Provinz Liaoning: Neun Falun Gong-Praktizierende aus Benxi verurteilt

Das Xihu Bezirksgericht in Benxi, Provinz Liaoning, verurteilte am 4. April 2013 neun Falun Gong-Praktizierende, gegen das sie Berufung einlegten. Einen Monat später fand im mittleren Volksgericht in Benxi eine geheime Verhandlung statt. Am 28. Mai 2013 wurden die Praktizierenden in das Frauengefängnis in Shenyang eingewiesen.

Die Familien der Praktizierenden wurden über die zweite Gerichtsverhandlung nicht informiert, sondern stellten bei ihrem Besuch im Gefängnis fest, als sie Kleidung abgeben wollten, dass ihre Angehörigen verlegt worden waren. Alle Praktizierenden wurden zu mindestens drei Jahren Haft verurteilt und einige bekamen nicht weniger als siebeneinhalb Jahre. Sie alle sind unschuldige, gesetzestreue Bürgerinnen, die in ihren Familien als gute Mütter, Ehefrauen und Töchter angesehen sind.

Beamte der Staatssicherheitsabteilung in Benxi und die Polizei aus dem Bezirk Xihu verhafteten am 30. August 2012 neun Falun Gong-Praktizierende, deren Namen der Redaktion bekannt sind.

Frau Zhang Huishuang wird seit vielen Jahren von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt, weil sie sich beharrlich weigert, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Sie wurde verhaftet und gefoltert. Die Wachen in der örtlichen Haftanstalt unterzogen sie einer Zwangsernährung, folterten sie durch das Strecken ihrer Arme und Beine und injizierten ihr unbekannte Drogen. Folglich konnte sie sich nicht mehr selbst versorgen. Sie war zweimal im Masanjia Zwangsarbeitslager inhaftiert.

Das Bezirksgericht in Xihu setzte für die neun Praktizierenden eine Sitzung für den 19. Dezember 2012 um 09:00 Uhr an. Zwei Mitglieder jeder Familie durften im Gerichtssaal anwesend sein. Der Öffentlichkeit war Zutritt nicht erlaubt. Permanent blockierten vier bis fünf Polizisten den Eingang, andere in Zivil befanden sich im Publikum und weitere Polizeibeamte standen in jedem Gang.

Das Gericht begann um 09:00 Uhr und tagte bis 20:00 Uhr; elf Stunden ohne Unterbrechung. Fünf Anwälte plädierten für die neun Praktizierenden auf nicht schuldig. Sie wiesen darauf hin, dass der Fall ein Schauprozess sei, der sorgfältig geplant worden war. Sie erklärten auch, dass Falun Gong nicht gegen das Gesetz sei und dass die Angeklagten gute, gesetzestreue Menschen wären. Die aufrichtige Verteidigung schien viele Anwesende im Gerichtssaal zu schockieren.

Der wichtigste Zeuge in diesem Fall war Zhang Chuang (alias Zhang Shuang). Die Polizei legte weder seinen Personalausweis noch andere rechtliche Dokumente vor. Zhang Chuang ist eigentlich ein Geheimagent der Polizei. Er gab sich als Falun Gong-Praktizierender aus und erschlich sich das Vertrauen der Praktizierenden. Er half dann der Polizei, sogenannte „Beweise" zu fabrizieren, indem er bei den Praktizierenden Informationsmaterialien über Falun Gong anforderte.

Personen, die für den Fall verantwortlich sind:
Zhang Yulan, vorsitzender Richter: +86-18641468895 (Mobil)
Liu Congbo, Richter: +86-18641467707 (Mobil)
Li Zuo, Geschworener: +86-18641468335 (Mobil)
Zhang Jie, Staatssicherheitsabteilung: +86-15041403033 (Mobil) Jiang Yingtao, president of court: +86-18641467000 (Mobil)

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2013/6/28/140720.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2013/6/1/辽宁本溪九名法轮功学员被非法判刑入狱-274740.html

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