Provinz Liaoning: Einst gesund und energetisch: Eine Frau wurde bis zum Nervenzusammenbruch gefoltert

Shen Shuwen, eine 49-jährige Arbeiterin des Xinqiu Kohlewerkes in der Stadt Fuxin City (Provinz Liaoning) wurde grundlos von der Polizei verhaftet, als sie im März 2000 nach Peking ging, um dort für die Rehabilitierung von Falun Gong an höhere Instanzen zu appellieren. Kurz darauf wurde sie im Majiadian Zwangarbeitslager der Stadt Fuxin interniert, nachdem sie zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden war.

Shen Shuwen erlitt unmenschliche und brutale Folterungen im Arbeitslager, weil sie auf das Praktizieren von Falun Gong bestand. Sie wurde mit Elektroschockgeräten von der Polizei gefoltert. Sie wurde stundenlang in einer unnatürlichen Position mit den Armen nach hinten aufgehangen. Sogar als sie unmächtig wurde, ließ die Polizei sie nicht herunter. Sie wurde gezwungen mit dem Rücken zur Wand zu stehen, ihr Kopf fiel nach vorne und beide Hände wurden so für einen langen Zeitraum nach hinten hochgezogen. Sie musste in der heißen Sommersonne stehen und sich von der Sonne verbrennen lassen und wurde gezwungen im Winter lange Zeit in eisiger Kälte zu laufen. Jedesmal wenn sie aufhörte, bestrafte die Polizei sie mit Elektroschocks. Manchmal wurde ihr über mehrere Tage hinweg verboten zu schlafen. Darüber hinaus wurde sie einer Gehirnwäsche unterzogen. Im Juli 2001 erlitt Shen Shuwen wegen der unaufhörlichen Folterungen durch die Polizei einen Nervenzusammenbruch. Sie hatte sich auch nicht erholt, nachdem sie in einer Psychiatrischen Klinik behandelt wurde. (Es ist nicht klar, mit welchen Medikamenten sie behandelt wurde.)

Obwohl Frau Shen Shuwen früher ganz gesund war, wurde sie durch die Folterungen im Zwangsarbeitslager psychisch krank. Ihre Familie wurde aufgefordert 5.000 Yuan [Das ist fast das Jahresgehalt eines normalen Stadtarbeiters.] zu zahlen, um sie frei zu bekommen. Ihre Familie weigerte sich zu zahlen und wollten das Zwangsarbeitslager verklagen, welche Shen in den Wahnsinn getrieben hat, jedoch konnte die Familie nirgendwo hingehen, um eine Klage einzureichen. Die Familie hatte bereits am Anfang als Shen im Gefängnis war 2.000 Yuan zahlen müssen.

Im Jahre 2002 verschlimmerte sich Shen Shuwens Geisteskrankheit und sie wurde noch einmal für 15 Tage in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nach ihrer Entlassung putzte sie täglich die Hauswände und schrieb darauf, „Falun Dafa ist gut!“. Im Januar 2003 wurde sie dafür verhaftet. Ihre Familie konnte sie nicht ausfindig machen, bis sie erfuhren, dass sie vier Tage lang in der Xindi Haftanstalt eingesperrt war. Ihre Familie erzählte der Polizei, dass Shen psychisch krank sei. Die Haftanstalt fragte daraufhin nach einer offiziellen Bestätigung, welches von der Polizeidienststelle ausgestellt sein müsste. Jedoch hat die Polizei niemals solch eine Bescheinung ausgestellt. Shen Shuwen ist derzeit immer noch ohne eine rechtliche Grundlage in dieser Haftanstalt und ihre Familie darf sie auch nicht besuchen. Vor der Verhaftung wog sie 70 Kilo, während der Haft ist sie auf 45 Kilo abgemagert.

Übersetzt aus dem Chinesischen: http://www.minghui.org/mh/articles/2003/3/19/46373.html

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