Österreich/Linz: Die Informationsstände von Falun Dafa gehören bereits zum Stadtbild von Linz

Jeden Monat veranstalten die Falun Dafa Praktizierenden von Linz und Umgebung Infostände in der größten Einkaufsstraße und sind auch bei lokalen Veranstaltungen gerne gesehen.

Am Sonntag, 04. Juni waren Falun Gong-Praktizierende mit einem Stand beim „Pro Planet-Festival“ vertreten. An diversen Ständen wurde über Themen wie ökologischen Landbau, Müllvermeidung und Menschenrechtsaktionen informiert. Am Morgen, als noch nicht viele Besucher dort waren, zeigten die Falun Dafa-Praktizierenden die 5 Übungen, und viele der anderen Aussteller wollten sie lernen.

Ein Herr am Stand neben dem Falun Dafa-Zelt informierte über freie Software, die keine Überwachung zulässt. Er unterschrieb die Petition gegen den illegalen Organraub in China und die Strafanzeige gegen JIang Zemin, dem damaligen Staatsoberhaupt und Iniiator der Verfolgung an Falun Gong im Jahre 1999. Angesichts der Tierschützer, die an anderen Ständen blutrünstige Darbietungen lieferten, stellte er erleichtert fest: „Es ist ein Glück, neben euch zu stehen, da ihr trotz eures ernsten Themas eine friedliche Stimmung verbreitet.“ Die Tierschützer unterstützten später auch mit Selbstverständlichkeit die Verfolgten in China.

Viele der Vorbeikommenden nahmen sich Zeit für ein längeres Gespräch

Wie z.B. ein junger Mann, er war den Tränen nahe, als er von Folter und Organraub an den Falun Gong-Praktizierenden in China hörte. Ähnlich wie ihm erging es einer Studentin: “Ich kann es nicht fassen, dass Menschen, die Gutes tun wollen, so brutal verfolgt werden“ meinte sie betroffen und blieb noch lange beim Stand stehen.

Einem etwa 50-jährigen Herrn gefielen die Übungen und er nahm auch die Gelegenheit wahr, von seinen eigenen Erkenntnissen zu sprechen. Zur Verfolgung von Falun Gong meinte er: „Wenn so viel Gutes da ist, wundert es mich eigentlich nicht, dass sich das Böse einmischt.“

Eine über 80 Jahre alte Dame erzählte von ihrem schweren Leben. Sie nahm gern eine Lotusblume an, um sich immer an gute Gedanken zu erinnern und war dankbar für den Hinweis, oft an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu denken. Die erzwungenen Organentnahmen machten sie fassungslos: „Das kann man sich ja gar nicht vorstellen, dass Menschen so etwas machen.“ Zur Petition meinte sie: „Ja, so etwas unterschreibe ich schon!“

Immer wieder hörten die Praktizierenden: „Das unterschreibe ich Ihnen gern!“ und „Diese Verbrechen müssen aufhören.“

Lotusblumen wurden auch gebastelt, Kinder und Erwachsene hatten viel Freude daran. Ein chinesisches Paar sah dabei zu und ließ sich auch eine Zeitung zustecken.

„Falun Gong! Das habe ich ja längere Zeit gemacht!“ rief eine Passantin und nahm sich vor, wieder damit zu beginnen.

Am Ende der Veranstaltung besuchte eine zuständige Dame vom Veranstalterteam den Stand und bedankte sich für das Engagement und lud die Praktizierenden für das kommende Jahr wieder sehr herzlich ein.

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