Provinz Liaoning: Grausame Folterungen an Falun Gong Praktizierenden im Arbeitslager der Stadt Huludao

Vom 06.-08.Januar 2003 führte die Polizei des Arbeitslagers der Stadt Huludao, Provinz Liaoning, äußerst grausame Folterungen gegenüber standhaften Falun Gong Praktizierenden durch, mit dem Zweck, diese &#039umzuerziehen&#039.

Vom 06.Januar an wurden Praktizierende, die nicht bereit waren, die Übungspraxis des Falun Gong aufzugeben, in Folterkammern gebracht, mit jeweils einem bis zu mehreren Dutzend Polizisten und Häftlingen. Die Praktizierenden wurden bis auf die Unterhose ausgezogen. Die Polizisten schlugen mit mehreren Elektrostöcken auf ihre Körper und Geschlechtsorgane ein. Damit die Praktizierenden nicht schreien konnten, wurden ihre Münder mit Bändern verschlossen. Unter den Foltermethoden sind u.a. Schläge, Elektroschocks, an den Handschellen aufhängen, auspeitschen mit Plastikschläuchen und zusammengefalteten Telefonkabeln, Schlagen mit Stöcken an denen sich Stacheln befinden und die Folterbank. Manchen Praktizierenden wurden auch unbekannte Medikamente eingeflößt. Li Guanhai, Angestellter der Zinkfabrik Huludao, wurde nach den brutalen Misshandlungen ins Krankenhaus gebracht. Er war sehr schwach und lag bereits im Sterben. Seine Arme waren schwarz. Er konnte nichts mehr essen. Nach etwa 10 Tagen Aufenthalt im Krankenhaus wurde er wieder ins Lager zurückgebracht. Sein momentaner Zustand ist sehr kritisch.

Im Folgenden sind Informationen über die Misshandlungen von einem Teil der Praktizierenden:

Pei Zhonghua wurde zweimal hintereinander gefoltert. Er wurde (…) mit zehn Elektrostöcken geschlagen. Zweimal wurden ihm unbekannte Medikamente eingeflößt, jeweils 7 Tabletten.

Deng Wenxing wurde 26 Stunden lang mit verschiedenen Methoden gefoltert. Sein Gesicht und der Nacken waren aufgrund der Elektroschocks angeschwollen und verbrannt.

Gao Kaifeng wurde auf der Folterbank misshandelt. Ein Stuhl wurde auf seine Beine gestellt und ein Polizist setzte sich auf den Stuhl. Unter seine Füße wurden immer mehr Bretter gelegt. Als Gao Kaifeng die Polizei fragte „Was ist denn, wenn meine Beine dadurch gebrochen werden?“, antwortete die Polizei: „Auch wenn wir dich töten, macht es nichts.“

Zhang Liguo bekam durch die Schläge einen anormalen Herzrhythmus. Sein Blutdruck stieg auf 180 – 250 an. Die Polizei verbot ihm jedoch, zum Arzt zu gehen und anderen davon zu erzählen.

Wang Haiqing wurde gleichzeitig mit 8 Elektrostöcken an empfindlichen Körperstellen wie Achselhöhlen, Kopf, Rücken, Fußsohlen usw. misshandelt.

Das Gesicht von Liu Wanli hatte Verbrennungen durch die Elektroschocks.

Wang Zhongtao wurde mit 6 Elektrostöcken gequält. Seine Geschlechtsorgane waren infolge der schweren Folterungen angeschwollen und sein rechtes Ohr war verletzt.

Das Gesicht und der Nacken von Lian Guoman hatte ebenfalls Verbrennungen aufgrund der Elektroschocks.

Telefonnummern (Vorwahl: 0086-429-):

Justizbehörde der Stadt Huludao:

Leiter: 3128088
Stellvertretender Leiter: 3110430, 3110130, 3110142

Arbeitslager der Stadt Huludao:

Leiter: 3129797
Stellvertretender Leiter: 3126510, 3121724, 3122287
Politikkommissar: 3121734
Verwaltungsbüro: 3110974
Erziehungsabteilung: 3125656


Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2003/2/3/43915.html
Original vom 03.02.03
Übersetzt am 03.02.03

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