Am 23. August verteilten dreiunddreißig Praktizierende aus Neuseeland über 40.000 Flyer an die Haushalte in Dunedin, der zweitgrößten Stadt der Südinsel Neuseelands. Sie wollten dadurch die Öffentlichkeit über Falun Gong und die Verfolgung dieser Praktik in China informieren.

Die Transparente der Praktizierenden

Eine Dame wollte wissen, was sie da taten. Die Praktizierenden berichteten ihr vom Organraub in China. Eine sagte: „Wir möchten, dass die Menschen darüber Bescheid wissen. Die Kommunistische Partei Chinas wird nicht wagen, weiterzumachen, wenn die internationale Gemeinschaft sich dagegen zusammenschließt.“

„Wir möchten auch, dass mehr Menschen erfahren, was Falun Gong ist.“ Sie wies auf die anderen Praktizierenden und sagte: „Wir alle haben davon profitiert, daher möchten wir es weitergeben.“

Die Dame stimmte zu und bekundete ihre Unterstützung: „Ich werde meinen Kindern erzählen, was ich heute erfahren habe“, sagte sie.

Xiao Meng, ein College-Student, richtete zusammen mit einem westlichen Praktizierenden vor längerer Zeit die erste Übungsgruppe in Dunedin ein.

„An unserem ersten Tag machte ein junger Mann mit uns zusammen die Übungen. Er war sehr ernst bei der Sache und machte keine Fehler bei den Bewegungen, daher nahm ich an, dass er schon lange praktizieren würde”, so Xiao Meng.

„Tatsächlich war er jedoch brandneu. Er erzählte, dass er seit langem nach einem spirituellen Glauben gesucht habe. Als er uns sah, habe er zu sich selbst gesagt: ‚Das ist es‘ und dann machte bei uns mit.“

„Es war erstaunlich, dass er als Anfänger bei der zweiten Stehübung die Arme dreißig Minuten lang hochhalten konnte“, sagte Xiao Meng. „Das ließ mich erkennen, dass wir das Schöne, das Falun Gong uns gibt, mit mehr Menschen teilen sollten. Vielleicht halten viele Menschen Ausschau nach diesem wunderbaren Kultivierungsweg.“