Die Studentenvereinigung des „Trinity College“ war sehr erfreut zu lesen, dass der Taoiseach [Anm. d. Ü.: irische Bezeichnung für den Premierminister; gesprochen: „tisotsch“ ) sich für Zhao Ming eingesetzt hat, ein Doktorand des Trinity [College], der seit Mai 2000 ohne ein gerichtliches Verfahren in einem chinesischen Arbeitslager inhaftiert ist.

Wir sind froh, dass die Regierung den Besuch des Premierministers Zhu Rongji genutzt hat, um den Fall Ming zur Sprache zu bringen und die Bedenken Irlands bezüglich der Menschenrechtsverletzungen in China zu äußern. Wir hoffen, dass Herr Zhu sein Versprechen hält, den Fall Ming nach seiner Rückkehr in China zu untersuchen und auch in Zukunft der Rekord an Menschenrechtsverletzungen in China ein vorrangiges Thema auf der Tagesordnung der Verhandlungen zwischen der irischen und der chinesischen Regierung bleibt.

Wir alle hier in Trinity erwarten mit großer Hoffnung den Tag, an dem Ming die Erlaubnis erhält, nach Dublin zurückzukehren, um hier seine Doktorarbeit im Fach Informatik zu beenden.

Wir begrüßen ebenfalls, dass die Regierung den Besuch des Premier Zhu Rongji genutzt hat, um den Fall Ming zur Sprache zu bringen und die Bedenken Irlands bezüglich der Menschenrechtsverletzungen in China zu äußern. Wir hoffen, dass H. Zhu sein gegebenes Versprechen, Mings Fall nach seiner Rückkehr nach China zu untersuchen, hält und auch in Zukunft die Menschenrechtsverletzungen in China ein vorrangiges Thema auf der Tagesordnung zwischen den beiden Staaten bleiben.

Alle von uns erwarten mit großer Hoffnung den Tag, an dem Ming die Erlaubnis erhält, nach Dublin zurückzukehren, um hier sein Informatikstudium zu beenden.

Hochachtungsvoll,
Averil Power, Präsident der „Trinity College“-Studentenvereinigung
Dublin 2