Es ist nun schon mehr als ein Jahr her, dass britische Dafa Praktizierenden mit dem ununterbrochenen friedlichen 24 Stunden Appell auf dem Bürgersteig gegenüber der chinesischen Botschaft begannen. Die Praktizierenden waren dort tagein tagaus, praktizierten die Falun Gong Übungen, sendeten Aufrichtige Gedanken aus(rechte Gedanken denken, um sich selbst und die Umgebung zu reinigen), und machten die Passanten mit Falun Gong bekannt.

Jeden Tag ereignen sich viele berührend Geschichten, im Folgenden sind drei davon:

Polizisten sind unsere Freunde

Am Sonntag abend sind meistens wenige Fußgänger auf der Straße. Sobald ich mit dem Praktizieren der Übungen fertig war, sah ich den Polizisten, der bei der chinesischen Botschaft Dienst hatte, auf mich zukommen. Er fragte mich, ob es noch englische Versionen von unserer Video CD gäbe, da er gerne eine haben wollte. Vor nicht langer Zeit als ihm ein Praktizierender einiges Material zur Aufdeckung der Verfolgung gab, pries er das Photo einer Dafa Praktizierenden, welche in traditionell chinesischen Kostümen gekleidet war, und die Übungen vorführte, als „sehr schön,“ und er schaute es sich immer wieder an.

Er erzählte mir auch etwas interessantes: am Mittwoch abend war es gewönlicherweise sehr laut auf dem Gehsteig vor der Botschaft. Die Situation verwirrte ihn sehr, da sein Eindruck von den Praktizierenden war, dass sie immer ruhig und friedlich waren. Er ging hinüber, um es nachzuprüfen, und er fand heraus, dass am den Mittwochs die Praktizierenden sich den Platz mit einer anderen Gruppe von Leuten teilen.

Der Polizist erwähnte, dass er die meiste Zeit in seinem Dienst damit verbracht hatte, uns beim Praktizieren der Übungen zuzusehen, und dass er fast alle Übungen gelernt habe, und vielleicht in Zukunft in den Park gehen werde, um die Übungen mit Anderen zu praktizieren. Bevor er ging, sagte er uns, dass viele seiner Kollegen schon die Falun Gong Flyer gelesen hatten, und dass sie uns alle unterstützten.

Ein Ehepaar aus Polen

Eines Nachmittags las ein Ehepaar aus Polen unsere Poster mit einem Sehr ernsten Gesichtsausdruck. Als sie die Photos von Falun Gong Praktizierenden sahen, die zu Tode gefoltert worden waren sahen, schrien sie auf: „Ist das wahr? Ist das wahr?“ Nachdem sie hörten, dass es wahr ist, konnte sich das Paar lange nicht beruhigen. Sie verstanden vollständig den in China andauernden Terror, weil sie eine ähnliche Situation in der Geschichte Polens erlebt hatten. Der Mann sagte: „Ihr werdet sicherlich Erfolg haben. Man kann es an dem Schicksal dieser Kriegsverbrecher sehen.“ Er fügte hinzu: „einige Leute wagen es, was auch immer sie wollen zu tun, weil sie fälschlicherweise glauben, dass sie nur einmal leben!“

Schließlich unterschrieb das Ehepaar auf der Petition, um die Rettung von Familienmitgliedern von britischen Falun Gong Praktizierenden zu unterstützen.

Touristen aus Taiwan

An einem anderen Sonntag nachmittag, sobald die Praktizierenden fertig mit dem Aussenden der Aufrichtigen Gedanken waren, kam ein Bus, der mit Touristen aus Taiwan vollgepackt war bei uns vorbei. Wir sahen erst einige lächelnde Gesichter, und wir winkten ihnen. Obwohl der Bus nur einige Dutzend Sekunden vor uns hielt, als er gerade wieder losfuhr, lächelten uns alle Insassen des Busses zu und winkten. Einige von Ihnen hielten uns sogar die Daumen. Ich wußte, dass sie ähnliche Szenen in anderen europäischen Ländern sehen würden, und dass sie dass, was sie in Europa gesehen hatten, ihren Freunden in Taiwan erzählen würden. Sie würden auch ihren Familien und Freunden erzählen, dass Falun Dafa in allen Ländern der Erde populär ist.

Jeden Tag kommen viele Menschen mit vorherbestimmten Beziehungen, und sie erfahren die Tatsachen über Falun Gong, wenn sie zur Botschaft gehen. Jeden Tag unterstützen uns mehr Menschen; Jeden Tag sind wir wieder hier draußen, ganz gleich, wie kalt der Winter oder wie heiß der Sommer auch ist, wir sind hier, um Schritt für Schritt die Versprechen zu erfüllen, welche wir vor langer Zeit gemacht haben.

Aus dem Englischen übersetzt: http://www.clearharmony.net/articles/200308/14715.html