Praktizierender im Liaoyuan Arbeitslager hemmungslos ausgepeitscht

Ich bin 52 Jahre alt. Weil ich Falun Gong praktiziere, wurde ich illegal verurteilt und in der Erziehungsanstalt im Liaoyuan Arbeitslager für ein Jahr eingesperrt. Unter großem Druck und qualvollem Schmerz zwangen sie mich eine „Reueerklärung“ zu schreiben, in der ich bestätigte, mich im Arbeitslager nicht zu kultivieren. Einen Monat später wurde mir plötzlich klar, was ich geschrieben hatte und gab daraufhin eine „Ernsthafte Erklärung“ ab, in der ich die Entschlossenheit meiner Kultivierung ausdrückte. Ich beteuerte, dass alle Aussagen gegen Dafa, die ich unter schwerer Folter unterschrieben hatte, null und nichtig sind und dass ich Falun Dafa fleißig weiter kultivieren werde. Danach wurde ich von der Polizei noch brutaler behandelt. Kong, der Direktor der „Erziehungsabteilung“, rief einen anderen Praktizierenden namens Zhao Yan und mich in sein Büro.

Zuerst schlug er uns mit seiner Faust, gab uns Elektroschocks und trat uns heftig. Er folterte und beschimpfte uns über eine Stunde lang. Ein anderer Direktor, mit dem Namen Hou, war zu diesem Zeitpunkt im Zimmer. Am Nachmittag wurden Zhao Yan und ich wieder in die „Erziehungsabteilung“ gebracht. Diesmal waren Kong, Hou und ein anderer Polizist im Zimmer. Hou gab uns eine Ermahnung, während Kong mir Elektroschocks auf Gesicht und Kopf gab, wodurch mein Mund blutete. Weiterhin stieß er gegen meinen Körper und trat mit seinem Stiefel in meinen Magen. Er schlug mehrmals mit seinem Ellbogen gegen meinen Kopf bis mir schwindelig wurde. Er folterte mich bis er müde war und zu Bett ging.

Am Morgen des 6. April riefen mich die Polizisten der dritten Abteilung zu ihrem Zimmer. Der Leiter, Han, und etwa fünf oder sechs andere waren im Zimmer. Ich sah, dass Zhao Yan an der Seite des Zimmers gefoltert wurde. Han zwang mich, mich bis auf meine Unterwäsche auszuziehen. Dann musste ich meine Hände gegen seinen Schreibtisch stemmen. Han ergriff eine Peitsche und schlug sie gegen meinen Körper. Nach fünf Peitschenhieben fiel ich zu Boden und fühlte die qualvollen Schmerzen. Von jedem Hieb bekam ich eine blutige Schnittwunde. Insgesamt bekam ich 15 Peitschenhiebe. Der qualvollste Peitschenhieb war gegen meinen Hals. Als mich der Hieb traf, war ich sofort ohnmächtig. Danach sperrten sie mich sogar im Wachhaus in einen Eisenkäfig. Ich bekam nur zwei Mahlzeiten am Tag, welche aus einem halben Maisbrot und ein wenig säuerlichem Gemüse bestanden. Nach drei Tagen konnte ich nur noch auf dem Bauch liegen und mich nicht mehr umdrehen.

Übersetzt aus dem Englischen:
http://www.clearharmony.net/articles/200304/12011.html

Chinesische Version:
http://minghui.org/mh/articles/2003/4/15/48416.html

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