Provinz Shandong: Drei Frauen festgenommen – eine zu Tode gefoltert, die anderen beiden warten auf das Urteil

Am 15. Oktober 2015 sind drei Frauen aus Weifang in der Provinz Shandong festgenommen worden, weil sie ihren Glauben an Falun Gong nicht aufgeben wollten. Falun Gong ist ein Kultivierungsweg für Körper und Geist, den die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) seit 1999 massiv verfolgt.

Li Xiufe ist das 188. Todesopfer in Weifang, seit die Verfolgung von Falun Gong vor 17 Jahren begonnen hat. Sie starb innerhalb eines Monats nach ihrer Festnahme. Als die Angehörigen ihren Leichnam sahen, bemerkten sie, wie sehr er abgemagert war. Der Körper war kaum wiederzuerkennen.

Die beiden anderen Praktizierenden Zhang Min und Gao Guizhen wurden im März diesen Jahres vor Gericht gestellt. Es ist nicht bekannt, wann der Richter das Urteil verkünden wird.

Aufgrund der erlittenen Folter und Misshandlung ist Zhang Mins eine Körperhälfte nun gelähmt. Man hatte sie an einen Stuhl gefesselt und sie über lange Zeiträume hinweg mit Schlafentzug gefoltert. Ihre Beine schwollen daraufhin stark an und sie verlor mehrmals das Bewusstsein. Dennoch lehnen die Behörden es ab, sie für eine ärztliche Behandlung freizulassen.

Auch Gao Guizhen wurde in den vergangenen sechs Monaten Haft auf verschiedene Weise gefoltert. Sie war bereits 2008 verhaftet und brutal gefoltert worden.

Damit in Zusammenhang stehender Artikel:„Falun Gong-Praktizierende stirbt als 188. Opfer während ihrer Haftzeit in Weifang“
http://de.minghui.org/html/articles/2015/12/2/117833.html

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2016/4/14/156276.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2016/4/12/326579.html

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