Detschland/ Freiburg: Ortsansässige unterschreiben Petition zur Beendigung des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China

Am 27. Juli 2013 führten Falun Gong-Praktizierende in der beliebten Erholungsstadt Freiburg eine Unterschriftenaktion durch, um die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu beenden.

Einer der Petitionsvordrucke, den die Praktizierenden verwendeten, wurde im Juni von DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting, zu Deutsch: Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen) entworfen. Das andere Formular war ein Petitionsbrief an die Abgeordneten der Stadt mit einem Aufruf an die Stadtregierung, die Beendigung des staatlich sanktionierten Organraubs an lebenden Menschen in China zu unterstützen.

Der Informationsstand der Praktizierenden befand sich zwischen dem berühmten mittelalterlichen Gebäude des Freiburger Münster und einem beliebten Wochenendmarkt.

Praktizierende erklären vor dem Freiburger Münster die Fakten über die Verfolgung von Falun Gong

Passanten unterschreiben Petitionen zur Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh

Passanten fordern ein Ende des Lebendorganraubs durch die KPCh

„Was kann ich tun, um mitzuhelfen, dass diese Gräueltaten aufhören?“ fragten viele besorgte, gutherzige Menschen die Praktizierenden. Manche Passanten erzählten, dass sie schon von der Verfolgung von Falun Gong in China erfahren hätten, jedoch nicht so sehr im Detail. Die Praktizierenden hatten verschiedene Informationstafeln aufgestellt. Eine davon enthielt Fotos, die die Verbrechen des Organraubs darstellten. Als Menschen die Fotos sahen und die kurzen Beschreibungen darunter lasen, waren sie sichtlich schockiert.

Sie drückten ihre Empörung aus, als sie erfuhren, dass die KPCh seit 14 Jahren unter Mitwirkung von Militär, Gefängnissen, Arbeitslagern und örtlichen Krankenhäusern, Organe von gesunden Falun Gong-Praktizierenden gewaltsam entnimmt, um hohe Profite zu erzielen. Ohne Umschweife unterschrieben sie die ausliegenden Petitionen.

Alle Chinesen, die an diesem Tag am Informationsstand vorbeikamen und von den Verbrechen hörten, erklärten ihren Austritt aus der Partei und deren angeschlossenen Organisationen.

Ein Taiwanese: „Organraub ist ein Verbrechen, egal wessen Organe entnommen werden!“

Ein Taiwanese mit kriminalwissenschaftlichem Hintergrund las einen Flyer der Praktizierenden über den Organraub.

„Sind sie jemals in der Kriminalwissenschaft auf etwas gestoßen, das festlegt, dass Organraub an lebenden Menschen ein Verbrechen ist?“ fragte ihn ein Praktizierender. „Dies ist mein neues Forschungsprojekt!“ antwortete er und wedelte mit dem Flyer in der Luft.

„Im Februar hielt die taiwanesische Ärztegemeinschaft und das Gesundheitsamt ein internationales Seminar ab“, erklärte der Praktizierende. „Sie luden prominente Experten ein, um über die Verbrechen des Organraubs an lebenden Menschen durch die KPCh zu diskutieren.“

„Die Taipei Anwaltskammer gab eine Stellungnahme gegen den Organraub heraus, in der Gesetzgeber betonen, dass sie die Transplantationsgesetze verschärfen werden, damit die Menschen in Taiwan keine unwissentliche Beihilfe zu den Menschenrechtsverletzungen der KPCh leistet.“

„Organraub ist ein Verbrechen, gleichgültig, wessen Organe auch immer entnommen werden!“, sagte der Mann.

Einem Bundestagskandidaten die wahren Hintergründe erklären

Herr Matern von Marshall, ein Bundestagskandidat der badischen CDU besuchte mit seinem Wahlkampfteam den Freiburger Wahlkreis, um sich vor den deutschen Bundestagswahlen im September mit Wählern zu treffen.

Ein Praktizierender ging auf ihn zu und wies ihn darauf hin, dass er Unterschriften sammele, welche später den neugewählten örtlichen Bundestagsabgeordneten präsentiert würden, um sie zu aufzufordern, noch vor der Bundestagswahl in Deutschland die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas zu verurteilen

„Heute unterschrieben viele badische Bürger die Petition, in welcher ein Ende der 14 Jahre andauernden Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh gefordert wird“, berichtete der Praktizierende Herrn Matern von Marshall. „Wir möchten Sie und die amtierenden Bundestagsabgeordneten dringend bitten, auf die Stimmen der Wähler zu hören.“

Herr Matern von Marshall nahm den Flyer des Praktizierenden an und erklärte, dass ihm die Menschenrechtsverletzungen in China bekannt seien und tun werde was er könne, um mitzuhelfen, die Rechte der Falun Gong-Praktizierenden in China zu schützen.

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