Epoch Times Deutschland:</b Divine Performing Arts in Schweden – Linköping heißt Shen Yun willkommen –

23.03.2009

Regierungspräsident Björn Eriksson war dankbar dafür, dass die Bürger von Linköping die Chance hatten diese Show zu sehen. (Yvonne Kleberg/The Epoch Times)

LINKÖPING, Schweden – Am 18. März kam die Shen Yun Divine Performing Arts 2009 World Tour mit ihrer Show nach Linköping, einer der größten Städte Schwedens. Ein begeistertes Publikum ehrte sie mit lautem Applaus und stehenden Ovationen.

Regierungspräsident Björn Eriksson, der früher Landespolizeidirektor war, begrüßte die Weltklasse-Show Shen Yun während der Pause in der VIP-Lounge.

Eriksson war schon öfters nach China gereist und interessiert sich für chinesische Kultur.

„Es ist faszinierend, wenn man einen flüchtigen Eindruck der chinesischen Kultur hat und dann man die Show sieht, da kann man viel reflektieren. Persönlich bin ich fasziniert von dem Masseneffekt durch die wundervollen Kleider, die große Richtung und die wundervolle Musik", sagte Eriksson in seiner Rede.

Er war beeindruckt, dass Shen Yun drei Ensembles hat, die durch die Welt touren mit der Aufgabe das wahre Kulturerbe der Menschheit wieder zu entdecken und zu erneuern durch die fünftausend Jahre alten chinesischen Traditionen mit einem Repertoire von klassischem chinesischen Tanz und Musik.

„Das sind dreihundert Leute, die das möglich machen, das ist außergewöhnlich. Ich bin sehr, sehr glücklich darüber, dass sie Linköping ausgewählt haben und möchte all jenen danken, die uns die Möglichkeit gegeben haben diese Show zu sehen."

Eriksson erinnerte an den Vorfall im letzten Jahr, als Shen Yun zum ersten Mal nach Linköping kam und sich die chinesische Botschaft einmischen wollte.

„Sie machten allerlei Versuche diese Tour zu stoppen aus Gründen, die mit unseren Werten in Konflikt stehen, wenn es um Kultur und Kunst geht, deshalb hatten wir jeden Grund, das zu unterbinden."

„Ich hatte ihnen ganz deutlich gesagt, dass ihre Aktionen geradezu albern sind. Doch denke ich, was wirklich den Unterschied gemacht hat war die Fülle der Reaktionen vor Ort."

So weit ihm bekannt ist, geschah in diesem Jahr nichts vergleichbares in Linköping.

Eriksson wusste allerdings nicht von den Problemen, die Shen Yun in Deutschland, Taiwan und Korea überwunden hat.

„Es zeigte nur ganz klar, dass Kunst nicht zu verhindern ist. Man kann solche Befehle nicht erlassen. Kunst und Kultur finden ihren eigenen Weg, und wenn man das stoppen will, reagieren die Menschen. Die Leute aus unserer Gegend haben im letzten Jahr ganz stark darauf reagiert."

Eriksson kam erst jüngst zurück von Jiangsu, doch habe er dort keinerlei Nachspiel erlebt von der chinesischen Führung für seine klare Position zur Show von Shen Yun im vergangenen Jahr.

Er erklärte: „Wir hatten schon in der Vergangenheit unsere Debatten und sie wissen, dass ich nicht so leicht zu kontrollieren bin."

Eriksson war von dem, was er bei der Show gesehen hatte, sehr angetan.

„Wir sind an die eurpäische Kultur gewöhnt, wenn man dann eine andere Kultur auf so professionelle Weise dargeboten bekommt, das ist schon beeindruckend."

Ganz besonders bezog er sich auf die Vignette, einer Schilderung der Menschenrechtsverletzungen in China. Im Stück „Der Himmel erwartet uns trotz der Verfolgung", in dem ein Vater, der einen alten, spirituelle Glaube praktiziert, Falun Dafa, verfolgt wird. Der Schluss übermittelt eine Botschaft der Hoffnung und einem alten chinesischen Glauben, dass Gutes belohnt und Schlechtes bestraft wird.

„Es war herzerwärmend. Die Anspielung auf den Mangel an demokratischen Rechten im besonderen wurde auf eine sehr würdevolle Art ausgedrückt", so der Regierungspräsident.

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

http://divineperformingarts.eu

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