Provinz Liaoning: Ein behinderter Falun Gong Praktizierender wurde mit Elektroschocks misshandelt

Wang Zhiguo ist an beiden Beinen behindert und kann weder gehen noch stehen. Er war behinderter Gewichtheber und hat mehrmals für den Kreis und die Provinz Medaillen gewonnen. Da er aber Falun Gong praktiziert, wurde er durch den Gerichtshof des Jianping Kreises, Provinz Liaoning zu einer Freiheitsstrafe verurteilt und ins 4. Gefängnis des Dabei Gefängnisses in der Provinzhauptstadt Shenyang eingesperrt.

Als Wang Zhiguo noch im Jianping Kreis in Haft war, wurde er von der Polizei grausam misshandelt. Einmal wurde er in einen Raum gebracht, im dem überall Wasser gegossen war. Die Polizei benutzte mehrere Elektrostöcke und quälte ihn damit sechs Stunden lang. Wang Zhiguo, der gezwungen wurde im Wasser zu sitzen, zuckte aufgrund der starken Elektrizität heftig am ganzen nassgeschwitzten Körper. Seine Hände waren schwer verwundet.

Auch im Dabei Gefängnis waren die Hände immer noch angeschwollen. Die Polizei behauptete jedoch, das sei vom Mückenstich verursacht. Zur Zeit ist Wang Zhiguo, der einst ein gesunder Mann war, sehr schwach und die Wunden an seinen Händen heilen nicht. Seine Mutter hat ihn einmal besucht. Sie war von den Misshandlungen an ihrem Sohn so erschrocken, dass sie danach zuhause schwer krank wurde. Die Mutter wagte nicht, der 90-jährigen Großmutter die Situation von Wang Zhiguo zu erzählen, weil sie fürchtete, dass die alte Frau dies nicht ertragen kann.

Die Ehefrau von Wang Zhiguo ist geistig behindert. Sie weint immer nur, sobald die Rede von ihrem Mann ist. Das Ehepaar hat zwei minderjährige Töchter. Wer kümmert sich um die Familie?

Chinesische Version unter http://minghui.ca/mh/articles/2003/7/24/54484.html

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