Die Neue Epoche: Berliner Publikum im sanften Sturm erobert – Chinesische Neujahrsgala in Berlin ist ein „voller Erfolg“

„Ich war begeistert. Der Gala ist es gelungen, Elemente der chinesischen Kultur mit ernsten Themen, wie Menschenrechte im heutigen China zu verbinden. Am besten hat mir der Schüsseltanz gefallen."

"Sie kennen sich mit der Thematik der Menschenrechte und Falun Gong in China aus. Wie empfanden sie das Programm im Bezug auf das Thema Falun Gong ?" "Das ist ausgesprochen gut gelungen – dieses Thema auf kulturelle Weise anzusprechen ist ausgesprochen gut gelungen."
Frank Selbmann, Rechtsanwalt Leipzig

„Das war eine sehr spezielle, himmlische Show. Ich war sehr gerührt."
Alfredo Fava, Turin. Kam extra nach Berlin um die Show zu sehen.

„Mir gefiel der Kerzentanz am besten. Ich mag es nicht wenn etwas aufgesetzt ist. Dieser Tanz ist etwas was uns an unsere Vorfahren errinnert. Es ist sehr berührend, hat innere Werte. Der Mongolische Rittertanz wurde sehr gut umgesetzt.
Bernd Heiland, Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam

„Farbenprächtig, das hat mir besonders gefallen. Ich kannte nur die Peking Oper. Dieses war ganz anders."
Kurt Arndt und Frau Rosemarie, Berlin

Auch der Vorstandsvorsitzende des die Gala veranstaltenden Fernsehsenders New Tang Dynastie Television (NTDTV) in Deutschland, Song Wu, sieht in der nahezu ausverkauften Gala einen „vollen Erfolg". Es sei erreicht worden „den Deutschen einen Einblick in die wahre chinesische Kultur" zu geben ohne Einflüsse der kommunistischen Partei China (KPC).

Die Neujahrsgala ist laut Moderation eine „Entdeckungsreise der chinesischen Kultur und der 5000 Jahre alten Geschichte Chinas". Das Spektrum reicht von dem Tanz „Forsythien im Frühling", der die Wiedergeburt in Form von gelben Blumen repräsentiert, über den berühmten chinesischen General Yue Fei, der im 12 Jahrhundert den Begriff der Loyalität prägte, bis zum mongolische Schalentanz, bei dem die Tänzerinnen zu anmutigen, rhythmischen Schulterbewegungen Porzellanschüsseln auf ihren Köpfen balancieren.

Anläßlich des chinesischen Neujahrs gastierte am 27. und 28. Februar die Gala „Mythen und Legenden" im Rahmen der Welttournee im Saal 1 des ICC in Berlin. Rund 150 Künstler, vorrangig im Ausland aufgewachsene Chinesen, trugen zu dem zweieinhalbstündigen Programm bei, darunter auch Guan Guimin, einer der in China am meisten gefeierten Tenöre der letzten Jahrzehnte, der sogenannte „König der Tenöre Chinas"

Der TV-Sender NTDTV will mit der Gala nach eigenen Angaben sowohl dem westlichen Publikum das chinesische Neujahrsfest und die traditionelle, ursprünglich spirituell orientierte chinesische Kultur nahe bringen, als auch Elemente westlicher Kultur an Chinesen herantragen. Der 18. Februar 2007 war der erste Tag im chinesischen Jahr des Schweines das Glück, Reichtum und Fruchtbarkeit verheißen soll.

Seit der ersten Vorführung am 3. Januar in Vancouver hat die „NTDTV-Globale Gala zum Chinesischen Neujahr" nun mit Berlin die 15. Stadt auf ihrer Tournee über vier Kontinente besucht. Im Anschluß an die Vorführung in Berlin soll die Gala nach Chicago weiterreisen. Insgesamt stehen für dieses Jahr mehr als 70 Vorführungen in 28 Städten in Europa, Asien, Australien und Nordamerika auf dem Spielplan.

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