Todesmeldung! Familientragödie – 38 jährige Grundschullehrerin stürzte aufgrund der Verfolgung zu Tode; ihr Bruder zum Gehirnwäschekurs gezwungen

Dong Buyun war Lehrerin der Xiyanchi Grundschule im Lanshan Bezirk, Stadt Linyi, Provinz Shandong. Nach dem Verbot von Falun Gong im Juli 1999 ging sie mit ihrem Bruder Dong Jin nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Da sie kein Geld hatte, musste sie auf der Straße übernachten und weggeworfenen Reis und Gemüse aus Mülleimern zum Essen nehmen. Nach 20 Tagen wurde sie durch ihre Schule in die Heimatstadt zurückgebracht.

In Linyi wurde sie durch das lokale Büro 610 (ein eigens für die Verfolgung von Falun Gong eingerichtetes Organ) verfolgt. Sie wurde in einen Raum in der Schule eingesperrt und durfte nicht nach Hause gehen. Man zwang sie, eine Verzichtserklärung auf Falun Gong zu schreiben. Um der Schule keine Schwierigkeiten zu bereiten, kündigte sie. Kurz danach stürzte sie vom Schulgebäude zu Tode. Ihr Tod wurde von der Schule als Selbstmord angegeben. Untersuchungen waren nicht zugelassen.

Dong Jin ist ca. 30 Jahre alt und arbeitet beim Hongri Konzern. Trotz des Todes seiner Schwester verschont ihn die Polizei nicht von der Verfolgung. Er wurde seit Juli 1999 mehrmals eingesperrt und zum Gehirnwäschekurs gebracht. Im Sommer 2001 wurde er in einem Gehirnwäschekurs der Parteikommission der Stadt Linyi eingesperrt und gefoltert. In der ersten Hälfte des Jahres 2002 wurde er wieder zu einem Gehirnwäschekurs der Stadtverwaltung geschleppt und gezwungen, Falun Gong aufzugeben.

Im April 2001 zwang das Büro 610 den Vater der Geschwister Dong, auf einer sog. „Umerziehungs- und Verurteilungskonferenz“ Falun Gong und dessen Gründer anzugreifen. Der Vater gab nicht nach und fragte anwesende „Umerzogene“: „Hat euer Lehrer (Gründer von Falun Gong) schlechte Sachen tun lassen?“

Chinesische Version unter http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/3/24/47036.html
Original vom 24.03.03
Übersetzt am 24.03.03

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