Todesmeldung! Volksschullehrer aus Daqing starb aufgrund der Verfolgung

Der Lehrer Shi Fugui aus der Changqing Volksschule in der Stadt Daqing begann im August 1998 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Danach verschwanden seine Krankheiten wie zum Beispiel seine Diabetes. Nachdem er verschleppt und inhaftiert worden war, war er anschließend gezwungen, drei Jahre lang obdachlos zu leben. Am 23. August 2009 starb er an den Folgen der Verfolgung mit nur 58 Jahren.

Als im Juli 1999 die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der Verfolgung von Falun Gong begann, fuhr Herrn Shi Fuguis Frau im Dezember 1999 nach Peking, um dort für Falun Gong zu appellieren. Herr Shi, der zu Hause geblieben war, wurde währenddessen von Zhang Guangpeng, einem Polizisten aus der Ranghulu Polizeiwache, Daqing, schikaniert, der ihn mehrmals anrief und dabei bedrohte. Shi Fugui bekam Angst vor der Verfolgung durch die KPCh und gab daher das Praktizieren von Falun Gong auf, obwohl er im Herzen wusste, dass Falun Dafa gut ist. Im September 2004 begann er jedoch wieder mit dem Praktizieren.

Am Nachmittag des 4. Juni 2005 brachen fünf oder sechs Polizisten aus der Ranghulu Polizeiwache, Stadt Daqing, in seine Wohnung ein und sperrten seine Tochter in ihr Zimmer. Sie verhörten Shi Fugui ohne ersichtlichen Grund, wo sich seine Frau befinde. Zwei weibliche Falun Gong-Praktizierende, die gerade bei ihm zu Besuch waren, wurden kurzerhand abgeführt. Auch Shi Fugui wurde vom Polizeileiter Gu Hongjiu und einem Beamten namens Li Yang zur Polizeiwache gebracht. Bei der anschließenden rechtswidrigen Vernehmung fragten sie ihn erneut: „Mit wem hat deine Frau Kontakt?“ Ein Polizist meinte hämisch: „Es ist nur ein Spiel, um dich zu Tode zu foltern.“ Herr Shi Fugui erwiderte darauf: „Sieh im Grundgesetz nach! Wo steht, dass Menschen zu Tode zu foltern, nur ein Spiel ist?“ Die Vernehmung dauerte bis 02:00 Uhr morgens. Anschließend brachte man Shi Fugui in eine Haftanstalt. Die Diabetes, die bei Shi Fugui durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt worden war, trat aufgrund der Gefangenschaft und der Misshandlungen wieder auf, begleitet von Symptomen von hohem Blut- und Urinzucker. Die Haftanstalt wollte Shi Fugui eigentlich nicht aufnehmen, doch der Polizist Liu Yang spielte seine Beziehungen aus und letztendlich konnte er ihn dort unterbringen.

Aufgrund der psychischen und physischen Verfolgung wagte er nicht, nach seiner 17-tätigen Haft nach Hause zurückzukehren, und war in den darauf folgenden drei Jahren daher obdachlos. Die Polizisten suchten nach ihm und übten sogar Druck auf seine Angehörigen aus. Dieser große psychische Stress setzte Shi Fugui derart zu, dass sich sein Gesundheitszustand immer mehr verschlechterte. Er bekam Lungentuberkulose und nahm immer mehr ab. Man brachte ihn 2-mal ins Krankenhaus, wo er über 50.000 Yuan ausgab, trotzdem konnte er nicht geheilt werden.

Am 22. August 2009 drangen die Polizisten erneut in sein Haus , um ihn zu schikanieren, obwohl er bereits im Sterben lag. Am nächsten Tag starb er an den Folgen der Verfolgung.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://zhoubao.minghui.org/mh/haizb/151/A02/6426/大庆市小学教师被迫害含冤离世.htm

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