Cambridge Evening News: ‘Dank an eine gutherzige Fremde’ (Foto)

Ein Student, der eine Kampagne für die Freilassung seiner Verlobten aus einem Gefängnis in China gestartet hat, sagte, dass er durch die Gutherzigkeit eines Schulmädchens in Cambridge sehr gerührt war.

Dr. Weiguo Xie möchte, dass Menschen des Westens für die Freilassung von Yongjie Zhu Druck auf die Chinesische Führung ausüben, welche wie Tausende anderer für das Praktizieren von Falun Gong, einer alten friedlichen Meditationsweise, eingesperrt wurde.

Er und andere haben in Cambridge Unterschriften für eine Petition gesammelt, die der Chinesischen Regierung vorgelegt werden soll und die Freilassung seiner Verlobten und anderer fordert.

Nun hat er einen offenen Brief an die News geschrieben, in welchem er einem Mädchen dankt, welches er nur als Laura kennt und die für Yongjie einen Teddybär hinterlassen hat.

Die Teenagerin und ihre Freunde übergaben ihn der in Cambridgeshire lebenden Aktivistin Dr. Guihua Li, als sie in der Stadt Unterschriften sammelte.

Dr. Xie ist es unmöglich ihn an das Chinesische Gefängnis zu schicken, hat aber versprochen, dass er ihn für sie sicher aufbewahren wird, bis das Paar wiedervereint ist.

Er schrieb: “Obwohl unsere Praktizierenden niemals irgendwelche Spenden der Bevölkerung angenommen haben, sagte mir Dr. Li, dass sie es einfach nicht von einem Mädchen mit so einem guten Herzen ablehnen konnte. Sie und alle anderen, die von dieser Geschichte gehört hatten, sind wirklich von Dir berührt, ich auch.“

“Ich war leider nicht in der Lage Yongjie Deinen Teddybär zu geben, aber sobald sie entlassen wird, möchte ich Dich dazu einladen, ihn mit mir gemeinsam zu überreichen.”

“Mir wurde erzählt, dass über 1500 Menschen in Cambridge die Petition bereits unterschrieben hätten. Ich bin Euch allen sehr dankbar. Ich glaube, dass Yongjie durch die Unterstützung der UK Regierung und Menschen, wie dir bald entlassen werden könnte.”

Am Samstag waren Dr. Xie und seine Mitstreiter draußen vor der Guildhall in Cambridge, um ein Stück über das Leid ihrer Freunde und Verwandten aufzuführen.
Es wurde von der lokalen Dramatikerin, Tinch Minter, inszeniert.

Sie sagte: “Sie machen es im wahrsten Sinne des Wortes für das Leben anderer Menschen und es zeigt ihre Hingabe, ihren Enthusiasmus und ihren Wunsch zu teilen. Ich habe niemals mit einer Gruppe gearbeitet, die darauf vorbereitet war bis 3 Uhr morgens zu proben.”

Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200302/10436.html

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