Griechenland/ Athen: Alte Kultivierungspraktik findet breite Unterstützung

Das Wochenende vom 11. bis 12. Dezember 2015 richteten Falun Dafa-Praktizierende verschiedene Veranstaltungen auf dem Syntagma Platz und beim Bahnhof von Athen aus. Athen war 4.000 Jahre lang das Zentrum der griechischen Zivilisation. In dieser Hauptstadt Griechenlands stellten die Praktizierenden Falun Dafa vor, eine traditionelle Kultivierungspraktik, die in der 5.000-jährigen chinesischen Tradition verwurzelt ist. Es ist ein Übungsweg zur Selbstvervollkomnung, von dem Menschen in über 100 Ländern profitieren.

Viele Einwohner Athens bekundeten ihr Interesse, Falun Dafa zu lernen. Angesichts der Verfolgung von Falun Dafa in China unterschrieben sie bei der Unterschriftenaktion, die ein Ende der Verfolgung dieser Praktik durch das kommunistische Regime fordert.

Syntagma Platz

Am 11. Dezember 2015 machten die Falun Dafa-Praktizierenden auf dem Syntagma Platz – auch als Verfassungsplatz bekannt – die Passanten mit Falun Dafa bekannt und führten ihnen die fünf Übungen der Praktik vor. Viele Menschen, die von den sanften Übungen angezogen wurden, blieben stehen, lasen die Plakate durch und informierten sich umfassender.

 
Griechische Falun Dafa-Praktizierende auf dem Syntagma Platz

Eine Touristengruppe aus Russland war beeindruckt von den ruhigen und sanften Übungen. „Ich mag das. Kann es mir jemand beibringen?“, fragte eine Frau aus der Gruppe. Ein Praktizierender stellte ihr daraufhin die Bücher vor und informierte sie über die Übungsvideos, die im Internet kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Eine andere Frau aus der Gruppe bemerkte: „Ich weiß, was die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ist, weil ich den Kommunismus selbst erlebt habe.“ Sie hoffte, dass sich mehr Menschen an der Unterschriftenaktion beteiligen, mit der ein Ende der Unterdrückung in China gefordert wird.

Insgesamt beteiligten sie viele der Passanten an der Unterschriftenaktion. Dabei ging es insbesondere um die Beendigung des Organraubs an inhaftierten Falun Dafa-Praktizierenden durch das chinesische Regime. Die Opfer, denen aus Profitgründen lebenswichtige Organe entnommen werden, verlieren dabei ihr Leben.

Bahnhof Athen

Am nächsten Tag blieb ein Paar bei einem Informationsstand über Falun Dafa am Bahnhof von Athen stehen. Das Paar war hocherfreut, dort Falun Dafa-Praktizierende zu treffen. „Wir haben Yoga praktiziert, doch dies scheint viel besser zu sein und wir können eine starke Energie wahrnehmen“, sagte die Frau.

Viele Menschen, die aus dem Bahnhof kamen, waren neugierig, als sie die Übungen sahen. Sie nahmen sich gerne das Informationsmaterial mit. „Es ist schwer vorstellbar, dass eine solch wunderbare Praktik in China verboten ist. Sollten wir nicht alle die Menschenrechte respektieren?“, fragte eine Frau. Sie und ihre Freunde unterschrieben dann die Unterschriftenlisten, um die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin zu unterstützen. Jiang Zemin ist das ehemalige chinesische Staatsoberhaupt. Er hat die gewaltsame Unterdrückung von Falun Dafa in China befohlen und durchgesetzt.

 
Passanten am Bahnhof in Athen hören zu, wie ein Praktizierender Falun Dafa erklärt.

Ein älterer Chinese unterhielt sich lange mit Praktizierenden, während er bei der Übungsvorführung zusah. „Ich weiß, dass die Kommunistische Partei Chinas von Grund auf verdorben ist. Wer würde sonst unsere Heimat verlassen wollen und ins Ausland kommen?” Als der Mann hörte, dass bisher über 190.000 Personen Strafanzeige gegen Jiang Zemin gestellt haben, meinte er, er wisse, dass der Tag kommen werde, an dem Jiang für seine Verbrechen zur Verantwortung gezogen wird.

„Ich denke, dass ich auch eines Tages Falun Dafa praktizieren werde”, sagte der Mann.

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