Es war das erste Mal, dass die Einwohner der Industriestadt Ternitz im Bezirk Neunkirchen, im Osten Österreichs, über Falun Gong und die Verfolgung in China persönlich informiert wurden.
Im Zentrum der kleinen Stadt bauten Praktizierende einen Informationsstand auf und unterhielten sich mit den Passanten, denen Falun Gong und der Organraub an Praktizierenden nicht neu war. Viele hatten schon in den Medien davon gehört und waren sehr interessiert, mehr darüber zu erfahren. Einige Passanten meinten: „Es ist ganz wichtig, was Sie hier tun. Lasst die Menschen über den Organraub erfahren!“
Ein Herr erzählte, dass er beruflich für den Transport von Organen bei Transplantationen zuständig ist. Er hatte schon von dem Organraub in China gehört und nahm gerne weitere Informationen dazu mit. Auch war er interessiert an den Übungen und freute sich zu hören, dass es ganz in der Nähe seiner Stadt eine Falun Gong-Übungsgruppe gibt.
Zahlreiche Menschen zeigten ihre Unterstützung und unterschrieben die Petition gegen den erzwungenen Organraub in China. Praktizierende hielten Banner hoch, damit auch die vorbeifahrenden Autofahrer die Informationen darauf lesen konnten. Einige verlangsamten ihr Tempo und hielten die Daumen hoch. Auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite blieben Passanten stehen, um die Banner zu lesen.