Deutschland/Hamburg: Falun Gong-Praktizierende gedenken des 25. April Appells

Vor 14 Jahren kamen am 25. April 1999, mehr als 10.000 Falun Gong-Praktizierende in Festlandchina zum Appellationsbüro des Staatsrates, nahe Zhongnanhai, dem Gelände der Zentralisierung in Peking, um friedlich zu appellieren. Ihr Ziel? Sich für ihr Grundrecht auf Glaubensfreiheit zu berufen.

Am 25. und 27. April 2013 hielten Falun Gong-Praktizierende in Hamburg, Deutschland, einen Informationstag ab, um dieses Jahrestags zu gedenken, an dem Falun Gong-Praktizierende sich für Falun Gong einsetzten. Diese Veranstaltung diente auch dazu, den Einheimischen weiterhin die Fakten über Falun Gong zu erklären und die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufzudecken, welche unschuldige Menschen brutal verfolgt.

In Hamburgs Stadtzentrum unterschreiben Menschen eine Petition mit Aufruf zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China

Vorbeikommende bleiben stehen, um mehr über Falun Gong zu erfahren

In einer beliebten Einkaufsstraße in Hamburgs Stadtzentrum an der Binnenalster, hängten Falun Gong-Praktizierende Banner zum Gedenken des friedlichen Appells am 25. April auf. Es gab auch Banner zur Vorstellung von Falun Gong und Aufdeckung der Verfolgung von Falun Gong und den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

Die Praktizierenden zeigten die Falun Gong Übungen und eine Folternachstellung, welche Menschen dabei half, mehr von den in China stattfindenden Brutalitäten zu verstehen. Sie verteilten Flyer mit zusätzlichen Informationen. Die Veranstaltung der Praktizierenden war ein Aufruf an das Gewissen und das Gerechtigkeitsempfinden der Menschen in der Freien und Hansestadt Hamburg.

Viele Menschen kamen herbei, um die Petition mit einem Aufruf zur Beendigung der Verfolgung zu unterschreiben.

Eine elegant gekleidete ältere deutsche Dame kam am Platz vorbei und sah die Banner und Ausstellungstafeln der Praktizierenden. Als eine Praktizierende ihr eine Information übergab, vibrierte die Stimme der Dame mitfühlend und voller Anteilnahme: „Ich weiß, ich habe das schon gesehen; ich weiß nicht was ich sagen soll. Es ist einfach schrecklich, so traurig.“ Sie hielt etwas inne, als wüsste sie nicht genau, wie es auszudrücken. Behutsam hielt sie eine Weile die Hand der Praktizierenden, in ihren Augen ihre Unterstützung ausdrückend, entfernte sich dann ruhig.

Zwei Damen mittleren Alters kamen vorbei und blieben stehen, um sich umzusehen. Eine der Beiden hörte eine Audioaufzeichnung mit der detaillierten Schilderung der Verfolgung von Falun Gong in China an, während die andere sorgfältig alle die Informationen der Ausstellung anschaute. Sie beide zeigten sich sehr betroffen.

Nachdem sie mehr über Falun Gong und die Verfolgung gehört hatten, sagten sie zunächst nichts, holten jedoch dann Geld heraus, um eine Spende zur Unterstützung zu geben. Sie wurden jedoch freundlich darauf hingewiesen, dass Falun Gong-Praktizierende keine Spenden annehmen. Ohne zu zögern gingen sie dann zu dem Stand und unterschrieben die Petition mit dem Aufruf zur Beendigung der Verfolgung.

Danach sprachen die Damen lange mit Praktizierenden. Sie brachten ihre Sichtweise zum Ausdruck, dass, obwohl sie darüber Bescheid wissen, was das frühere Ostdeutschland getan hatte, sie bisher nicht realisiert haben, dass die KPCh noch viel schlechter ist, als jenes. Es ist nur schwer möglich, sich vorzustellen, wie brutal die KPCh ist, mit ihrem Lebendorganraub und Folterung von unschuldigen Menschen.

Später am Nachmittag kamen immer mehr Menschen auf die Straßen, als sie von der Arbeit nach Hause gingen. Feine Herren in Anzügen und gutgekleidete Damen kamen am Stand der Praktizierenden vorbei.
Die meisten blieben stehen, hörten sich aufmerksam die Fakten über die Verfolgung an und nahmen dann Informationsmaterial mit.

Eine Frau sagte zu einem Praktizierenden, zu sehen, dass gute Menschen verfolgt werden, mache sie sehr betroffen und sehr traurig. Im Laufe des Gesprächs, rötete sich ihr Gesicht leicht. Sie äußerte auch den Wunsch, mehr über Falun Gong und die Kultivierung zu erfahren.

Vier junge Chinesen kamen am Ausstellungstisch vorbei und waren ganz überrascht, die Banner der Praktizierenden zu sehen. Ein Praktizierender sprach einen von ihnen über den Organraub bei lebenden Praktizierenden an. Einer von ihnen war schockiert über die Audioaufzeichnung über die Verfolgung von Falun Gong und betrachtete das Banner über den Organraub. Der Praktizierende erklärte ihm auch, was Falun Dafa ist und warum die KPCh den Kultivierungsweg verfolgt. Er führte an, dass die KPCh nicht China repräsentiert und dass Falun Gong-Praktizierende nicht gegen China sind, sondern nur die Verbrechen der KPCh aufdecken, einschließlich des Organraubs, welcher ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Menschheit) ist. Aufmerksam hörte der junge Mann zu und sagte dann: „Glücklicherweise bin ich nie in die KPCh eingetreten.“

Ein Paar mittleren Alters kam an den Ausstellungstisch und hörte interessiert der Erklärung der Fakten über Falun Gong und die Verfolgung eines Praktizierenden zu. Die Beiden zögerten, die Petition zu unterschreiben und sagten, sie würden ihre Entscheidung treffen, nachdem sie die Informationen gelesen haben. Doch schon nach zwei Minuten kam das Paar zurück und unterschrieb entschlossen die Petition.

Es kam noch ein anderes junges Paar, um etwas über Falun Dafa zu erfahren. Als die Beiden hörten, dass es jeden Sonntag eine kostenlose Übungsgruppe gibt, sagte der junge Mann begeistert, er werde dazu kommen. Viele westliche Menschen haben ihr Interesse an Falun Gong ausgedrückt, gleich als sie davon hörten.

Ein Mann, Mitte 40, zeigte großes Interesse an Falun Gong, als er von der Verfolgung und dem Organraub hörte. Er sagte: „Was ihr hier macht, ist großartig. Ich danke euch!“

Ein junger Vietnamese zeigte sich auch sehr interessiert an Falun Gong. Er nahm einiges Informationsmaterial auf und fragte nach der Heilungs- und Fitnesswirkungskraft von Falun Gong. Er sagte zu dem Praktizierenden: „Meine Familie hörte, dass Falun Gong sehr nützlich für die eigene Gesundheit ist und sie empfahl mir, es doch zu praktizieren. Ich möchte es auch gerne lernen. Wann übt ihr denn gemeinsam? Ich werde mich anschließen.“ Er sagte auch: „Ich kann es dem chinesischen Volk wirklich nachempfinden; es ist nicht einfach, sich geistig von dem System der Indoktrination der KPCh zu befreien.“

Ein junger Mann Anfang Zwanzig ging direkt zum Ausstellungstisch und unterschrieb die Petition, ohne ein Wort zu sagen. Nachdem er von einem Praktizierenden begrüßt worden war, sagte er: „Ja, ich habe schon von dem Organraub gehört. Es ist schrecklich. Es ist großartig, den Menschen zu erzählen, was geschieht, damit sich Menschen darüber bewusst werden. Ich kam gerade hier vorbei und sah die Folternachstellung und das weckte mich plötzlich auf. Was in China geschieht, ist wirklich beängstigend.“

Ein Praktizierender gab dann die Verbrechen, welche die KPCh in den letzten 45 Jahren verübt hatte, wieder. Der junge Mann hörte aufmerksam zu und fragte schließlich: „Wie kann ich noch mehr darüber erfahren?“ Der Praktizierende empfahl ihm dann, das Buch Neun Kommentare über die Kommunistische Partei zu lesen oder das Video im Internet Online anzuschauen. Er sagte auch ehrlich zu ihm: „Es gibt da einige Bilder, die eher aufwühlend sind.“ Der junge Mann erwiderte: „Das macht nichts. Menschen müssen die wahre Geschichte der Vergangenheit und Gegenwart kennen.“

Ein älteres Paar stand vor einer Praktizierenden, welche die Übungen vorführte. Die Frau sagte: „Schau, dieses junge Mädchen ist so fokussiert.“ Der Herr sagte, er glaube, die Menschen würden große Vorteile von der chinesischen Meditation, Kultivierung und Kultur haben. Er sagte, durch das Praktizieren der Übungen, könnten Menschen leicht zur Ruhe kommen und Stress reduzieren.

Als das Paar zu einem Praktizierenden sagte, sie fühlten sich zu alt, um die Praktik zu lernen, sagte der Praktizierende, dass viele Menschen über 80 und 90 gekommen sind, um Falun Gong zu lernen; Alter ist nicht das Problem. Das Paar war glücklich, zu hören, dass Falun Dafa den Geist kultiviert und Langlebigkeit fördert. Der Praktizierende fügte noch hinzu, dass man neben den täglichen Übungen noch das eigene Herz und den Geist entsprechend den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht kultivieren muss.

Das Paar bat um weiteres Informationsmaterial über Falun Gong. Sie sagten, sie bedauern, nicht zu einem örtlichen Übungsplatz gehen zu können, da sie nicht in Hamburg wohnen, würden aber das angebotene Übungsvideo im Internet anschauen. Sie verabschiedeten sich mit einem fröhlichen Lächeln.

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