Filmfestival in Kanada: Dokumentarfilm enthüllt Chinas Organhandel − Zuschauer erschüttert

Der Dokumentarfilm „Ausgeschlachtet: Organe auf Bestellung“ enthüllt den staatlich geförderten Organhandel in China. Die Dokumentation wurde auf dem Real to Reel Filmfestival in Winnipeg, Kanada am 20. und 21. Februar insgesamt zwei Mal vorgeführt. Im Anschluss hatten die Zuschauer die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Sie wurden beantwortet von dem renommierten kanadischen Menschenrechtsanwalt David Matas, der selbst in dem Film zu sehen ist, sowie von Professor Zhang Yanling von der Universität Manitoba.

Der mit dem Peabody Award ausgezeichnete Film traf auf großes Interesse. Der Saal war bei den Vorführungen so voll, dass sich ein Teil der Zuschauer die Dokumentation stehend ansehen musste.

Auch am Stand der Falun Gong-Praktizierenden blieben zahlreiche Zuschauer stehen, um sich Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong und den Organraub in China mitzunehmen.

 
Der Vorführsaal ist brechend voll.

 

Zuschauer unterschreiben eine Unterschriftenliste, um den staatlich geförderten Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China zu verurteilen.

Ein älterer Zuschauer fand den Film „herzergreifend”; er habe ihn sehr traurig gemacht, berichtete er. „Ich werde Ihnen helfen, noch mehr Menschen in diesen Film zu bringen“, versprach er den Praktizierenden am Stand.

Eine junge Frau sagte: „Der Organraub ist so bösartig und darf nicht toleriert werden. Ganz gleich, wie stark die Mächte des Bösen zu sein scheinen, sie werden vielleicht eine Zeitlang ungestraft davonkommen. Doch letzten Endes gewinnt immer das Gute.“

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