Provinz Hebei: Frau Xia Meiyun aus dem Landkreis Yongnian gesetzwidrig zu Zwangsarbeit verurteilt

Die 60-jährige Falun Dafa-Praktizierende Xia Meiyun aus dem Landkreis Yongnian, Provinz Hebei wurde am 13. November 2010 von Polizisten verschleppt und am 24. November gesetzwidrig für ein Jahr und drei Monate im Zwangsarbeitslager in Shijiazhuang eingesperrt.

Xia Meiyun

Xia Meiyun, wohnhaft im Dorf Mingyang, Landkreis Yongnian, Provinz Hebei, fing 1999 an, sich im Falun Dafa zu kultivieren. Der Grundsatz von Falun Dafa fordert von den Menschen eine Lebensweise nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht und ein tugendhaftes Leben, um zum Wahren zurückzukehren. Darin fand Frau Xia den Sinn des Lebens. Von da an dachte sie immer zuerst an die anderen.

Am 18. August 2010 versuchten die Polizisten aus Yongnian, Xia Meiyun zu entführen. Sie wehrte dies ab, indem sie den Polizisten den Grundsatz des Himmels erklärte, den Barmherzigen kein Leid zuzufügen. Ansonsten würden sie nicht nur den Menschen, sondern auch sich selbst schaden. Die Polizisten hatten Angst vor den Reaktionen der Dorfbewohner, wenn sie von ihrem Vorgehen erfahren würden. So nahmen sie Frau Xia ihren mp4-Player, CDs und andere Materialien weg und flüchteten. Danach schickten sie ihr zwei Vorladungen und forderten sie darin auf, zur Polizeidienststelle zu kommen. Dabei drohten sie ihr über Internet mit einem Haftbefehl.

Am Vormittag des 13. November 2010 wurde Xia Meiyun auf offener Straße von Polizisten verschleppt und ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Am 24. November sperrte man sie gesetzwidrig für ein Jahr und drei Monate im Zwangsarbeitslager in Shijiazhuang ein.

Seitdem die Kommunistische Partei Chinas Falun Dafa verfolgt, wurde Xia Meiyun von den Polizisten in Yongnian viele Male schikaniert und verschleppt.

1999 ging sie nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren und den anderen zu erzählen, wie sie durch ihre Kultivierung im Falun Dafa körperlich und geistig profitiert hatte. Unterwegs wurde sie von bösartigen Polizisten entführt und zum Verbindungsbüro der Stadt Handan in Peking gebracht. Die 900 Yuan, die sie bei sich hatte, wurden ihr weggenommen. Noch am selben Abend brachte man sie zurück nach Yongnian. Dort hielt man sie 15 Tage in Gefangenschaft. Bei ihrer Freilassung forderten die Polizisten von ihrer Familie 5000 Yuan Lösegeld. 2001 wurde sie verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Später kam sie zur weiteren Verfolgung ins Zwangsarbeitslager in Shijiazhuang, doch wegen ihrer angeschlagenen Gesundheit wollte man sie dort nicht aufnehmen.

Das Polizeibüro des Landkreises Yongnian

Das Untersuchungsgefängnis des Landkreises Yongnian

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2011/1/10/河北永年县夏美云女士被非法劳教(图)-234711.html

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