Finnland: Mitglied des Europäischen Parlaments ruft zur Unterstützung von Falun Gong auf

Das 12. Welt-Dorf Festival in Helsinki fand am 28. und 29. Mai 2011 statt. Ortsansässige Falun Gong-Praktizierende haben bisher jedes Jahr an dieser Veranstaltung teilgenommen, um auf Falun Gong aufmerksam zu machen. Dieses Jahr war Frau Heidi Hautala, Mitglied des Europäischen Parlaments (MEP) und Vorsitzende des Unterkomitees für Menschenrechte, von den Organisatoren eingeladen worden, eine Rede zu halten. In ihrer Rede rief sie zur Unterstützung der in China verfolgten Falun Gong-Praktizierenden auf.

Jedes Jahr kommen Zehntausende Menschen zum Welt-Dorf Festival. Es ist eine der größten Gemeindeveranstaltungen in Finnland. Falun Gong-Praktizierende führten die Falun Gong Übungen vor, was das Interesse vieler Touristen erweckte, die schließlich mehr Informationen über das Lernen von Falun Gong erfragten.

Übungsdemonstration

Menschen erkundigen sich am Falun Gong Informationsstand

Unterschreiben einer Petition zur Beendigung der Verfolgung

Frau Hautala interviewt während ihrer Rede die Falun Gong-Praktizierende Lu Shiping

Frau Hautala und Zuschauer lernen die Falun Gong Übungen

Die eingeladene Rednerin, Frau Heidi Hautala, interviewte auf der Bühne die Falun Gong-Praktizierende Lu Shiping.

Frau Lu stellte Falun Gong kurz vor und erzählte ihre Geschichte, wie sie in China gefoltert wurde. Sie wurde vier Mal eingesperrt, weil sie sich weigerte, sich von Falun Gong abzuwenden. Sie war im Wanjia Zwangsarbeitslager in Harbin inhaftiert, wo man sie schlimm folterte. „Ich wurde an einen Fensterrahmen gehängt und mit Elektrostöcken geschlagen. Ich war drei Monate in einer kleinen Zelle ohne Fenster (ca. 1,4 x 2,3 m) eingesperrt“, schilderte Frau Lu.

Frau Hautala wies in ihrer Rede darauf hin, dass Falun Gong die größte aller Gruppen ist, die in China von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt werden. Sie sagte, das Europäische Parlament solle spezielle Anhörungen in Sachen Falun Gong durchführen, weil die Kommunistische Partei Falun Gong systematisch verfolgt, diesen Kultivierungsweg böswillig verleumdet und die Praktizierenden als „öffentliche Feinde“ etikettiert. Frau Hautala meinte, das Europäische Parlament solle sich für Falun Gong-Praktizierende lautstark einsetzen, diese (Falun Gong Praktizierenden) seien vorteilhaft für die chinesische Gesellschaft.

Nach ihrer Rede lernte Frau Heidi Hautala zusammen mit Zuschauern die Falun Gong Übungen.

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