

*** http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2003/12/29/43582.html

Früherer Bericht: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2008/11/2/101943.html

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2008/12/2/190941.html

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