Brüssel/Belgien: Kommunistische Partei Chinas versucht Ticketverkauf für Shen Yun zu verhindern

Die in New York ansässige Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts gab vom 11. – 13. März 2013 vier erfolgreiche Aufführungen in Brüssel, Belgien. Brüssel ist bekannt als die Hauptstadt von Europa; hier befindet sich der Sitz der Europäischen Union, dem Europaparlament, der NATO und weiteren internationalen Organisationen.

Mit inspirierenden Produktionen aus klassischem chinesischem Tanz, Musik und umwerfendem Bühnendesign wird Shen Yun weltweit immer berühmter. Die chinesische kommunistische Partei (KPCh) jedoch hat wieder einmal versucht, Shen Yun zu stören: Unter Verwendung von Drohungen und Einschüchterung wollte sie in einem freien, demokratischen Land den Ticketverkauf für Shen Yun stoppen. Doch die KPCh war ein weiteres Mal erfolglos.

Am Nachmittag des 27. Februars ging eine Theaterbesucherin zum National Theatre in Brüssel, um Karten für eine Shen Yun Show zu kaufen. Doch man sagte ihr, die Theaterkasse könne keine Shen Yun Tickets mehr verkaufen und Tickets könnten nur über das Internet bestellt werden. Verwundert kontaktierte die Frau den Organisator von Shen Yun Performing Arts in Belgien, den belgischen Falun Dafa Verein.

Herr Shi, der Direktor des belgischen Falun Dafa Vereins, erzählte die ganze Geschichte: „Nachdem wir davon erfahren haben, dass das Theater den Kartenverkauf für Shen Yun gestoppt hat, kontaktierte der belgische Falun Dafa Verein sofort den Manager des Theaters und bat um eine Erklärung. Ich wurde informiert, dass das Wallonia-Brussels Theatre (WBT), eine Behörde, die das Management des Brüsseler Nationaltheaters beaufsichtigt, das Nationaltheater bezüglich der Shen Yun Shows befragt hat. Während dieses Zeitraums, als der Manager des Nationaltheaters Anfragen von WBT beantwortete, war der Verkauf von Shen Yun Tickets vorübergehend unterbrochen.“

Nach dreistündiger Kommunikation zwischen dem Organisator und dem Theater, nahm die Theaterkasse den normalen Betrieb wieder auf. Dieser Vorfall entblößte den jüngsten Störversuch der KPCh gegen Shen Yun.

Ein Mitarbeiter des Nationaltheaters berichtete dem Shen Yun Organisator, dass die chinesische Botschaft in Belgien Druck auf das WBT ausgeübt hatte, also auf die Behörde, die für das Theaterbudget verantwortlich ist. Als das WBT beim Theater bezüglich Shen Yun nachgefragt hatte, erklärte das Nationaltheater seinen Standpunkt, nämlich den Vertrag mit Shen Yun Performing Arts aufrechtzuerhalten: „Wir haben einen Vertrag. Belgien ist eine freie Gesellschaft. Das Theater respektiert das Recht auf Meinungsfreiheit.“ Anschließend wurde der Ticketverkauf weiter fortgesetzt.

Bisherige Störversuche
Solche Versuche der KPCh, Shen Yun Aufführungen zu stören, sind nicht neu in Brüssel. Als Shen Yun vor zwei Jahren in demselben Theater Aufführungen eingeplant hatte, versuchten Mitarbeiter der chinesischen Botschaft, die Show abzusagen. Herr Shi berichtete: „Chinesische Botschaftsmitarbeiter kontaktierten direkt den Theatermanager und verlangten von ihm, die Aufführungen abzusagen. Der Manager wies diese unangemessene Forderung aber sofort zurück.“

Diesmal war den Botschaftsmitarbeitern klar, dass es unmöglich war, den Theaterdirektor zu beeinflussen, also versuchten sie, Druck auf das übergeordnete Management des Theaters auszuüben, um die Show in Belgien zu stoppen. Sie hatten aber wieder keinen Erfolg.

Während Shen Yun Performing Arts mit seiner jährlichen Welttournee immer berühmter wird, versucht die KPCh die Shows auf der ganzen Welt zu stören. Drohungen und Sabotageversuche seitens der KPCh geschehen, wo immer Shen Yun hingeht, egal ob Asien, Nordamerika oder Europa. Letztes Jahr bedrängte die KPCh das London Colosseum, den Vertrag mit Shen Yun zu brechen. Vor nicht allzu langer Zeit heuerte die chinesische Botschaft an einem Shen Yun Aufführungsabend ein paar Rowdys an, den Treibstofftank des Shen Yun Busses zu beschädigen, um einen tödlichen Unfall zu verursachen.

Die Bedrohungen und hinterhältigen Taktiken der KPCh sind ein starker Kontrast zu den herzlichen Empfängen, die Shen Yun in jeder Stadt, wo es Station macht, erhält. Am Vortag als Shen Yun Performing Arts in Europa ankam, am Abend des 26. Februars, gab der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Hr. Edward McMillan-Scott, einen Empfang, um Shen Yun für ihren Start der Europatournee 2013 willkommen zu heißen.

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