Republik Moldawien: „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht rüttelt wach“

„Die Bilder sind stumm, aber sie sprechen Bände“, kommentierte Frau Mariana Morari, die eine Kunstausstellung über Falun Gong besuchte, die im vergangenen Monat in der Hauptstadt von Moldawien gezeigt wurde. „Es ist wichtig, dass die Stimme für Gleichheit, Wertvorstellungen und Menschenrechte erhoben wird“, ergänzte sie.

Die Internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht“ wurde von 10. bis 28. Februar 2014 in der Stadtbücherei B.P. Hasdeu gezeigt. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind die Hauptprinzipien von Falun Gong, sie heißen auf chinesisch ´Zhen, Shan, Ren`. Die präsentierten Kunstwerke schildern den spirituellen Weg derjenigen, die Falun Gong praktizieren sowie die Bedrängnis der Praktizierenden in der, immer noch in China stattfindenden, Verfolgung.

„Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht rüttelt wach“

Bei der Vernissage am 12. Februar 2014 sprachen zwei besondere Gäste: Frau Radmila Popovici-Paraschiv, eine Dichterin, und Frau Nadejda Pădure, die Direktorin der Regionalbücherei „Mihail Sadoveanu” der Stadt Strășeni, wo die Ausstellung 2011 und 2012 gezeigt worden war.

Frau Nadejda Pădure berichtete in ihrer Rede, dass die Ausstellung in Strășeni auf starkes Interesse in der Bevölkerung gestoßen sei und eine beeindruckende Zahl an Besuchern gekommen sei. „In der modernen Gesellschaft mit wachsender Gleichgültigkeit rüttelt die Kunst von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht wach, sowohl junge als auch alte Menschen. Ich gratuliere den Organisatoren zu ihrer Beharrlichkeit bei der Unterstützung dieser reinen Gemälde“, sagte sie.

„Traurigerweise grenzen wir uns selbst mit Hass und Gewalt vom Göttlichen ab. Ich äußere meine tiefe ablehnende Haltung gegen solche Brutalität“, sagte Frau Radmila Popovici-Paraschiv in ihrer Rede. Sie äußerte, dass sie berührt war von den tiefgründigen Botschaften, die diese Bilder übermittelten und von dem Mut der Künstler, Gutherzigkeit und abscheulich Bösartiges, darzustellen.

Druck von kommunistischen Parteibeamten

Besucher aus der chinesischen Botschaft übten Druck auf den Büchereidirektor aus, die Ausstellung zu schließen. Sie hatten jedoch keinen Erfolg. Außerdem nahmen Botschaftsvertreter Kontakt mit dem Rathaus auf, doch die dortigen Beamten weigerten sich, sich in die Veranstaltung einzumischen.

Ein ehemaliger Parlamentsabgeordneter der kommunistischen Partei ließ wissen, dass er mit der Thematik der Ausstellung nicht glücklich sei. Er sagte, dass sich die chinesische Botschaft angegriffen fühlen könnte und die diplomatischen Beziehungen von China zur Republik Moldawien wichtig seien. Als er jedoch nach seiner Meinung zu den schweren Menschenrechtsverletzungen im heutigen China befragt wurde, antwortete er, dass er nicht leugnen würde, dass sie wahr seien.

Viele Ausstellungsbesucher verurteilten die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas. Frau Alexandrina bemerkte: „Vor über 20 Jahren brach das kommunistische Regime in der Sowjetunion zusammen. Es ist offensichtlich Zeit, dass das kommunistische Regime in China fällt. Die Menschen auf diesen Bildern haben nicht verdient, gefoltert zu werden, schon gar nicht die Kinder. Sie sind die Hoffnung für die Zukunft.“

Erfolgreiche Ausstellung

Aufgrund der ausgezeichneten Lage und weil die Öffentliche Zentralbücherei der Hauptstadt eine bekannte Einrichtung ist, die jede Woche viele kulturelle Veranstaltungen bietet, zog die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht viele Besucher an. Unter ihnen waren berühmte Schriftsteller und Politiker.

Eine ältere Frau meinte, dass sie an jenem Tag beim Besuch in der Bücherei nicht erwartet habe, auf so etwas Unglaubliches und Inspirierendes zu treffen. Die Bilder „Mein Sohn“ und „Kummer eines Waisenkindes“ rührten sie zu Tränen. Sie schrieb in das Gästebuch: „Von Alltagssorgen ausgelaugt besuche ich täglich die Bücherei, und dieses Mal war ich angenehm überrascht von der Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Mit Hilfe eines wunderbaren Führers fand ich großen Gefallen an den Bildern und den dramatischen Geschichten der Maler.“ Sie versprach, ihren Freunden über die Praktik Falun Gong und die Tragödie, die in China stattfindet zu erzählen.

Eine andere Besucherin, Frau Revenco, schrieb in das Gästebuch: „Mir gefielen die Bilder und die Erklärungen. Ich hoffe, dass sich diese Praktik auf der ganzen Welt ausbreitet und Licht in unsere Seelen und unser Denken bringt.“

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