Das Ölgemälde „Entschlossenheit“

Beim weltweiten chinesischen Wettbewerb für die figürliche Ölmalerei, der von New Tang Dynasty Television (NTDTV) organisiert wurde, sind im Jahr 2011 zwei Goldmedaillen verliehen worden.

Eine der Medaillen ist für das Kunstwerk „Entschlossenheit“ vergeben worden. Das Werk basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich im heutigen China zutrug. Das Bild zeigt eine junge chinesische Frau, die sich in einem chinesischen Gefängnis befindet, was ein sehr schlechter, düsterer und auch grausamer Ort in China ist. Trotz der Pein und der Folter, die diese junge Frau erfährt, scheint sie unbeeindruckt von den Qualen und Schmerzen zu sein, vielmehr wirkt sie sehr friedlich und rein. Dieser Kontrast lässt die Schrecken und Grauen dieser Gefängniswelt fremd und weit entfernt erscheinen.


Bild: „Entschlossenheit“, ein Werk der Internationalen Zhen-Shan-Ren Kunstausstellung

Wer ist diese junge Frau? Warum wird sie gefoltert?

In ihren Augen sieht man keine Traurigkeit und keinen Hass, sondern Vergebung, Frieden, Barmherzigkeit und Mitgefühl, und ihr Blick ist so durchdringend, dass er das Gewissen des Betrachters berührt. Ihr Körper leidet sichtlich unter den Schmerzen, jedoch befindet sich ihr Geist augenscheinlich schon längst jenseits dieser Welt und sie blickt gelassen, ja gleichgültig, zurück. Es scheint geradezu so, als ob irgendetwas sie schweigend durchhalten lässt. Vielleicht einige Dinge, die sie noch zu erledigen hat? Vielleicht eine Mission? Vielleicht die Aufgabe, der Welt von diesen Gräuel- und Übeltaten in China zu berichten? Irgendetwas hält diese junge Frau jedenfalls noch am Leben.

Gute Menschen werden grundlos verfolgt. Diese Szene spielt sich tagtäglich im heutigen China ab, das eines der letzten Bastionen des immer brüchiger werdenden kommunistischen Regimes ist. Jedoch bleibt die Hauptfigur des Gemäldes – die unter Folter leidende junge Frau – unbeeindruckt von der Gewalt. Sie wirkt ruhig und friedlich und in ihren Augen ist kein Hass zu erkennen.

„Du kannst meinen Körper ruinieren, aber nicht meine Standhaftigkeit für den orthodoxen Glauben.“

Dieser Untertitel lässt die Schläger der KP fast völlig zusammenbrechen. Dieses profane Theaterstück in dieser Menschenwelt ist für die junge Frau nichts mehr und die Bösartigkeit der Täter und des Regimes wird vollständig von ihr enthüllt und aufgezeigt. Jedes Detail des Gemäldes wurde vom Maler sorgfältig geplant: Ein Mädchen in Weiß, sein Blick ist ruhig und entschlossen. Ihm wurden die Handschellen sehr grob angelegt, die Hände befinden sich hinter dem Rücken, befestigt an Gitterstäben im kalten, schaurigen Gefängnis. Der starke Bildkontrast lässt beim Betrachter die Frage auftauchen: Warum? Warum ist ein so reines, fast engelsgleiches Mädchen ins Gefängnis geworfen und gefoltert worden? Die Position seiner beiden Arme erinnert an die Kreuzigung von Jesus Christus und an das damit verbundene Thema der Erlösung. Die fünf roten Ziegelsteine, die mit einer eisernen Kette am Hals der jungen Frau befestigt wurden und mit ihrem Gewicht den Oberkörper des Mädchens stark nach unten ziehen, sowie das tropfende Blut auf dem oberen Ziegelstein sollen die Erinnerungen der gütigen Menschen an jene katastrophale politische Kampagne erwecken. Der große Schuhabdruck und die Blutflecken auf ihrer weißen Bluse, die Schlagspuren auf ihrem Arm, der große Blutfleck, die Bruchstücke des Ziegels und die Papierfetzen auf dem Boden bilden diese Szene.

Weil die junge Frau es abgelehnt hatte, ihren Glauben aufzugeben, wurde sie von den Gefängniswärtern geschlagen und gefoltert. Der Schweiß auf ihrer Stirn, das tropfende Blut aus ihrem Mund, die Wunde im Gesicht, die geschwollenen Hände und Füße sowie der nasse Fleck unter ihren Füssen zeigen auf, dass ihre Folter sehr lange angedauert hat. Die lotusförmigen Rüschen ihrer Bluse aber „blühen“ ruhig, wodurch ihr immer noch friedliches und ruhiges Gesicht hervorgehoben wird. Ihre Kraft kommt davon, dass sie keine Angst und kein Streben mehr besitzt. Es ist eine Art von Gedankenwelt, die über Angst und Begierden hinausgeht, das völlige Loslassen von allem.

Was ist große Barmherzigkeit? Was ist große Nachsicht? Das ist die echte Natur von jenen Menschen, die die Lösung zum Rätsel, warum der Mensch Mensch ist, besitzen. Einfach gesagt, das ist der Zustand eines Erleuchteten. Die starke Energie, die von diesem hohen moralischen Standpunkt ausgestrahlt wird, lässt alles Irdische zu einem Nichts werden. Sie beantwortet die Frage nach der Bedeutung des Lebens, die die Menschheit seit mehr als zehntausend Jahren stellt und erfüllt in dem Moment die Erwartungen der Menschen an die Wahrheit. Dies erklärt vielleicht, warum es häufiger geschieht, dass Menschen beim Betrachten dieser Kunstwerke zu Tränen gerührt werden, wenn sie die Kunstausstellung von „Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) besuchen, die nun bereits seit mehr als zehn Jahren überall auf der Welt zu sehen war.

Alle Elemente des Gemäldes erzählen eine großartige Wahrheit: Diese Gruppe von Falun Gong-Praktizierenden leidet unter riesigen Schwierigkeiten, nicht umsonst, nein, sondern für das Zurückerlangen des Gewissens der Menschen auf der Welt und für die Erlösung. Egal, wie hässlich die Welt geworden ist und wie tief die Menschheit gefallen ist, die Gottheiten beobachten die Menschen immer noch. Solange diese auf Güte im Herzen achten und ein Gewissen besitzen, können sie erlöst werden. In naher Zukunft wird man sicher feststellen, dass Falun Gong-Praktizierende, die sich entsprechend den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ verhalten, einen wichtigen Einfluss auf die heutige Welt ausüben. Sie beeinflussen direkt die politische Entwicklung in China, die politische und wirtschaftliche Lage in der Welt sowie die Zukunft der Menschheit.

Es ist eine Wahl – für das Gute oder das Böse!

Dieses Kunstwerk basiert auf Tatsachen, die sich im heutigen China zutragen, nämlich die brutale Verfolgung von Falun Gong. Die Verfolgung von einer sehr großen Gruppe von guten Menschen, die sich nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultivieren. Diese Verfolgung dauert seit 1999 bis heute bereits seit 16 Jahren an. Dieses Thema ist eines der größten „Tabus“ und die KPCh fürchtet sich am meisten davor. Es ist sogar ein noch größeres Tabu als das Tian’anmen-Massaker und es wird im Internet strengstens überwacht und zensiert.

In China muss jedes Kind von der Grundschule an unter der Partei-Flagge einen Eid schwören, mit dem es sein Leben der Partei [KPCh] widmet und für sie lebenslang kämpfen wird. Aber diese Partei ist geradezu wie eine satanische und dämonische Religion. Gehen diese Menschen mit ihrem Eid nicht einen Pakt mit dem Teufel ein? Kann diese Partei gut sein, wenn sie ein so friedliche Bewegung wie Falun Gong mit allen Grausamkeiten die es seid Menschengedenken gibt verfolgt und zu zerstören versucht wird? Die Bewegung des Austritts aus der KPCh ist für die Errettung der Menschen – die Errettung aus den Fängen des Parteidämons. Diejenigen, die nicht austreten wollen, werden mit der Partei zusammen untergehen, wenn diese von den Gottheiten vernichtet wird.

Quelle: http://www.visiontimes.de/2016/06/22/das-olgemalde-entschlossenheit

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