Deutschland/Stuttgart: "Was können wir tun?" – Unterschriftensammlung gegen Organraub

Am 27. Juni 2015 wurde in Stuttgart bei wechselhaftem Wetter ein Informationstag abgehalten. Mehrmals musste der komplette Stand mit einer Folie überdeckt werden, um dem Regen zu trotzen.Trotzdem blieben zahlreiche Passanten am Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden stehen, um einen Aufruf zur Beendigung der erzwungenen Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China, zu unterschreiben. Was viele Passanten nicht wussten: dass in China Falun Gong-Praktizierende für ihre Organe ermordet werden und mit den verkauften Organen, dieser guten und gesunden Menschen,
riesiges Kapital erwirtschaftet wird.

Die Menschen sind erschüttert. „Was können wir tun?“, war eine häufig gestellte Frage. Die Praktizierenden wiesen auf eine Petition hin, in der jeder sich durch seine Unterschrift gegen die Verbrechen des Regimes der KP Chinas aussprechen könne. Die Unterschriftenlisten wurden in 6 verschiedenen Sprachen ausgelegt. Viele Passanten waren an diesem Tag bereit, sich in die Listen einzutragen.

Eine Dame, die nicht nur die Materialien entgegengenommen, sondern auch die Petition unterschrieben hatte, sagte: „Es ist wirklich schrecklich anhören zu müssen, dass eine solche Verfolgung, wie sie sie schildern, in China stattfindet. Ich bin der Auffassung, dass diese Menschenrechtsverletzung sofort aufhören sollte.”

Einige chinesische Passanten waren sehr interessiert. Sie informierten sich ausführlich. Einige von Ihnen waren spontan bereit, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten. Früher sind Chinesen schnell am Stand vorbei gelaufen und wollten auch keine Informationen annehmen. Das hatte sich heute erstaunlicherweise ins Gegenteil umgedreht.

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