Taiwan: Kunstausstellung macht auf den Organraub in Festlandchina aufmerksam (Fotos)

Mehrere Kunstausstellungen in Kaohsiung machen auf den staatlich sanktionierten Organraub in China aufmerksam. Seit Anfang April 2015 wurden die Kunstwerke in verschiedenen Standorten in Kaohsiung ausgestellt, unter anderem in der historischen Zuckerfabrik in Qiaotou (Zuckermuseum Taiwans), der Bahnstation Xinzuoying, dem Pier-2 Kunstzentrum und der Nationalen Sun Yat-sen Universität.

Die Ausstellung in der Bahnstation Xinzuoying wurde am 25. und 26. Juli vom Falun Dafa Verein und der Internationalen Vorsorgevereinigung für Organtransplantationen in Taiwan veranstaltet.

 

Thomas Chung, Organisator eines Musikfestivals im Pier-2 Kunstzentrum

Thomas Chung ist einer der Organisatoren des Musikfestivals im Pier-2 Kunstzentrum in Kaohsiung. Er besuchte die Kunstausstellung in der Bahnstation Xinzuoying und unterschrieb sofort die Petition, nachdem er über den Organraub an politischen Häftlingen in China gehört hatte. Zusätzlich stellte er einen freien Standplatz für die Bilderausstellung im populären Pier-2 Kunstzentrum zur Verfügung.

Herr Chung sagte: „Ich hatte bereits vor einiger Zeit vom Organraub in China gehört und fand es abscheulich. Wie kann die Kommunistische Partei Chinas so etwas tun?“ Mit der Bereitstellung eines freien Standplatzes für die Kunstausstellung zeigte Herr Chung seine Unterstützung, damit noch mehr Menschen von dieser Gräueltat erfahren können.

Als vorbeikommende Passanten vom Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und dem Verkauf dieser Organe an Transplantationspatienten erfahren hatten, verurteilten sie die Menschenrechtsverletzungen der KPCh und unterschrieben eine Petition, die zur sofortigen Beendigung dieser Gräueltat aufruft.

 

In der Bahnstation Xinzuoying in Kaohsiung unterzeichnen Passanten eine Petition, die eine Beendigung des staatlich sanktionierten Organraubs in Festlandchina fordert.

Die Besucher der Ausstellung reagierten auf den Organraub sehr ähnlich – von Entsetzen und Verärgerung bis zur Verurteilung der Kommunistischen Partei.

 

 

Unterzeichner der Petition zur Beendigung des Organraubs in China im Pier-2 Kunstzentrum

Das Pier-2 Kunstzentrum zieht Besucher aus ganz Taiwan an. Viele Besucher, die am Informationsstand von Falun Gong stehenblieben, sagten, dass sie von der Verfolgung von Falun Gong wüssten, doch nur wenige hatten über den Organraub in Festlandchina erfahren. Sie waren sofort bereit, eine Petition zur Beendigung dieses Verbrechens zu unterzeichnen.

 

Besucher unterzeichnen im Zuckermuseum Taiwans eine Petition zur Beendigung des Organraubs in China

 

Besucher lesen aufmerksam die Informationstafeln, die über den Organraub informieren.

Das Zuckermuseum Taiwans, eine historische Zuckerfabrik in Qiaotou, Kaohsiung, zieht viele Besucher an, besonders an Feiertagen und Wochenenden.

Eine vierköpfige Familie erzählte, dass sie bei der chinesischen Regierung arbeite und eine Reise durch Taiwan unternehme. Die Mutter las jede Informationstafel sehr aufmerksam und sagte dann, dass sie erst hier in Taiwan über den Organraub erfahren habe. Sie fragte, was sie tun könne, um den Verfolgten zu helfen. Dann unterschrieb sie die Petition und forderte ihre Familie dazu auf, dies ebenso zu tun.

Eine taiwanesische Frau und ihre Tochter besuchten die Ausstellung im Zuckermuseum. Die Frau sagte, dass ihre Schwiegermutter eine Transplantationsreise nach China plane, um dort ein Organ zu erhalten. Nachdem sie diese Ausstellung gesehen hatte, wollte sie ihre Schwiegermutter davon abhalten, nach China zu gehen, da sie sich an der Ermordung einer unschuldigen Person mitschuldig machen würde.

Passanten unterzeichnen bereitwillig die Petition

Verschiedene Studenten kamen ebenso zum Informationsstand; ein Student bemerkte: „Nur die Nazis und die Kommunistische Partei machen solche furchtbaren Dinge.“

Nachdem ein junger Mann die Petition unterzeichnet hatte, wollte er noch mehr über den Organraub erfahren, um seine Eltern, die in China Geschäfte machen, darüber aufzuklären.

 

Dr. Huang aus Hongkong sagte, dass die Welt sich mit dem Organraub beschäftigen müsse, um ihn zu beenden.

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