Fr. Liu Hefang’s Leben im Zwangsarbeitslager Chongqing drei Monate in Gefahr

Name: Liu Hefang (刘和芳)
Geschlecht: Weiblich
Alter: 46
Adresse: Unbekannt
Beruf: Angestellte der Jialing Fabrik (重庆嘉陵集团员工)
Jüngste Festnahme: 18. August 2009
Letzter Ort der Inhaftierung: Shabao Zwangsarbeitslager in Chongqing (Früherer Name: Maojiashan Arbeitslager) (重庆市沙堡女子劳教所)
Stadt: Chongqing
Erlittene Verfolgung: Elektroschock, Schlafentzug, Zwangsarbeit, Gehirnwäsche, Zwangsinjektionen/Drogenanwendung, Verprügeln, Gefängnis, Einzelhaft, Folter, Entlassung am Arbeitsplatz, körperliche Einkerkerung, Verhör und gesetzwidrige Inhaftierung.

Fr. Liu Hefang wurde gesetzwidrig im Frauenzwangsarbeitslager von Chongqing für mehr als drei Monate in einen dunklen Raum eingesperrt. Sie wurde physisch gefoltert und mittels der Handschellen, der auf den Rücken gefesselten Hände, aufgehängt. Ihr wurde unter Zwang Gift eingeflößt, welches sie bewusstlos machte. Sie magerte sehr rasch ab, konnte ihre Augen nicht öffnen und wurde verprügelt, bis ihre Beine gebrochen waren. Zwei starke, große Insassen, die sie rund um die Uhr beobachteten, hoben sie an den Schultern hoch und schleppten sie zu den Besuchsstunden heraus. Ihre Familienangehörigen versuchten, mit ihr zu reden und sie aufzuwecken, doch sie hob weder ihren Kopf, noch konnte sie etwas sagen. Sie war während der ganzen Besuchszeit bewusstlos und ihre Familie war wie vor den Kopf geschlagen, wütend und brach in Tränen aus.

Liu Hefang begann im Jahre 1998 Falun Dafa zu praktizieren. In kurzer Zeit erholte sie sich von vielen Krankheiten, die sie zuvor hatte, und wurde gesund. Anfang 2002 wurde sie gesetzwidrig verhaftet, als sie in Xiaoquan, Bezirk Nanan, Chongqing war. Sie wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeit im Maojiashan Frauenzwangsarbeitslager verurteilt und konnte nach ihrer Freilassung wegen Arbeitsunfähigkeit nicht mehr an ihren vorherigen Arbeitsplatz zurückkehren.

Im Jahre 2005 rief Huang Hui, der Parteisekretär des Dashiba Einwohnerkomitees der Jialing Fabrik in Chongqing, Fr. Liu an und bat sie, zum Komitee zu kommen. Als sie durch die Türe des Komitees eintrat, nahmen Ma Daying und Zhang Man sie fest. Sie rief: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut!" Sie brachten sie in das Geyueshan Gehirnwäschenzentrum der Stadt Chongqing. Sie war nicht bereit, mit ihnen zu kooperieren, die Garantieerklärung zu unterschreiben und lehnte es ab, sich „umerziehen“ zu lassen. Sie wurde gefoltert und geschlagen, wodurch sie am ganzen Körper Prellungen und Blutergüsse davontrug.

Als die Polizei Fr. Liu drei Monate verfolgt hatte und es nicht schaffte, sie „umzuerziehen“, befürchtete sie, für ihre Verbrechen karmische Vergeltung zu erleiden. Sie nahmen sie aus dem Gehirnwäschezentrum heraus und legten sie an eine Seite der Straße. Einige gutherzige Menschen lasen sie auf und brachten sie nach Hause. Ihre Nachbarn und Familienangehörigen waren sehr wütend, als sie sahen, dass ihr ganzer Körper mit Blutergüssen übersät war. Sie sagten: „Wir wollen Gerechtigkeit. Gute Menschen werden verfolgt. So eine Schande!“

Sie gingen zum Dashiba Einwohnerkomitee, wo Parteisekretär Huang Hui erklärte: “Das ist nicht unser Problem. Es waren die Polizisten der Station, welche sie festgenommen haben, geht also dorthin.“ Dann trug ein gutherziger Mensch Fr. Liu auf seinem Rücken und sie gingen zu Polizeistation. Sie fragten den Direktor der Polizeistation: „Fr. Liu Hefang hat in keiner Weise gegen das Gesetz verstoßen. Warum ist sie so schlimm verfolgt worden? Sie sind für diese Sache verantwortlich.“ Der Direktor sagte: “Das Einwohnerkomitee übermittelte uns einen schriftlichen Bericht, dass sie eine Falun Gong-Praktizierende ist und so haben wir sie verhaftet.“

Am 18. August 2009 unterhielten sich Fr. Liu und weitere acht Praktizierende vor dem Kulturgebäude und genossen den kühlen Abend, als Liu Xueru, der Direktor der Zhanjiaxi Polizeistation mehr als zwanzig Polizisten der Domestiksicherheitsabteilung des Sha Bezirks anführte, um sie alle festzunehmen. Fr. Liu erzählte allen die wahren Fakten über Falun Gong und die gesetzwidrige Verfolgung. Viele Menschen machten ihrem Ärger Luft und einige gute Menschen reckten ihre Daumen nach oben, als Zeichen der Ermutigung für die Praktizierenden, der Verfolgung standzuhalten.

Fr. Liu wurde im Baihelin Gefangenenlager fünfzehn Tage eingesperrt, bevor sie in das Shabao Frauenzwangsarbeitslager eingewiesen wurde. Sie wurde zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Sie erklärte den Insassen dort die Wahrheit und sagte zu ihnen: „Falun Dafa ist gut! Der Himmel wird die KPCh eliminieren“ und „Ein Austritt aus der KPCh ist der einzige Weg, sich in eine heile Zukunft zu sichern.“ Die Beamten des Zwangsarbeitslagers fürchteten sich vor ihr und ließen sie weder duschen noch schlafen. Sie bestraften sie, in dem sie sie zwangen, wie eine Ente zu gehen und wie ein Ochse eine Karre zu ziehen. Fr. Liu beachtete sie nicht. Dann wurde sie an Händen und Füßen gefesselt und in Einzelhaft gesteckt.

Fr. Liu trat aus Protest in einen Hungerstreik. Chen Yanyan, Teamleiter vom Team Vier (Kennziffer 5032193) stachelte Insassen an, ihr unbekannte Drogen ins Essen zu geben. Die Insassen sagten zu ihr: „Das ist ein Vitamin“. Doch sie wusste, was es war und weigerte sich, es zu essen. Die Insassen ernährten sie unter Zwang. Als sie die Nahrung erbrach, schlugen sie sie, bis sie müde waren. Sie wurde über drei Monate in einen dunklen Raum gesperrt, wo sie sie physisch bestraften, folterten, an Handschellen aufhängten und sie mit schädlichen Drogen zwangsernährten. Als Folge davon wurde sie empfindungslos und ihre Füße waren gebrochen. Sie verlor viel an Gewicht und fiel schließlich in Bewusstlosigkeit.

Die Mutter von Fr. Liu ist über neunzig Jahre alt und ist krank. Seit sie erfuhr, dass ihre Tochter in Shabao physisch so schlimm verfolgt wird, weint sie oft und wacht nachts wegen schrecklicher Träume auf. Sie bittet den Himmel um Hilfe: „Bitte Gott, rette meine arme Tochter.“ Ihre Enkelin ist erst zwölf Jahre alt und sagt immer wieder: „Mama, bitte komm heim!“

Wir appellieren hiermit an gutherzige Menschen und Menschen mit Gewissen, sich dieser Sache anzunehmen und ihre helfenden Hände zu bieten, um gemeinsam mit uns die Verfolgung zu beenden. Bitte helfen Sie, Fr. Liu Hefang zu retten und mit ihr alle eingesperrten Falun Dafa-Praktizierenden, damit sie so bald als möglich wieder mit ihren Familien vereint sein können.

Adresse des Frauenzwangsarbeitslagers der Stadt Chongqing:
Shabao Frauenzwangsarbeitslager
Shimahe, Bezirk Jiangbei, Stadt Chongqing 400021;
Direktoren: Luo Chuanmei, Tuan Qingyue;
Leiter des Vierten Teams: Chen Yanyan, Su Chang;
Schwadronleiter des Vierten Teams: Zhao Yuanyuan, Hu Xiaoyan, Yang Qian;
Wächter: Zhao Hong, Li Lingling, Fan Linlin;
Telefon an der Tür zum Wächterraum: 86-23-67549131;
Dienstraum: 86-23-67549185;
Teamleiter des Vierten Teams: 86-23-67549181.

Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2010/1/24/216813.html

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