Gedicht: Das letzte Kapitel

Eine vage Erinnerung und sanfte Sehnsucht,
An die einsame Kultivierung inmitten von Bambuswäldern.
In Wirklichkeit sind dieses bloß romantische Vorstellungen:
Die Berge sind kalt und einsam;
Kultivierung ist beschwerlich und schmerzhaft.
Sich Leben um Leben kultivieren;
Niemals erfolgreich.
Leiden der Wiedergeburt,
Tiefes Bedauern der Erkenntnis.
Wieder nach dem Dao (1) streben.
Die Wege kreuzen sich mit vielen,
Die vorherbestimmten Schicksalsverbindungen sind komplex.
Gedankengänge verflechten sich, hin und her;
Ein Gedankengang, der gewaltigste, ist geschaffen.
Ein Leben, eintreten in das Ende des Dharma(2).
Wünsche erfüllt, den Lehrer getroffen.
Das Große Gesetz erhalten,
Die Gelübde einlösen, die vor Zeiten gemacht.
Den Ruf von Falun Gong wieder herstellen,
Das letzte Kapitel einer Geschichte;
Das erste Kapitel der nächsten:
Geschichte erschaffen, die Zukunft ist geschrieben.

(1) Das Dao ist allgemein bekannt als „Der Weg“
(2) Das Dharma ist Buddha Shakyamunis Lehre. Der Autor bezieht sich hier auf die Zeit, welche laut Shakyamuni 500 Jahre, nachdem er die Welt verlassen hat, beginnt. Es wird gesagt, dass das die Zeit ist, in der Shakyamunis Dharma die Menschen nicht länger erlösen kann.

Quelle: http://www.clearharmony.net/articles/200302/10010.html

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