Deutschland/Hamburg: Tag der offenen Tür ins Reich der Mitte – Das Chinesische

Mahnwache vor dem Chinesischen Generalkonsulat in Hamburg

In der Zeitung wurde veröffentlicht, dass das Chinesische Generalkonsulat in Hamburg zum ersten Mal einen „Tag der offenen Tür“ durchführen wolle. Die Hamburger Praktizierenden nutzten diese seltene Gelegenheit, dem Konsul einen Besuch abzustatten, als auch eine Mahnwache an der Hamburger Elbchaussee zu veranstalten. Zu diesem Anlass wurden auch führende Politiker der Stadt erwartet.

Immer wieder seit Beginn der unrechtmäßigen Verfolgung am 21.07.1999 von Falun Gong in China, veranstalten die Praktizierenden wöchentlich Mahnwachen gegenüber des Konsulats an der Elbchaussee – sie erklären den Menschen und Besuchern des Konsulats immer wieder, was in China passiert und decken die Wahrheit über die Verbrechen durch die Verfolgung von Falun Gong in China auf.

Praktizierende verteilen Informationsbroschüren, in denen der Organraub an Lebenden Praktizierenden in China offengelegt wird und sprachen mit Besuchern. Einige Chinesische Besucher nahmen die ihnen angebotenen Materialen und steckten sie dann ganz schnell in die Tasche, schauten sich noch mal um, um sicher zu sein, dass nicht beobachtet wurden.

Es waren auch sehr viele sehr junge Besucher gekommen, die zuerst ungläubig auf die Mahnwache schauten, sich dann aber ausführlich mit Praktizierenden über den traditionellen, chinesischen Kultivierungsweg ´Falun Gong` und die Verfolgung informierten.

Auch Herr Steckel von der Tibet Initiative Hamburg hatte sich dem Konsul vorgestellt. Angebotenes Informationsmaterial wurde aber von den Konsulatsmitarbeitern abgelehnt. Herr Steckel nahm das gelassen und wollte das Material dann einfach per Post an den Konsul senden. Gut gelaunt verabschiedete er sich von den Praktizierenden und machte sich auf den Heimweg.

Während der Mahnwache unmittelbar auf dem Fußgängerstreifen der Elbchaussee, führen die Praktizierenden die fünf Übungen von Falun Gong durch. Immer wieder bremsen vorbeifahrende PKW oder verlangsamen die Fahrt, um zu schauen, was dort passiert und um die aufgehängten Banner lesen zu können.

Der Verkehr ist auf der Elbchaussee um die Zeit sehr rege und oft staut es sich zurück. Manchmal wird sogar durch das Autofenster Infomaterial abgefordert. Unterstützendes Hupen und der „Daumen hoch“ ermutigen die Praktizierenden, in ihren Bemühungen zur Aufklärung der Wahrheit nicht nachzulassen.
Solange die Verfolgung nicht beendet ist, werden sich auch die Hamburger Falun Gong-Praktizierende unermüdlich für eine Beendigung der Verfolgung einsetzen und die Menschen über die Wahrheit der schrecklichen Menschenrechtsverletzungen in China aufklären.

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