Am 6. Oktober 2003, um 9.30 Uhr, fand in einem Bezirksgericht die Verhandlung statt. Die Begründung der Klägerin lautete: Die Polizisten durchsuchten ohne einen Hausdurchsuchungsbefehl ihre Wohnung und die über sie verhängte zweijährige „Umerziehung durch Arbeit“ ist verfassungswidrig. Jeder Bürger hat nach der Verfassung das Recht auf Glaubensfreiheit. Deswegen forderte die Praktizierende, das Urteil „zwei Jahre Arbeitslager“ zurückzuziehen…

Anfang April 2003 erfuhr der Leiter einer privaten Ambulanz auf seiner Reise nach Europa von der Verbreitung Falun Gong im Ausland und darüber hinaus, was es mit dem inszenierten Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens wirklich auf sich hatte. Das alles hinterließ einen tiefen Eindruck bei ihm.
Nach seiner Rückkehr erzählte er seinen Verwandten und Freunden, was er in Europa gesehen und gehört hatte…

An einem Tag wollte ein Zeitungslieferant neue Abonnementen anwerben. Ein alter Mann erzählte ihm: „In den Abendnachrichten stehen häufig Berichte, die Falun Gong angreifen. Deshalb will ich sie nicht abonnieren. Falun Gong Praktizierende sind alle nette Leute. Sie üben sich in Barmherzigkeit und töten keine Leben. Die Zeitung erfindet Geschichten über Falun Gong Praktizierende, wenn sie keine Artikel mehr herausbringt, die Falun Gong verleumden, wirst Du mehr Abonnementen finden!“…

Um den 26. Oktober 2003 herum konnten Falun Gong Praktizierende erfolgreich ein Fernsehsignal von der nördlichen Seite des Wasserturms des Bahnhofs von Nahe aus senden. Von 18 bis 19 Uhr war im Fernsehen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong zu sehen. Bald darauf verhaftete die Polizei aus Nahe, mit der Unterstützung verschiedener Verwaltungsebenen des „Büro 610“ der Provinz, Falun Gong Praktizierende. Allein in der Stadt Nahe wurden über 200 Personen verhaftet…

Am Morgen des 20. Juli 1999 ging ich wie gewöhnlich zum Üben in den Park. Der stellvertretende Koordinator sagte mehreren Betreuern und Praktizierenden, dass Falun Gong Praktizierende in Peking festgenommen worden waren. Als wir zum Regierungsbüro kamen, sah ich dort bereits viele Falun Gong Praktizierende in einer Reihe auf dem Bürgersteig stehen und appellieren. Dort waren mehrere Tausend Praktizierende. Einige von ihnen waren am lesen, während andere die Sitzmeditation machten. Die Praktizierenden waren sehr friedlich und ruhig…

Zu dieser Zeit war dem Parteisekretär schon klar, dass Falun Gong gut ist, jedoch glaubte er nicht an solch wundersamen Heilungserfolge. Er schickte jemanden zu diesem Regierungsbeamten, der von Krebs geheilt worden war und ließ diesen zu einer Untersuchung ins Krankenhaus bringen. Schließlich stellte sich heraus, dass sich der Mann in bester körperlicher Verfassung befand…

In einer Stadt in China sah eine Putzfrau einen Falun Gong Praktizierenden Materialien über die Wahrheit der Verfolgung aufhängen. Sie sagte: „Gib mir ein paar Exemplare und ich werde sie weiter oben befestigen, damit man nicht so leicht drankommt. Wenn man von mir will, dass ich sie abreiße, werde ich das nicht tun.“…

Ich war jemand, der sich intensiv mit dem Mahjong-Spielen beschäftigte. Das stiftete Unfrieden in der Familie. Oft vergaß ich, für meine Kinder zu kochen, wenn sie aus der Schule kamen, da ich meine Zeit mit dem Spielen verbrachte… Nachdem ich das Buch gelesen hatte, fing ich an zu begreifen, wie ich ein besserer Mensch werden könnte. Seither bin ich meine Gewohnheit, Mahjong zu spielen, los….

Ich konnte nicht begreifen, warum der Essensservice so gut war. Eines Tages sprach ich einen Insassen, der schon länger dort arbeitete, über diese Sache, an. Er sagte: „Unser Vorarbeiter ist ein Falun Gong-Praktizierender. Er ist ein ehrlicher Mann und versucht niemals aus seiner Arbeit zu profitieren. Er zahlt immer für sein eigenes Essen, sogar wenn es nur eine kleine Schüssel Nudelsuppe ist.“…