Masanjia Arbeitslager führt grauenvolles fünf-stufiges Folterprogramm für standhafte Dafa-Praktizierende ein (Provinz Liaoning)

Das “Büro 610” [1] gab eine landesweite Anordnung an die Arbeitslager und die Gefängnisse, alle zur Verfügung stehende Mittel zu nutzen, um das nationale Ziel zu erreichen, alle standhaften Dafa-Praktizierende einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Das Masanjia Arbeitslager in der Provinz Liaoning führte daraufhin eine großangelegte Foltermethode für die 200 dortige inhaftierten Praktizierenden ein, die im Dafa standhaft blieben.

Am 8. Dezember 2002 wurden viele Polizisten aus der ganzen Provinz in das Arbeitslager geschickt. Ihre Aufgabe war es mit vier Überläufern (ehemalige Praktizierende, die sich unter Folter und Druck gegen Dafa gestellt haben) Dafa-Praktizierende zu verfolgen. Sie folterten die Praktizierende mit Elektroschockern in Einzelzellen.

Die Aufseher in Masanjia sind unvorstellbar bösartig. Sie entzogen den Praktizierenden ihren Schlaf und arbeiteten ein fünf-stufiges Folterprogramm aus. Jede Stufe dauert 5-9 Tage:

1. Sie zwingen Praktizierende sich auf eine Fliese von 30x30cm zu hocken. Zwei Überläufer schlagen die Praktizierenden dann von vorn, während zwei andere sie von hinten schlagen.

2. 7-8 Überläufer binden die Beine der Praktizierenden mit Draht im Doppellotussitz zusammen, wobei die Hände hinter dem Rücken gefesselt sind. Dann treten sie mit voller Kraft auf die Beine der Praktizierenden.

3. Praktizierende dürfen lange Zeit nicht zur Toilette gehen, so dass sie ihre Notdurft an Ort und Stelle verrichten müssen.

4. Praktizierende werden nicht mehr mit Wasser und Nahrungsmitteln versorgt.

5. Praktizierenden werden mit 6 bis 7 kg schweren Fesseln an Handläufe gebunden. Diese Position ist sehr schmerzhaft. Sie erlaubt es einem nicht aufrecht zu stehen oder sich zu bücken. Sehr oft werden sie auch mit Handschellen festgebunden und für mehrere Stunden an die Decke gehangen. Das ganze Gewicht des Körpers verlagert sich dadurch auf die Handgelenke, welche schnell anschwellen und einen unerträglichen Schmerz verursachen. Danach fesseln Schläger die Praktizierenden auf eine Weise, dass sie sich nicht mehr bewegen können. Wird diese Folter eine zeitlang durchgeführt, wird der Oberkörper gefühllos und der körperliche Zustand verschlechtert sich bis es zu Lähmungen oder Muskelschwund kommt. Es dauert Jahre bis solche Verletzungen heilen.

Um internationale Menschenrechts- und andere Organisationen zu täuschen, hatte die Verwaltung das Masanjia Arbeitslager in „Ideologische Lehranstalt der Provinz Liaoning“ umbenannt. In der sogenannten Lehranstalt wurden mehr als 40 kleine Zellen für die Folter verwendet. Jede kleine Zelle im dritten Stock war mit speziellen Gusseisenformen ausgerüstet, die verwendet wurden, um Körper und Glieder des Opfers während der Folter festzuhalten.

In der folgenden Namensliste wird nur eine kleine Anzahl der Dafa-Praktizierende genannt, die in Masanjia gefoltert wurden:

Song Citing, 31, aus Tieling. Ihr wurde für 47 Tage der Schlaf entzogen und sie wurde für 20 Tage an der Decke aufgehangen. Die Polizisten und die Überläufer folterten sie tagelang. Acht Mal wurde sie bis zur Ohnmacht geschlagen. Das war ihr zweiter Aufenthalt im Masanjia.

Wei Liming, 42, aus Dandong. Ihr wurde 31 Tage der Schlaf entzogen und sie wurde für einen Monat in eine kleine Zelle eingesperrt. Der Aufseher gab ihr nicht genug Kleidung und öffnete das Fenster bei einer Temperatur von – 10°C. Die Finger und Nägel von Frau Wei waren erfroren und hatten kein Gefühl mehr. Sie wurde sehr oft von den Polizisten und den Überläufern geschlagen.

Wang Wenjuan, 32, aus Jinzhou. Ihr wurde regelmäßig der Schlaf für ein halbes Jahr entzogen und sie wurde jeden Tag geschlagen. Man riss ihr einen großen Teil ihrer Haare aus und ihre Zehen haben jedes Gefühl verloren. Bis jetzt kann Frau Wang immer noch nicht normal gehen.

Wang Baoqin, 40, aus Linghai. Der Schlafentzug bei Frau Wang dauerte 15 Tage an. Nach 3 Jahren Verfolgung war sie sehr schwach. Die Aufseher gaben in der Verfolgung nicht nach bis sie in Ohnmacht fiel. Seitdem ist Frau Wang bettlägerig.

Jing Cuizeng, 51, aus Jinzhou. Ihr wurde der Schlaf für 7 Tage entzogen und sie wurde täglich von mehr als 10 Überläufern gefoltert. Nach der Folter verlor sie für mehrere Tage das Bewusstsein.

Sun Yan, 55, aus Huludao. 11 Tage Schlafentzug, ihre Daumen waren gebrochen, ihr Brustkorb und inneren Organe waren schwer beschädigt. Sie konnte kaum noch hören und ihre Beine waren zu schwach um normal gehen zu können.

Xia Ning, 55, aus Huludao. Sie wurde im Juni 2001 zu Zwangsarbeit verurteilt und ist immer noch dort. Frau Xia hatte einen festen Glauben an das Dafa und rezitierte jeden Tag das Fa (die Lehre des Falun Dafa). Um sie vom Rezitieren abzuhalten, klebten die Aufseher ihren Mund mit Heftpflaster zu. Von Dezember 2001 bis jetzt wurde Frau Xia in eine kleine Zelle eingesperrt. Die Verbrecher folterten sie mit allen erdenklichen Mitteln. Die Überläufer zogen ihr die Kleider aus um sie zu schlagen und steckten ihr sogar schmutzige Damenbinden in den Mund. Im Winter öffneten sie absichtlich das Fenster, so dass Frau Xia wegen der Kälte mehrmals in Ohnmacht viel. Da sie zu lange auf der „Tigerbank“ (eine Foltermethode) gefoltert wurde, eiterte ihr Gesäß bis zu dem Ausmaß das ihre Knochen sichtbar wurden. In der Folterzeit fiel ihr Gewicht von 80kg auf weniger als 35kg.

Wang Shuxia wurde in einer kleinen Zelle gefangen gehalten und für eine lange Zeit auf einen Eisenstuhl gefesselt. Ihre Knöchel begannen zu eitern, da die Drahtseile an ihren Knöcheln ins Fleisch schnitten.

Einige Aufseher, die an den Folterungen beteiligt sind:

Dai Yuhong, die ehemalige Aufseherin der 4. Abteilung des 3. Teams. Sie ist extrem böse; sie foltert jeden Praktizierenden persönlich, der/die zu ihrer Abteilung geschickt wird.
Li Jing, der Leiter des 3. Teams.
Zhang Hua, Zhang Huan und Fang Yuhua.

Überläufer, die bei der Folter mithalfen:

Zhao Yonghua aus Jinzhou. Nachdem sie sich gegen Dafa stellte, gehörte Zhao zum bezahlten Personal in Masanjia. Von 7:00 Uhr morgens bis 16:00 nachmittags unterzog sie Praktizierende einer Gehirnwäsche.

[1] „Büro 610“: Eine Einrichtung, die eigens für die Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Sie steht über jeder Ebene der Parteiverwaltung und allen anderen politischen und juristischen Systemen.

Übersetzt aus dem Englischen:
http://www.clearharmony.net/articles/200305/12621.html
Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2003/5/13/50194.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv