Deutschland/ Trier: Bürger lehnen den Organraub in China ab – zahlreiche Unterschriften zur Unterstützung

Trier am 16. Juli 2016: Um die Neuigkeiten über den Organraub an Falun Dafa-Praktizierenden einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, veranstalteten Falun Dafa-Praktizierende aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland am Marktbrunnen in Trier eine Kundgebung. Dabei hatten die Passanten Gelegenheit, die von DAFOH (Ärzte gegen Organraub) weltweit initiierte Petition gegen das Verbrechen des staatlich zugelassenen Organraubs an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden in China zu unterzeichnen.

Trier, die älteste Stadt Deutschlands, liegt im Westen von Rheinland-Pfalz, ist die Geburtsstätte von Karl Marx und bietet Touristen aus nah und fern viele Sehenswürdigkeiten, u. a. die Porta Nigra, die Konstantin-Basilika und den Trierer Dom.

Das Interesse für Falun Dafa ist groß am Marktbrunnen in Trier

Praktizierende machen die Falun Dafa-Übungen. Eine Passantin will die Übungen lernen und schließt sich der Übungsgruppe an.

Einige Menschen waren auch an Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) interessiert und stellten Fragen, um mehr zu erfahren. Sie baten um Informationen für Kontaktpersonen, die ihnen die Praktizierenden gerne zur Verfügung stellten. Eine Passantin nahm gleich an der Gruppenübung teil. Ein Mann mittleren Alters sprach lange mit einem Praktizierenden über Falun Dafa, nahm das Einführungsbuch mit und wollte sich später Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, besorgen. Später kam er nochmals vorbei und sprach erneut lange mit einem Praktizierenden.

Bürger und Tourist sind entsetzt und fassungslos über den Organraub

Noch bevor der Informationsstand fertig aufgebaut war, kam ein Fahrer, der Marktware lieferte, an den Tisch und unterschrieb die Petition, die das Ende des Organraubs fordert und an das Hochkommissariat der Vereinten Nationen gerichtet ist.

Von Anfang an zog ein ständiger Strom von Menschen am Stand vorbei. Sie lasen die Spruchbänder und konnten kaum glauben, was da stand. Sie stellten viele Fragen und waren entsetzt und fassungslos, was Falun Dafa-Praktizierenden in China angetan wird. Eine junge Frau, die zum Unterschreiben kam, erzählte, dass sie Gänsehaut bekommen habe, als sie die Transparente las.

Einwohner und Touristen erfahren über die Verfolgung und den Organraub und unterstützen die Petition durch ihre Unterschrift.

Viele Menschen, sowohl Trierer Bürger als auch Touristen aus verschiedenen Ländern, waren entsetzt über den Organraub in China. Einige hatten noch nie etwas darüber gehört und wollten wissen, warum dies geschieht und warum es nicht von den Medien besser publik gemacht wird. Nachdem ihnen die Hintergründe der Verfolgung erklärt worden waren, zögerten sie nicht, die Petition zu unterschreiben.

Zustimmung für Ehrlichkeit, Gutherzigkeit und Toleranz

Eine Frau sagte, sie würde für die Praktizierenden beten. Eine Nonne, die die Spruchbänder gelesen hatte, kam zum Stand und unterschrieb ohne weitere Fragen. Eine andere Dame sprach mit einer Praktizierenden über die Verfolgung sowie die Brutalität und Ideologie des Regimes in China. Schließlich meinte sie, dass es wirklich schlimm sei, wenn Menschen keinen Glauben mehr haben, es auch nicht mehr vermittelt bekommen und nur noch an sich selbst denken. Sie stimmte zu, dass Ehrlichkeit, Gutherzigkeit und Toleranz die Grundlage dafür sind, dass Menschen füreinander da sind und sich gegenseitig helfen.

Passant richtet den Daumen nach oben als Zustimmung und Unterstützung der Aktivität der Praktizierenden

Ein Passant war auf Fahrradtour mit seiner Frau. An unserem Stand erzählte er, dass er über die Verfolgung informiert sei, da er sich selbst für Menschenrechte einsetze. Er drückte aus, dass er die Öffentlichkeitsarbeit der Falun Dafa-Praktizierenden sehr gut und wichtig fand. Nachdem er unterschrieben hatte, sprach er noch lange mit einem Praktizierenden, um mehr über die Hintergründe der Verfolgung und des Organraubs zu erfahren.

Viele Trierer Einwohner und Besucher unterschreiben die Petition von DAFOH

Ein Gästeführer aus Trier erklärte deutschen Touristen den Marktbrunnen mit seinen Skulpturen. Anschließend forderte er seine Reisegruppe auf, an den Infostand zu gehen und die Petition an die Vereinten Nationen zu unterschreiben. Er selbst ging als Erster zum Stand.

Eine chinesische Frau mit ihrem deutschen Mann war zuerst gegen Falun Dafa eingestellt. Als ihr erklärt wurde, dass Falun Dafa für China und die Wiederbelebung der chinesischen Kultur eintritt, änderte sich ihre Haltung und sie lächelte.

Ein junger Chinese nahm das Buch die Neun Kommentare über die kommunistische Partei entgegen und sagte, dass er es lesen wolle. Ein Chinese mittleren Alters sagte, dass er über die Verfolgung von Falun Gong wisse und sich bereits einiges in China ändern würde. Gleichzeitig hoffte er, dass China bald wieder frei sein werde. Auch Passanten aus anderen asiatischen Ländern kamen an unseren Stand und unterschrieben die Petition.

Passanten unterschreiben die Petition und verurteilen das Verbrechen des Organraubs.

Eine ältere Dame sprach lange mit einem Praktizierenden. Nachdem sie Einzelheiten über die Verfolgung und den Organraub erfahren hatte, brach sie über dieses schlimme Verbrechen in Tränen aus. Sie konnte sich längere Zeit nicht mehr beruhigen und wollte Informationsmaterial mitnehmen, um ihren Nachbarn, Freunden und Bekannten darüber zu berichten.

Einige der Kommentare der Passanten beim Unterzeichnen der Petition waren: „Das ist illegal“, „mörderisch“, „wie entsetzlich!“, „wie können Menschen so etwas tun?“. Eine ehemalige Mitarbeiterin von Amnesty International kam vorbei, unterschrieb und sagte, dass sie Bescheid wisse und einfach nur bestürzt über dieses Verbrechen sei. Viele Menschen wünschten viel Glück und Erfolg und drückten aus, dass sie die Aufklärungsarbeit der Praktizierenden „ganz toll und bewundernswert“ fanden.

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