Provinz Hubei: Der 33-jährige Arzt Xiong Jiwei wurde trotz schwerer Misshandlungen, weiterhin eingesperrt (Telefonnummern)

Xiong Jiwei, 33 Jahre alt, kam aus Yingcheng, Provinz Hubei. Er hat in der Medizinischen Universität Hubei studiert und arbeitete als Arzt in der Klinik der Chemiefirma Shuanghuang. Seit 1996 praktizierte er Falun Gong. Bevor er mit Falun Gong begonnen hatte, litt er unter Hepatitis und anderen Krankheiten. Durch die Kultivierung mit Falun Gong wurde er wieder gesund und fühlte sich am ganzen Körper leicht. Auch gewöhnte er sich das Rauchen und den Alkohol ab. Weil er standhaft an seinem Glauben festhielt, wurde er immer wieder verfolgt.

Nachdem Xiong Jiwei am 20.Juli 2002 um 6 Uhr erfuhr, dass seine Frau wegen Erklärung der wahren Tatsachen über Falun Gong festgenommen wurde, nahm er seine 7-Monate alte Tochter und ging zur Polizeibehörde Dongmafang. Damals hatte der Polizist Zou Musheng Dienst. Er stellte ihn und seine Tochter unter Hausarrest. Als Xiong den Polizisten nach dem Grund fragte, bekam er als Antwort einen Fußtritt an die Hüfte. Danach kamen noch sieben Polizisten dazu. Einer von ihnen hieß Xu Guohua. Sie schlugen mit ihren Fäusten auf Xiong ein und traten ihn, ohne dabei zu berücksichtigen, dass er sein Baby in den Armen hielt. Dann fesselte man seine beiden Hände mit Handschellen auf seinen Rücken. Am selben Tag brachten ihn drei Polizisten aus der Xinji Polizeibehörde namens He Zhongping, Huang Guoying und Xiao Haibo widerrechtlich ins erste Gefängnis der Stadt Yingcheng, indem der Falun Gong Praktizierende Zhan Wei und Song Huaping zu Tode gequält wurden.

Dort erklärte er den Gefangenen die wahren Begebenheiten über Falun Gong und sagte „Falun Dafa ist gut“ (…). Der Vorsitzende des Lager Tang Zhuqing und der Wärter Song Jiang versuchten das zu verhindern, indem sie ihn zusammenschlugen, mit einem Handtuch seinen Mund zustopften und seine Hände auf den Rücken fesselten. Als Protest ging Xiong in einen Hungerstreik. Am nächsten Tag flößten Tang Zhuqing, Chen, Gao und ein Gefängnisarzt ihm auf grobe und unprofessionelle Weise Essen durch einen Schlauch in den Magen ein. Xiong versuchte dies zu verweigern. (…) Die Wärter fesselten seine Füße mit 5 kg schweren Fußschellen und nahmen dann seine Füße in die Hände, damit er hin und her auf dem Boden rollte und die Schellen auf seine Füße drückten. Der Schmerz war unerträglich. Xiong Jiwei widerstand diesen Misshandlungen mit Entschlossenheit und wurde nach sechs Tagen freigelassen.

Am 25.Oktober 2002 um 10 Uhr, als er bei der Arbeit war, kamen fünf Polizisten und brachten ihn ins 1. Gefängnis der Stadt Yingcheng. Am Nachmittag wurde er ohne jegliches Gerichtsverfahren zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Im Gefängnis trat Xiong in einen Hunger- und Durststreik. Nach 9 Tagen hatte er Blut in seinem Stuhlgang, und sein Körper bekam Krämpfe. Seine Familienangehörigen forderten mit aller Schärfe seine Freilassung. Am 3. November wurde er 15 Tage gegen Bürgschaft für eine klinische Behandlung freigelassen. In der Klinik seiner Firma wurde er von einigen Polizisten der Polizeibehörde Niederlassung Xinji Tag und Nacht überwacht. Xiong befand sich immer noch im Hunger- und Durststreik. Am 6.11. durfte er nach Hause gehen. Seine Wohnung wurde aber von über 10 Polizisten überwacht. Am Vormittag des 11.11., die 15 Tage waren noch nicht abgelaufen, stürzten der Gefängnisleiter He Zhongping, der stellvertretende Leiter Xiao Haibo und einige Polizisten in seine Wohnung und trugen ihn von seinem Bett in einen Polizeiwagen, obwohl er schon 18 Tage nichts gegessen und getrunken hatte. Er wurde in die Ambulanz der Gerichtsmedizin gebracht und dort weiterhin verfolgt. Nach einer Woche wurde er heimlich ins Gefängnis Fanjiatai verlegt. Eigentlich wollte das Gefängnis Fanjiatai ihn aufgrund seines schlechten Zustandes nicht aufnehmen, aber man nahm ihn trotzdem auf, nachdem die Polizeibehörde Niederlassung Xinji und das chemische Unternehmen Shuanghuang das Gefängnis mit 100.000 Yuan bestochen hattte. Im Januar 2003 bekam er infolge der Misshandlungen eine Lungenentzündung und Bronchitis. Er litt unvorstellbare körperliche und psychische Qualen. Obwohl er dermaßen brutal verfolgt wurde, verhält er sich stets, so wie alle anderen wahren Falun Gong Praktizierenden, die nie zurückschlagen oder zurückschimpfen. Er widerstand der Verfolgung friedlich und vernünftig. (…)

Telefonnummern (Vorwahl: 0086-712):

-Wan Nianchun: Stellvertretender Parteisekretär der Firma Shuanghuang. Er ist zuständig für die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in der Firma Tel.: 3591216 (Büro)

-Polizeibehörde Dongmafan

Xu Huaping (Vorsitzender der Polizeibehörde Niederlassung Dongmafang): Handy: 0086-136-07293616
Xu Guohua: 3511128
Zou Musheng: 3511113 Handy: 0086-130-35153932

-Polizeibehörde Niederlassung Xinji:

He Zhongping: 3591790 (Home) Handy: 0086-139-71940799
Xiao Haipo: 3591033 (Dienstbüro)
Huang Guoying: 3591314 (Privat)

-Gerichtshof der Stadt Yingcheng:

Gerichtsvorsitzender für Straftaten:
Huang Guolin Handy: 0086-139-71940531
Büro: 3222189-825
Yu Liang: 3244568 (Privat) Handy: 0086-136-1723995
Hu Li: 3222974 (Privat) Handy: 0086-138-07293166

Chinesische Version:
http://minghui.ca/mh/articles/2003/5/6/49762.html

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