Deutschland/Dortmund: Protestkundgebung gegen Störung der Shen Yun Performing Arts Shows durch die Regierung von Hongkong

Am 04. Februar 2010 fand in Dortmund, Deutschland, eine Kundgebung statt, um heftig gegen die Störung seitens der Hongkonger Regierung gegen Shen Yun Performing Arts Shows in Hongkong zu protestieren. Die Kundgebung unterstützte auch den Marsch in Hongkong, der unter dem Thema: „Schützt Shen Yun – schützt Hongkong“ stand und am 01. Februar stattfand, in der Hoffnung, dass Shen Yun Performing Arts so bald als möglich nach Hongkong kommen wird.

Öffentliche Kundgebung in Dortmund zum Protest gegen die Störung der Hongkonger Regierung gegen Shen Yun Performing Arts Shows

Die Nachricht, dass die Shen Yun Performing Arts Shows in Hongkong abgesetzt werden mussten, wurde auf der Kundgebung bekanntgegeben und viele Passanten akzeptierten Handzettel. Manche zeigten großes Interesse an den in den USA gegründeten Shen Yun Performing Arts. Eine Dame aus Deutschland sagte: „In China sind wirkliche Künste ausgeschlossen. Ein Professor an meiner früheren Schule war ein Künstler aus China. Er kam nach Deutschland, weil er seine Kunst in China nicht praktizieren durfte. Sogar die Shen Yun Show musste in Hongkong abgesagt werden, weil wahre Kunst von der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) abgelehnt wird.“

Fr. Yang, eine der Organisatorinnen der Veranstaltung, gab bekannt: „Weil die Regierung in Hongkong dem Druck aus Peking nachgab, waren die in New York gegründeten Shen Yun Performing Arts gezwungen, die Shows in Hongkong abzusagen. Ich bedauerte dies sehr, als ich diese Nachricht hörte. 7.700 Eintrittskarten für sieben Shows waren innerhalb von fünf Tagen ausverkauft, was zeigt, dass die Menschen in Hongkong die Shen Yun Performing Arts lieben! Mehr als zehn meiner Familienangehörigen haben die Shen Yun Shows gesehen und haben sie alle sehr genossen.“

Fr. Yu, die erst seit sechs Monaten in Deutschland ist, sagte: „Viele Menschen in China sind voller Hoffnung, dass Shen Yun bald in China aufgeführt wird. Im Vergleich zu diesen, habe ich sehr viel Glück. In einem Monat werde ich die Gelegenheit haben, eine Shen Yun Aufführung in einem Theater zu erleben. Ich habe ebenfalls von den Störungen gegen die Shen Yun Shows durch die KPCh gehört und ich habe das Gefühl, dass das was sie getan hat, sehr beschämend ist. So wurde zum Beispiel etwa vor zwei Tagen der Reifen eines Shen Yun Performing Arts Reisebusses in Kanada zerschnitten. Wäre dieser Vandalismus nicht entdeckt worden, hätte der Reifenschaden auf einem Highway einen Crash verursachen können! Wenn es diese Fakten einmal erfährt, wird das chinesische Volk ganz sicher begreifen, dass die KPCh das Image Chinas zerstört.“

Dies ist nicht das erste Mal, dass die KPCh direkt die Shen Yun Shows gestört hat. Wie Anfang des Jahres 2008, als Shen Yun in München, Deutschland, aufgeführt wurde, übten KPCh Beamte des Konsulats in München oft Druck auf die Veranstaltungsgesellschaft aus. Zuerst setzten sie alle zehn Minuten Telefonschikane ein, dann besuchten Wang Yanming, der stellvertretende Generalkonsul zusammen mit seinem Assistenten Chen, persönlich das Theater, drohten an, dass wer auch immer mit Falun Gong Kontakte habe, künftig keine Einreiseerlaubnis nach China erhalten werde. Am 06. Januar 2009 schrieb Li Haiyan, der damalige chinesische Generalkonsul in Frankfurt, Briefe an deutsche Beamte in Deutschland, in der Absicht, die Shen Yun Shows zu blockieren. Daraufhin wurde die Korrespondenz von deutschen Menschenrechtsorganisationen als Beweis veröffentlicht, dass die KPCh diplomatische Privilegien missbraucht.

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