Schweiz: Chinesische Touristengruppen treten aus kommunistischen Organisationen aus

Sobald im Herbst das Wetter kälter wird, sinkt die Anzahl der Touristengruppen in der Schweiz. Eine Zunahme gibt es dagegen bei der Anzahl der chinesischen Touristen, die aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) austreten. Solch eine Austrittserklärung können sie bei den Mitarbeitern der Servicecenter zum Austritt aus der KPCh vornehmen. Diese Servicecenter sind an verschiedenen, landschaftlich reizvollen, Plätzen der Schweiz errichtet.

Chinesen ermuntern ihre Angehörigen und Freunde zum Parteiaustritt

Nach Aussagen der Mitarbeiter der Servicecenter sind viele chinesische Touristen begierig, aus der KPCh und ihren angeschlossenen Organisationen auszutreten. Sie ermuntern sogar ihre Familienangehörigen und Freunde in den Reisegruppen, es ihnen nachzutun.

So haben drei Chinesinnen eine Mitarbeiterin des Servicecenters herzlich umarmt und ihr dafür gedankt, dass sie ihnen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong in China erzählt hat. Eine sagte: „Wir wurden von der Kommunistischen Partei zutiefst getäuscht, was Falun Gong geschadet hat. Falun Gong ist großartig! Wer hat denn gesagt, dass ihr unpatriotisch seid? Jiang Zemin ist ein Verräter. Er sollte als Staatsfeind bestraft werden!“

Einige Touristen eilen zu den Mitarbeitern des Servicecenters, sobald sie aus dem Bus gestiegen sind, und fragen: „Seid ihr Falun Gong? Helft ihr Leuten, aus der KPCh auszutreten? Gibt es neue Entwicklungen?“

Die chinesischen Touristen werden eigeninitiativ

Viele Touristen ergreifen mittlerweile selbst die Initiative, aus der KPCh und ihren angeschlossenen Organisationen auszutreten. Einige von ihnen erzählen, dass sie Software verwenden, um die Internetblockade der chinesischen Regierung zu durchbrechen und Nachrichten aus Übersee zu erhalten. Auf diesem Wege haben sie Hintergrundinformationen über Falun Gong und dessen Verfolgung erfahren.
90 Parteiaustritte innerhalb einer Stunde

Innerhalb einer Stunde konnte ein Mitglied des Servicecenters über 90 chinesischen Touristen helfen, aus den kommunistischen Organisationen auszutreten. Dieser 26. Oktober war ein Tag der Freude für alle.

Chinesische Touristen in Luzern, rechts im Hintergrund ist der Stand der Falun Gong-Praktiziernden zu sehen

Eine chinesische Frau mittleren Alters fragte einmal eine Mitarbeiterin des Servicecenters: „Sind Sie zuständig für den Austritt aus der KPCh?“ Die Mitarbeiterin antwortete: „Ja, ich kann Ihnen helfen. Möchten Sie austreten?“ Die Frau antwortete, dass sie kein Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas sei. Daraufhin erklärte die Mitarbeiterin, dass es sich beim Austritt aus den KPCh-Organisationen auch um den Austritt aus der Kommunistischen Jugendliga und den Jungen Pionieren handele. Anschließend wollte die Dame gerne aus all diesen Organisationen austreten. Sie nahm auch Informationsmaterial über die weltweiten Strafanzeigen gegen Jiang mit.

Ein älterer Chinese, der die Dame mit dem Informationsmaterial weggehen sah, begann daraufhin mit einem Mitarbeiter des Servicecenters ein Gespräch. Nach einer Weile entschloss auch er sich, seine Mitgliedschaft in der KPCh zu widerrufen.

Andere Touristen derselben Gruppe beobachteten das Gespräch. Der Mitarbeiter wandte sich ihnen zu und sagte: „Ins Ausland zu kommen, ist eine seltene Gelegenheit. Ich hoffe, dass Sie alle Frieden und Sicherheit mit nach Hause bringen. Ihre Reise wird wirklich wertvoll gewesen sein, wenn Sie es tun.“ Die Gruppe, die aus sieben bis acht Chinesen bestand, entschied sich daraufhin lautstark: „Wir treten aus, wir danken Ihnen!“

Der ältere Mann rief weitere Touristen aus dem Bus herbei: „Kommt her, schnell!“ Drei weitere Leute kamen herbei. Der Mann sagte zu ihnen: „Hört ihr zu! Was sie sagt, ist großartig!“ Die Mitarbeiterin sagte zu ihm: „Ich danke Ihnen! Sie haben das Wesen der KPCh deutlich erkannt. Ich freue mich sehr für Sie!“ Der Mann antwortete: „Wir müssen Ihnen danken! Können Sie den Drei sagen, was Sie uns erzählt haben?“ Auch diese drei Touristen entschieden sich, aus den kommunistischen Organisationen auszutreten, nachdem sie sich die Erklärungen der Mitarbeiterin angehört hatten.

Nicht lange, nachdem sie gegangen waren, kam der ältere Mann zurück und erzählte der Mitarbeiterin: „Schauen Sie! Die drei Leute, die gerade ausgetreten sind, erzählen einer anderen Gruppe, dass sie auch austreten sollen. Sie helfen Ihnen dabei.“ Als die Mitarbeiterin diese Gruppe ansprach, hörte sie einen von ihnen sagen: „Richtig! Wir wollen nicht mehr von der KPCh zum Narren gehalten werden!“

Chinesischer Tourist: „Jiang ist dem Untergang geweiht"

Die Mitarbeiterin erzählte ihnen dann von dem Organraub der KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Sie berichtete auch von der Austrittswelle aus den kommunistischen Organisationen mit über 218 Millionen Austritten und den über 190.000 Falun Gong-Praktizierenden, die Strafanzeigen gegen Jiang gestellt haben. Einer der Touristen sagte: „Jiang ist dem Untergang geweiht. Seine Gefängniszelle steht schon bereit.“ Ein anderer sagte: „Wenn Jiangs Verbrechen aufgedeckt worden sind, wird die KPCh nicht in der Lage sein, für die blutigen Schulden zu bezahlen.“

Als der Touristenführer die Weiterfahrt des Busses ankündigte, überreichte die Mitarbeiterin des Servicecenters jeder Person ein Exemplar des Einführungsmaterials. Sie wünschte ihnen Sicherheit und bat sie, die Nachrichten über den Austritt aus der KPCh zu verbreiten. Einer der Touristen antwortete ihr: „Das werden wir ganz sicher tun! Wir hoffen, dass jeder in Sicherheit kommt! Falun Gong ist großartig! Passen Sie auf sich auf!“ Mittlerweile hatten sich alle Personen innerhalb der Gruppe entschieden, aus den kommunistischen Organisationen auszutreten. Fröhlich fuhren sie mit dem Bus davon.

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