Dänemark: „Jeder muss tätig werden, um das Töten sofort zu beenden.”

Angesichts der bevorstehenden Wahlen in Dänemark beteiligten sich vom 11. bis 14. Juni 2015 viele politische und gewerbliche Organisationen an der jährlichen Volksversammlung (Folkemødet) auf der Insel Bornholm in Dänemark. Die Falun Gong-Praktizierenden ergriffen diese Gelegenheit, um auf den staatlich sanktionierten Organraub in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen und den Menschen zu erzählen, was Falun Gong ist.

Praktizierende zeigen die Meditationsübung von Falun Gong.

Einige Menschen beginnen gleich an Ort und Stelle, die Übungen zu lernen.

Die Menschen unterschreiben eine Petition zur Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong in China.

Die Fakten über den Organraub und die seit 16 Jahren andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong in China schockten die Menschen. Viele Besucher blieben am Stand der Praktizierenden stehen und unterschrieben die ausliegende Petition, um ihre Unterstützung für einen friedlichen Widerstand zum Ausdruck zu bringen.

Gespräche am Stand

Eine Dänin dankte den Praktizierenden, dass sie die Information nach Dänemark gebracht hätten. Sie sagte: „Niemand sollte untätig da sitzen und dem Töten in China zuschauen. Wenn wir das Töten nicht jetzt beenden, wird es auch uns eines Tages passieren. Jeder sollte tätig werden, um das Töten sofort zu beenden.“

Ein dänischer Student wiederholte ihre Empfindungen: „Obwohl China weit weg von Dänemark ist, muss ich dennoch den friedlichen Widerstand unterstützen. Es stimmt nicht, dass das Töten in China nichts mit den Dänen zu tun hat.“

Ein Reporter einer Hochschulzeitung verstand nicht, inwiefern es helfen könne, wenn man die Petition unterschreibe. Ein Praktizierender erklärte ihm, dass sich die Kommunistische Partei Chinas davor fürchte, dass ihre Verbrechen vor der Internationalen Gemeinschaft aufgedeckt würden.

Er sagte: „Das chinesische Regime kontrolliert die chinesischen Medien. Sie hat alle möglichen Arten von Propaganda verbreitet, um die Chinesen und die Welt zu täuschen. Wenn jeder wüsste, was los ist, würde das chinesische Regime nicht mehr wagen, so viel Schlechtes zu tun. Die Macht der Medien ist enorm und Ihre Unterschrift kann dabei sehr helfen.“

Daraufhin stimmte der Reporter zu und unterschrieb.

Ein Mann war sehr mitfühlend, zögerte jedoch die Petition zu unterschreiben.

„Gott kennt mein Herz“, sagte er.

Ein Praktizierender sagte zu ihm: „Es ist wahr, dass Gott Ihr Herz kennt. Doch Gott möchte auch, dass Sie tätig werden, um das Aufrichtige zu unterstützen.“

Der Mann lächelte und unterschrieb sofort.

Medieninteresse

Bei der Veranstaltung machte die örtliche Fernsehstation TV2 Born Holm Filmaufnahmen von der Übungsaufführung und führte Interviews mit den Praktizierenden.

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