Großbritannien: Kunstausstellung Kompromissloser Mut kennzeichnet die zehnjährige Verfolgung von Falun Gong

Die inspirierenden und bewegenden Gemälde der Kunstausstellung „Kompromissloser Mut“ wurden am 20. Juli 2009 in Westminster, London, gezeigt. Die Türen öffneten sich um 11 Uhr für das Publikum.

Viele Mitglieder der Öffentlichkeit hatten die Gelegenheit, durch die wunderschöne Ausstellung geführt zu werden, welche die oft unbeschreibliche Geschichte der traditionellen chinesischen Selbstvervollkommnungspraktik Falun Gong nacherzählt.

Gleich um die Ecke auf dem Parlamentsplatz hielten Falun Gong-Praktizierende eine friedliche Demonstration ab, um zu einer Beendigung der Verfolgung aufzurufen, die bedauerlicherweise seit 10 Jahren andauert. Viele Passanten erhielten dort Flyer für die Kunstausstellung und gingen weiter, um die Gemälde anzuschauen.

Die ersten drei Gemälde vermittelten die universellen Werte der Praktik: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" und die positiven Lebensveränderungen, welche die Künstler durch das Praktizieren von Falun Gong erfahren haben. Betrachter der Ausstellung waren von den besinnlichen Gemälden der Praktizierenden in Meditation beeindruckt.

Die nächste Selektion von Gemälden brachte die persönlichen Darstellungen jener zum Leben, welche die grausame Verfolgung ertragen haben, zu der das chinesische kommunistische Regime aufgestachelt hat. Einige der Künstler haben selbst körperliche und psychische Folter erlebt. Eine Dame empfand einen besonderen Gefallen an dem Gemälde „Rote Mauer“ von Professor Kunlun Zhang. Sie sagte: „Es ist wirklich furchtbar, die Folter, die in diesem Gemälde geschieht… doch ich mag es wirklich, weil es ein gewisses Gefühl der Hoffnung vermittelt; obwohl die Verfolgung so schlimm ist, gibt es da noch eine gewisse Hoffnung“.

Die Besucher wurden dann zu einigen wunderschönen traditionellen Gemälden in chinesischem Stil geführt, welche den gewaltlosen Widerstand und die mutigen Taten jener darstellen, die die Tatsache der Verfolgung auf dem Festland China ansprechen. Auf dem Weg dorthin waren auf Tischen Papierlotusblumen als Zeichen von Frieden und Reinheit verteilt, welche die Besucher kostenlos mitnehmen konnten.

Der letzte Abschnitt portraitierte die Prinzipien von karmischer Vergeltung und Gerechtigkeit. Viele schauten sich die Gemälde ganz genau an, bewunderten die Technik, die stark von der italienischen Renaissance beeinflusst ist. Der Stil dieser realistischen Gemälde könnte als „Neorenaissance“ bezeichnet werden.

Vor Verlassen des Raumes zeigte das Gemälde „Kompromissloser Mut“ die wahre Geschichte eines Reporters, Liu Chengjun, der auf dem Festland China eingesperrt war, weil er im chinesischen Fernsehen über die Verfolgung von Falun Gong berichtet hatte. Es zeigt den Kontrast zwischen der Dunkelheit des Arbeitslagers und seinen Gefühlen der Hoffnung und des starken Glaubens, welche er bis zu seinen letzten Augenblicken bewahrte.

Viele, die die Gemälde sahen, unterzeichneten eine Petition zur Unterstützung der Beendigung der Verfolgung von Falun Gong und einige schrieben ihre Kommentare in das Besucherbuch:

– Sehr schöne Gemälde, inspirierende Spiritualität –
– Die Wahrheit hinter den Kunstwerken ist beinahe zu schockierend, um sie zu glauben, es ist ausschlaggebend, dass wir über eine solche Ungerechtigkeit sprechen –
– Faszinierend und sehr traurig –
– Sehr emotional – völlig schockierend, von dieser Verfolgung zu hören –

Unter den Betrachtern waren ein Reporter von BBC und ein freischaffender Schriftsteller, die ihre Unterstützung zusagten, nachdem sie von der Verfolgung gehört hatten. Sie wollten durch persönliche Kontakte und die eigenen Medien die Aufmerksamkeit ihrer Leser vermehrt auf dieses Thema lenken.

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