Ein Erlebnis vom Grundsatz „wenn einer praktiziert, werden die Familienangehörigen davon begünstigt“

Ein konkretes Beispiel des Grundsatzes, „wenn einer praktiziert, werden alle Familienangehörigen davon begünstigt“: In unserem Leben ist es so, dass meine Familienangehörigen selten krank sind. Ich habe mich nach und nach daran gewöhnt. Aber wenn ich darüber nachdenke, merke ich, dass diese Haltung nicht ganz richtig ist. Für uns Praktizierende ist der Grundsatz nicht besonders tiefgründig. Unter den gewöhnlichen Menschen wird man durch den Gedanken “Glück gehabt“, gehindert, weiter nachzudenken. Das ist eine Erscheinung des Fa (Gebot) auf der menschlichen Ebene. Deshalb ist es unsere Verantwortung, unsere Erlebnisse aufzuschreiben, eine neue Kultur schaffen und die Wahrheit des Fa (Gebot) in der Menschenwelt zu bestätigen, so dass wir dieses für die Zukunft hinterlassen.

Hier möchte ich nun von einem Beispiel aus meiner Familie zu dem Grundsatz, „wenn einer praktiziert, werden die Familienangehörigen davon begünstigt“ berichten.

Im Sommer des vorletzten Jahres hatte mein Mann plötzlich fünf Krankheiten auf einmal bekommen. Innerhalb von drei Monaten musste er fast jeden Tag zum Arzt. Wir hatten viel zu tun. Da ich zwei Jahre lang den Falun Dafa kultiviert hatte, war ich in der Lage, das Verhältnis zwischen gewöhnlichen Menschen und Kultivierenden gut zu behandeln. Egal, was unter den gewöhnlichen Menschen passiert, kann ich unberührt bleiben. Diese innere Haltung spiegelte sich auch in meinem Mann wieder, er war nicht mehr so aufgeregt wie früher. Mir fiel (als Chinesin) ein, dass die deutschen Ärzte sehr genau und verantwortungsvoll sind. Egal, was für eine Krankheit es ist, wird sie vorher gründlich untersucht und erst behandelt. So waren die Ärzte in dieser Zeit damit beschäftigt, die Untersuchungen, das Röntgen und Analysen durchzuführen, ohne die Krankheiten sofort zu behandeln. Zum Schluss jedoch verschwanden alle fünf Krankheiten auf geheimnisvolle Weise. Für einige Krankheiten brauchten die Ärzte nicht einmal ein Rezept auszuschreiben.

Zuerst hatte mein Mann Kreuzschmerzen. Die Diagnose lautete: Schädigung der Bandscheibe. Vor der Vereinbarung eines Termins für die Operation, hatte der Orthopäde einige Spritzen gegen eine mögliche Entzündung gegeben. Dann wurde geröngt. Zum Schluss war der Arzt jedoch anderer Meinung, als am Anfang, wo er noch drängend und ernst war. Diesmal meinte er, dass es überhaupt nicht schlimm sei und so wurde die Operation hinfällig. Obwohl es bei einer Operationen passieren kann, dass Nerven beschädigt werden und so eine Lähmung des Körpers verursacht werden kann, war die Diagnose anfangs so ernst, dass er eine Operation für unvermeidlich gehalten hatte.

Später wurde während einer Untersuchung ein zu hoher Blutdruck entdeckt. Wir hatten das nicht besonders ernst genommen, aber der Hausarzt war sehr gewissenhaft bei der Untersuchung. Es wurde Blut abgenommen und untersucht. Im Nu waren zwei Monaten vorbeigegangen. Es wurde nochmals Blutdruck gemessen. Das Ergebnis war dieses Mal so gut, dass der Arzt erstaunt war. So hat er den eigenen Behandlungsplan abgebrochen.

Die Schilddrüse meines Mannes ist seit vielen Jahren nicht mehr in Ordnung. In dieser Zeit bemerkte er, dass er einen Druck beim Schlucken spürte. Schnell hatte er einen Facharzt aufgesucht. Nach der Untersuchung schlug der Arzt ihm vor, die Schilddrüse entfernen zu lassen. Um sicher zu sein, hatte mein Mann einen weiteren Facharzt zur Behandlung aufgesucht, er sollte überhaupt der beste Facharzt in ganz Deutschland auf diesem Gebiet sein. Die gründliche Untersuchung wie Röntgen und Blutabnehmen wurde erneut durchgeführt. Die große Sorge bestand darin, dass sich die Knoten zu Krebs entwickel könnten. Weil die Praxis des Arztes noch weiter von uns entfernt lag, kostete es uns noch mehr Zeit. Nach einigen Monaten der Untersuchungen und Analysen hatte der Facharzt einen neuen Vorschlag: Da der Zustand der Krankheit ziemlich stabil wäre und die Knoten zu jener Art gehörten, die sich nicht leicht zu Krebs verändern, würde eine unnötige Behandlung nichts anderes als einen Reiz bedeuten, der schnell eine neue Krankheit verursachen könnte. Die Krankheit wäre also nicht so schlimm, dass die Knoten entfernt werden müssten. Mein Mann dachte nur, dass er Glück gehabt habe. Aber dass er vorher beim Schlucken starke Probleme hatte und eine Operation anfangs nicht wegzudenken war, hatte er fast vergessen.

Obwohl mein Mann in dieser Zeit schon sehr beschäftigt war, bekam er schließlich noch Zahnschmerzen. Nach der Untersuchung stellte es fest, dass die Zahnwurzel verfault war. Sie musste eine Zeit lang behandelt werden. Aber das Unerwartete war, dass der Zahnarzt ihn bei der zweiten Reinigung fragte: „Haben Sie Schmerzen?“ „Nein,“ antwortete mein Mann. Der Arzt war darüber erstaut und sagte wie zu sich selbst: „Er müsste Schmerzen haben!“ Nach kurzer Zeit war der Zahn wieder in Ordnung.

Noch erwähnenswert finde ich, dass mein Mann von Zecken gebissen wurde. Einmal bemerkte meine Tochter nach dem Spaziergang, dass sie von einer ganz kleinen Mücke gestochen wurde. Aber es war schwer, das kleine Ding abzumachen. Mein Mann und ich waren schnell mit der Tochter zu einer Hautärztin gegangen. Die Diagnose der Ärztin lautete: Zeckenbiss. (Die Zecken haben als Überträger von zahlreichen menschlichen und tierischen Infektionskrankheiten und auch Hautkrankheiten eine wichtige und vielseitige Rolle. Sie rufen beim Menschen durch ein Speichelgift lokale Entzündungen sowie allgemeine Vergiftungserscheinungen hervor. Es gibt akute und chronische Fälle. In Deutschland ist es eine häufig auftretende gefährliche Krankheit.) Nachdem meiner Tochter das Blut abgenommen wurde, hatte mein Mann die Ärztin auch gebeten, sein Blut vorsorglich abzunehmen. Nach einer Woche teilte sie uns mit, dass unsere Tochter ganz in Ordnung sei, aber mein Mann hätte alte und neue Zeckenbisse. Deshalb sei die Behandlung sehr kompliziert. Sie hatte einen konkreten Behandlungsplan für ein halbes Jahr ausgearbeitet. Sie erwähnte, dass der Patient mit ihr gut zusammenarbeiten und damit rechnen müsse, dass die Behandlung lange dauern könne. Die ersten drei Monate war es fast immer das Gleiche, Blut abnehmen, die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten. Die ältere Ärztin hatte reichlich Erfahrungen und war auch konsequent und ruhig. Schließlich konnte sie ihren Behandlungsplan umsetzen. Nochmals wurde bei meinem Mann vor der Behandlung Blut abgenommen, um den aktuellen Zustand der Krankheit zu erfahren. Nach einer Woche geriet mein Mann in eine außergewöhnliche Situation. Er hatte sich entsprechend angezogen, ganz früh zur Ärztin begeben. Nach einer kurzen Zeit war er mit einem Lächeln wieder zurückgekommen. Mit großer Zufriedenheit wiederholte er laut die Worte der Ärztin: „Entweder hat Gott Ihnen geholfen oder es ist ein Wunder geschehen. Jedenfalls ist das Gift aus Ihrem Körper verschwunden. Mein sehr verehrter Herr, als Hautärztin kann ich Ihnen nicht mehr helfen. Sie können in aller Ruhe nach Hause gehen.“

In dem Moment, als ich dies geschrieben habe, ist mein Mann plötzlich blass geworden. Er hielt seine Hand auf die Brust. Die Hände zitterten. Mit großer Sorge sagte er zu mir, dass es ihm nicht gut gehe. Außerdem sagte er, dass ich jeder Zeit bereit sein müsse, den Notarzt anzurufen. Ich wusste, dass es eine Störung der Dämonen ist. Dann ging ich schnell ins andere Zimmer und sandte die Aufrichtigen Gedanken aus, um das Böse, das ihn störte, zu beseitigen. Nach ein paar Minuten wollte ich anrufen. Aber der krankhafte Zustand meines Mannes war vorbei. Das Herz klopfte zwar noch schnell, aber seine Gesichtsfarbe war wieder rosig. Im Moment liest er mit Aufmerksamkeit seine Zeitschrift. Das war ein Zwischenfall beim Schreiben dieses Artikels.

Jetzt ist alles wieder in Ordnung, deshalb schreibe ich weiter. Zu dieser Zeit haben wir viele herzliche und besorgte Erkundigungen von vielen Verwandten und Bekannten erfahren. Als sie merkten, dass wir die Krankheiten nicht ernst genommen hatten, teilten sie uns in großer Sorge mit, wie schlimm diese Krankheiten seien und wie gefährlich sie für die Gesundheit seien. Einer hatte uns ausführlich erzählt, dass ein Kollege an einem Zeckenbiss gestorben sei, weil die Nerven im Kopf zerstört wurden. Eine gute Bekannte hatte mich ein Jahr später gefragt, ob die Operation meines Manns am Rücken gut gelungen sei. Ich musste mich sehr anstrengen, mich daran zu erinnern, dass es tatsächlich einmal so etwas gegeben hatte, dass mein Mann in Bereitschaft für eine Operation gewesen war. Ich nahm die Chance aber war, ihr die Wahrheit über Falun Gong zu erklären.

In den letzten Jahren seit meiner Kultivierung hat sich nicht nur der gesundheitlichle Zustand meines Mann verbessert, er hat sich auch persönlich sehr verändert. In meiner Nähe hat er immer ein angenehmes Gefühl. Als er bemerkte, dass ich immer vergesse, an mich selbst zu denken, begann er mich vor seinen Familienangehörigen oder Fremden zu verteidigen. Er bricht die Rede der Anderen ab oder schreit, damit ich zu Ende sprechen kann, obwohl wir Praktizierenden es nicht ernst nehmen, dass wir Verluste unter den gewöhnlichen Menschen haben. Außerdem hofft er, dass ich immer bei ihm in der Nähe bleibe, wenn er etwas arbeitet. Wenn dies nicht möglich ist, brauche ich nur einen Blick darauf zu werfen, so freut er sich auch sehr. Ich habe Verständnis für ihn, deshalb suche ich täglich etwas Zeit, um mit ihm zu reden oder nehme mir überhaupt Zeit, mich mit ihm hinzusetzen. Auch wenn Falun Gong in China sehr verfolgt und unterdrückt wird, hat mein Mann mich stets dabei unterstützt, Falun Dafa zu praktizieren. Natürlich kann er das alles noch nicht verstehen. Aber was der Grundsatz ist, hat der Meister im „Zhuan Falun“ klar und deutlich geschrieben: „Du hast vielleicht die Körper derjenigen, die sich im Bereich deines Feldes befinden, unabsichtlich in Ordnung gebracht, weil dieses Feld alle nicht richtigen Zustände korrigieren kann. … Nur das Energiefeld bei der Kultivierung des orthodoxen Fa kann diese Wirkung haben. Deshalb gab es früher im Buddhismus einen Satz, der hieß ‚Buddhas Licht strahlt weit, Schicklichkeit und Gerechtigkeit, harmonisch und klar’, so ist das gemeint.“ (Seite 174)

Beim Schreiben dieses Artikels befand ich mich zuerst im Widerspruch, ob es überhaupt notwendig ist, über so einen leicht verständlichen Grundsatz zu schreiben. Durch diese kleine Episode von eben und durch die neue Erkenntnis, die ich vom Fa bekommen habe, ist dass eine Chance, die der Meister mir gegeben hat, das Fa zu bestätigen. Dann habe ich mich beruhigt und den Artikel zu Ende geschrieben. Das Dafa hat für uns die Verantwortung getragen, wir müssen auch für das Dafa verantwortlich sein; das Dafa harmonisiert uns, wir müssen uns auch mit dem Dafa harmonisieren. Jede Kleinigkeit oder einen leicht begreiflichen Grundsatz müssen wir ernst nehmen, damit wir die Wahrheit und die Kraft des Dafa den gewöhnlichen Menschen aufzeigen können.

Originaltext auf Chinesisch unter:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/1/6/42208.html
Original vom: 06.01.2003
Übersetzt am: 17.01.2003

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