Ermutigung

Im Laufe unserer Kultivierung, egal, ob wir es gut machen oder nicht, brauchen wir alle Ermutigungen durch unsere Mitpraktizierenden. Wenn wir auf unseren Kultivierungsweg in dieser Fa- Berichtigungszeit zurückblicken, werden wir bemerken, dass wir es nie so weit ohne die barmherzigen Ermutigungen unseres Meisters gebracht hätten, ohne seine Förderung und seinen aufmerksamen Schutz.

Wenn wir unsere Kultivierung gut machen wollen, brauchen wir die Ermutigung unserer Mitpraktizierenden, ihr Erinnern, keine schlechten Eigenschaften zu bewahren oder Übereifer zu entwickeln. Wir brauchen sie auch, um unser Verstehen des Fa zu vertiefen und über die Entwicklung der Fa- Berichtigung, sodaß wir nicht immer auf derselben Ebene bleiben und Fortschritte machen. Sie hilft uns auch, fleißig bei unserer Kultivierung zu bleiben, unsere göttliche Seite wirken zu lassen und den letzten Weg recht zu gehen.

Es mag Zeiten geben, in denen wir ernsthaften Prüfungen begegnen aber nicht genügend Vertrauen in das Dafa haben, um sie zu bestehen. Es kann auch sein, dass wir durch Störungen für lange Zeit in unserer Kultivierung nicht vorankommen. Besonders in solchen Perioden benötigen wir die Ermutigung der Mitpraktizierenden.

Ich verstehe es so, dass man Ermutigungen geben kann, indem man das Fa als Lehrer nimmt Wenn einem Mitpraktizierenden ein Hindernis in den Weg kommt, denke ich zuerst an das Fa, um mir ins Gedächtnis zu rufen, was der Meister uns zu so einer Lage gelehrt hat. Dann würde ich den Praktizierenden ermutigen. Ich glaube, dass Ermutigung jedem Praktizierenden hilf, seinen Glauben an die Kultivierung zu stärken und seinen rechten Glauben an den Meister und das Dafa zu stärken. Dadurch kann er in seiner Kultivierung fleißiger werden. Ich glaube, dass jeder Praktizierende, der in Schwierigkeiten kommt, diese durch Ermutigung überwinden und es ihn zu neuem Fleiß anregen kann. Ich glaube außerdem, dass Ermutigung denen helfen kann, die gestolpert und gefallen sind, wieder aufzustehen, ihre Verluste gut zu machen, und mit der Fa- Berichtigung Schritt halten zu können.

Wenn wir versuchen, Praktizierende zu ermutigen, sollten wir das auf die Grundsätze von Dafa gegründet tun. Auf diese Art werden sie zu hören und verstehen. Wir sollten in neutralem und ihm zugewandten Ton sprechen, mit Wohlwollen, und ihm unser Verständnis des Fa klar, vernünftig und weise mitteilen, um wirklich eine gute Wirkung auf den Praktizierenden auszuüben. Wir werden nie eine rechte Wirkung erzielen, wenn wir ihm Vorwürfe wegen vergangener Fehler machen. Wir sollten sie nicht haltlos kritisieren oder sie klein machen, weil wir Groll über Vergangenes, Ärger, Haß, Besorgnis oder andere bedrückende Gefühlsäußerungen hegen und nur wir nicht im Unrecht sind wie er und es dann Ermutigung nennen. Derartige „Ermutigungen“ treiben den Betreffenden nur zur Verzweiflung, stören und richten Schäden in seiner Kultivierung an, die nicht anders sind, als die Störungen durch Dämonen aus anderen Räumen. Das soll allerdings nicht heißen, dass wir gefühlsmäßige Unterstützung anbieten oder Dinge sagen, um den Praktizierenden aufzumuntern. Mitpraktizierenden helfen heißt nicht, sich zum Kumpel oder Freund zu machen oder von außen Harmonie vorzutäuschen. Schließlich sagt der Meister: “Wir sprechen nicht von der Solidarität, wie es die gewöhnlichen Menschen tun, die nur oberflächlich und erzwungen ist.“ ( Aus Fa-Erklärung auf der Washington DC Fa-Konferenz, keine Originalübersetzung)

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