Name: Yang Xiaojing (杨小晶)
Geschlecht: weiblich
Alter: 45
Adresse: Peking
Beruf: Rechenzentrum des Pekinger Stromanlagen Planungsinstituts (北京供电设计院计算机室)
Datum des Todes: 1. Oktober 2009
Datum der letzten Inhaftierung: 27. Dezember 2009
Ort der letzten Inhaftierung: Das Hotel liegt in der Gemeinde Liuliqiao, Bezirk Fengtai, Stadt Peking (丰台六里桥一家旅馆)
Stadt: Peking
Erlittene Verfolgung: Elektroschocks, Schlafentzug, Zwangsarbeit, Gehirnwäsche, illegale Verurteilung, erzwungene Injektionen/Verabreichung von Drogen, Schläge und Aufhängen, Inhaftierungen, Einzelhaft, Folter, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, Zwangsernährung, Erpressung, Entlassung von dem Arbeitsplatz, Nervenklinik, Hausdurchsuchung, Verhöre, Inhaftierung
Am 8. Oktober 2009 fuhren die alten Eltern von Yang Xiaojing wieder mehrere Stunden ins Gefängnis der Stadt Tianshui in der Provinz Gansu, um die Erlaubnis für Cao Dong, dem Ehemann ihrer Tochter, zu erbitten, an der Beerdigung seiner Frau teilnehmen zu können. Es gab viele Zivilpolizisten, die außerhalb des Gefängnisses warteten und eine große Anzahl von Wachen, die alles innerhalb des Gefängnisses überwachten. Dong Shoutang, der Vorsitzende des Erziehungsbüros des Gefängnisses und Gefängniswärter Liu Jiangtao verweigerten dem alten Paar diese angemessene Bitte und sagte ihnen, dass so etwas noch nie zuvor genehmigt worden sei.
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Das alte Paar bat darum, sich mit Cao Dong treffen zu dürfen, um mit ihm über das Begräbnis von Yang Xiaojing zu sprechen. Die Gefängnisverwaltung erlaubte dem älteren Paar lediglich, mit Cao Dong über ein Telefon zu sprechen, getrennt durch ein Fenster. Cao Dong war von mehr als einem Dutzend Wachen umgeben. Das alte Paar kehrte voller Schmerz in die Stadt Tanzhou zurück.
Am 10. Oktober 2009, um 13:00 Uhr, hielten die Familienangehörigen eine sehr einfache Abschiedszeremonie für Yang Xiaoling ab. Frau Yangs Leiche war mit einer gelben Decke bedeckt, als die Angehörigen sich von ihr verabschiedeten. Ihr Leichnam wurde in das Hualinshan Krematorium gebracht. Ihre Mutter konnte es in dem Krematorium nicht ertragen und verließ es schon bald. Ihr Vater und Onkel blieben bis zum Schluss des ganzen Vorgangs.
