Die etwa 40-jährige Li Xiumin kommt aus der Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei und ist Hochschullehrerin.

Im Oktober 1999 ging sie mit anderen Praktizierenden nach Peking, um sich für Falun Gong auszusprechen. Sie wurde festgenommen und durch die Xili Polizeiwache nach Shijiazhuang zurückgebracht. Einen halben Monat lang wurde sie gezwungen, auf einem Hocker zu sitzen, wobei ihre Hände mit Handschellen zusammengebunden waren.

Um die Zeit des Frühlingsfests 2000 praktizierte Li Xiumin vor dem Hebei Theater die Übungen von Falun Gong und wurde erneut inhaftiert. Die Polizei sperrte sie in einen Eisenkäfig ein und hängte sie auf. Ihre Füße konnten geraden den Boden erreichen. Insgesamt 9 Tage lang wurde sie auf diese Weise gequält und sie befand sich während dieser Zeit im Hungerstreik. Statt sie freizulassen brachte die Polizei Li Xiumin ins Shijiazhuang Arbeitslager. Sie wurde gesetzwidrig zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt.

In der vierten Einheit des Lagers praktizierte Li Xiumin mit anderen Praktizierenden die Übungen, wurde deswegen brutal geschlagen. Ihre Beine waren durch die Schläge schwer verletzt und sie hinkte infolge dessen für eine längere Zeit. Trotzdem praktizierte sie weiter die Übungen. Oft wurde sie von Kriminellen geschlagen. Im Mai 2001 wurde sie in die fünfte Einheit versetzt. Um sie von ihrem Glauben abzubringen, ließ die Polizei sie mehrere Tage lang nicht schlafen. All solche Methoden waren jedoch erfolglos. Li Xiumin besteht standhaft auf ihrem Glauben. Jetzt ist ihre Haft bereits abgelaufen. Die Polizei lässt sie aber nicht frei und hält sie weiterhin in der vierten Einheit des Lagers in Haft.

Xili Polizeiwache in Shijiazhuang: 0086-311-3031330, 3990863, 3034714
Vierte Einheit des Shijiazhuang Arbeitslagers: Zentraltelefon 0086-311-7780336

Chinesische Version unter http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/3/25/47113.html
Original vom 25.03.03
Übersetzt am 25.03.03