Österreich: Große Unterstützung der Passanten, um Verfolgung an Falun Dafa zu beenden

In Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark, welche 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, sind am 19. August Passanten über Falun Dafa und die Verfolgung durch die kommunistische Partei in China informiert worden.

Trotz hochsommerlichen Temperaturen waren viele Menschen in der Altstadt unterwegs und haben am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden innegehalten. Der Banner am Infotisch „Jede Stimme zählt – Petition gegen Organentnahme bei lebendigem Leib“ schockierte diejenigen, die noch nichts über die brutale Verfolgung gehört haben und unterzeichneten die Petition. „Macht weiter so, alles Gute, vielen Dank, hoffentlich gibt es ein baldiges Ende der Verfolgung“. Viele Bekundungen zur Unterstützung wurden ausgesprochen.

Zusätzlich zur Petition haben die Interessierten über eine Postkartenkaktion von Lebin Ding erfahren. Er studiert in Berlin und seine Eltern sind in China verhaftet worden, weil sie Falun Dafa ausüben. Die Mutter wurde freigelassen, jedoch unter ständiger Beobachtung. Der Vater von Lebin Ding ist noch immer im Untersuchungsgefängnis. Im droht eine Verurteilung, die jedoch keine Rechtsgrundlage hat. Die Postkarten sind an die Chinesische Botschaft in Berlin adressiert, um aufmerksam zu machen, dass die unrechte Verfolgung auch im Ausland bekannt gemacht wird.

Gespräche mit Interessierten

Eine junge Chinesin, die in Österreich geboren und aufgewachsen ist, kam zum Infostand. Sie erzählte, dass ihre Mutter sehr ängstlich war und ihr immer gesagt hatte, sie solle sich von Falun Gong fernhalten und weglaufen, falls sie Praktizierende ansprechen. Nun wolle sie selbst erfahren, worum es bei Falun Gong geht. Sie hörte aufmerksam zu und stellte Fragen, als Praktizierende ihr in Chinesisch und Deutsch die wahren Umstände erklärten. Schließlich sagte sie: „Jeder soll glauben können, woran er möchte“ und unterschrieb die Petition gegen den Organraub und die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden in China. Für ihre Mutter nahm sie einen chinesischen Flyer mit Informationen über Falun Dafa mit, sowie eine Kopie der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei China.

Ein Mann, der unter anderem Sinologie studiert hatte, wollte zuerst keine Informationen über Falun Dafa annehmen. Nach einem längeren Austausch am Infostand über die Anfänge des Buddhismus, die Kultivierungsgeschichte von Buddha Milarepa und über die Kultivierung im Falun Dafa, entschied er sich nicht nur die Petition gegen die Verfolgung zu unterzeichnen, sondern auch Informationen mitzunehmen, um das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa (www.falundafa.org), selbst lesen zu können.

Die Stadt Sankt Pölten in Niederösterreich wird öfters von Falun Dafa-Praktizierenden besucht. Auch am 12. August stellten sie ihr Infozelt in belebten Geschäftsstraßen auf und führten die Übungen vor. In mehreren Geschäften legten die Verkäuferinnen gerne Informationsmaterial auf.


Praktizierende saßen konzentriert beim Infozelt

Die Übungen wurden auch in der Mittagshitze vorgeführt, und eine Dame war beeindruckt von der Bewegungslosigkeit während einer stehenden Übung. Eine Dame, die schon einmal Qigong gemacht hatte, freute sich, als ihr angeboten wurde, in der nächsten Woche zur kostenlosen Übungsgruppe in einen Park zu kommen.

Als sie um ihre Unterschrift gegen die Verfolgung in China gebeten wurde, war eine Dame bestürzt, von Organraub an lebenden Menschen zu hören. Sie sagte: „Dass es so etwas gibt! Natürlich unterschreibe ich!“ Eine ältere Dame aus Kanada, die früher aus Polen vor dem Kommunismus geflüchtet war, unterschrieb ebenfalls.

Manche sagten, dass sie schon öfters in China waren. Ein Herr sagte: „In China wird ja alles unterdrückt! Von Falun Dafa hatte er allerdings noch gar nichts gehört. Als er nun hörte, dass dieser friedliche Weg verfolgt wird, wunderte er sich: „Aber das ist ja gar nichts Politisches!“ Ein anderer Herr hatte zunächst Zweifel, doch dann ließ er sich auf ein Gespräch ein und kam zu dem Schluss, dass der Einsatz gegen die Verfolgung sehr gut sei. Er rief aufmunternd: „Macht nur weiter!“

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