Anlässlich des bevorstehenden 11. Jahrestages, dem 20. Juli, an dem Jiang Zemin die böse Verfolgung an unschuldigen Falun Gong Praktizierenden in China initiiert hat, findet in Österreich eine Reihe von Kundgebungen in großen Städten statt. Die erste Kundgebung wurde am 26. Juni 2010 in der Landeshauptstadt und Universitätsstadt Klagenfurt abgehalten.
Damit sie den Menschen dort die wahren Begebenheiten über Falun Dafa (Falun Gong) erklären und die grausame Verfolgung aufdecken können, haben Falun Gong Praktizierende mehrere Autostunden zur Anreise in Kauf genommen.
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Der Standplatz war ideal für die Aufklärung, ein Platz inmitten der Fußgängerzone, rundum Geschäfte und Cafes, wo die Menschen im Freien saßen und die Sonne genossen. So konnten sie zum einen persönlich von den Praktizierenden, zum andern auch über Mikrofon Informationen erhalten. Der Bitte, Unterschriften gegen die Verfolgung zu leisten, sind viele Menschen gefolgt, es sind immer wieder Leute aufgrund der Mikrofondurchsagen zum Infostand gekommen.
Eine Frau ging direkt auf den Stand zu und als eine Praktizierende sie ansprechen wollte, sagte sie: "Ich hab alles über Mikrofon gehört und möchte sofort unterschreiben."
Auch zum Stand kam eine junge Frau, die gerade ihre Diplomarbeit über Kommunikationswissenschaft schreibt. Man bot ihr u. a. die Zeitung "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas" http://www.dieneueepoche.com/neun-kommentare-ueber-die-kommunistische-partei.html an, wofür sie sehr dankbar war. Sie sagte: "So ehrliches Material ist nicht leicht zu bekommen".
Viele Menschen waren tief erschüttert, weil sie zum ersten Mal detailliert über die Verfolgung an Falun Gong Praktizierenden durch die KPCh (Kommunistischen Partei Chinas) erfahren haben.
Der 1. Vizebürgermeister der Stadt Klagenfurt, Herr Albert Gunzer, schickte anlässlich der Aktivitäten der Falun Gong Praktizierenden ein Statement:
"Verfolgungen und das Berauben der menschlichen Freiheit ist ein Verbrechen der übelsten Art. Woher nehmen Menschen das Recht andere Menschen dazu zu zwingen, wie sie sich zu Verhalten, Leben und welche Religion sie zu leben haben?
Ich wünsche dem österreichischen Falun Dafa Verein noch viel Kraft und Energie bei Ihren Aktivitäten der guten Sache."
