Einmal ging ich zum Platz des Himmlischen Friedens in Peking, um mich friedlich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong einzusetzen. Auf halbem Weg wurde ich von der Polizei aufgegriffen und nach Hause zurückgeschickt. Ich war innerlich ganz ruhig und erzählte den Polizisten über Falun Gong, damit sie nicht von der Lügenpropaganda Jiang Zemins getäuscht und irregeleitet würden.

Ich erzählte ihnen von meinen körperlich Veränderungen, seitdem ich Falun Gong praktizierte und erklärte ihnen auch, wie man durch Falun Gong zu einem guten, immer besseren Menschen wird. Einer der Polizisten befragte mich über die Inszenierung des „Selbstverbrennungsvorfalls“ auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Ich erklärte ihm, dass es sich um eine Täuschung handele, da Herr Li in „Zhuan Falun“ (dem Hauptwerk des Falun Gong) ausdrücklich betont, dass das Töten eine Sünde ist […] ein Falun Dafa Kultivierender würde niemals andere Töten oder sich selbst umbringen.

Sie alle hörten zu. Später wollte einer der Polizisten, dass ich eine Garantieerklärung unterzeichnete [in der man erklärt, dass man auf das Praktizieren von Falun Gong verzichtet, nicht mehr nach Peking reist, um zu appellieren und sich auch nicht mit anderen Praktizierenden trifft], da es ihm schwer sein würde, gegenüber seinen Vorgesetzen zu erklären, weshalb ich es nicht tat. Ich antwortete ihm darauf, „Ich habe dir gerade die wahren Umstände erklärt, wie kannst du mich jetzt fragen, ob ich diese Garantieerklärung unterzeichne?“ Da er feststellen musste, dass ich nicht einwilligte, ging er fort um sich Rat von seinen Vorgesetzen zu holen; nach einer kurzen Zeit kam er zurück und fragte mich, „Wie machst du diese Übungen?“. Erst einmal war ich ziemlich überrascht. Ich sagte ihm, dass die Übungen aus vier Standübungen und einer Sitzmeditation bestünden. Dann sagte er, „Du kannst nach Hause gehen!”

Eines Tages traf ich ihn auf der Straße wieder. Während wir uns unterhielten, erzählte er mir, dass er an einer Krankheit leide. Ich lud ihn am Abend zu mir nach Hause ein. Als er kam, lernte er die Übungen sehr gewissenhaft. Ich gab ihm das Buch „Zhuan Falun“. Er fragte mich, was effektiver sei, Übungen machen oder Lesen. Ich sagte ihm, dass er sowohl das Buch lesen als auch die Übungen praktizieren müsse. Erst einmal komme es darauf an, die Prinzipien des Falun Gong zu verstehen. Ich sagte ihm, dass er jeden Tag lesen und üben müsse. Am dritten Tag kam er wieder und sagte, das es sehr wirkungsvoll sei. Er sagte, dass er nachts immer nicht schlafen konnte, aber innerhalb dieser zwei Tage habe er sehr gut geschlafen. Die Krankheit war auch verschwunden.

Englische Version: http://www.clearharmony.net/articles/200301/9802.html