In ihrem Kulturteil vom 23. September hat ein Journalist der regionalen Tageszeitung „La Dépêche“ dazu eingeladen, „die tief bewegende Ausstellung“ der Kunst von Zhen-Shan-Ren (Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht) nicht zu verpassen, die noch einige Tage im „Maison des associations“ in Toulouse zu sehen ist.
Der Journalist beschreibt die Ausstellung wie folgt:
„Achtundsechzig Gemälde, Ölgemälde und Aquarelle in sehr realistischer Ausführung, die von überwiegend chinesischen Künstlern angefertigt wurden, lassen uns in diese Kunst eintauchen, die von der Praxis einer überlieferten Qi Gong-Methode namens Falun Dafa oder Falun Gong inspiriert ist.“
Die Journalistin schrieb, dass die Ausstellung um die ganze Welt gereist ist und „die ganze Schönheit einer sowohl physischen als auch spirituellen Praxis zeigt“. Die Ausgewogenheit mit dem täglichen Leben wird in der Ausstellung dargestellt, aber auch der ganze Schrecken der Unterdrückung von Falun Dafa.
Sie erklärte in ihrem Artikel dann, wie „diese Praxis in den 90er Jahren in China so populär wurde (100 Millionen Praktizierende Ende 1999), dass die Kommunistische Partei Chinas sie, nachdem sie sie gefördert hatte, nun als Bedrohung ansah“. Die Anhänger von Falun Dafa, die als Feinde des Regimes dargestellt wurden, waren damals und sind auch heute noch Gegenstand grausamer Verfolgungen: Entführungen, willkürliche Inhaftierungen, Umerziehung durch Folter, so die Journalistin.
Rodney Ledesma ist einer der Organisatoren der Ausstellung. Der Artikel zitiert ihn: „Trotz der Verfolgung ist es eine Botschaft des Friedens, eine Einladung, die Prinzipien von Falun Dafa, Freundlichkeit und Geduld zu befolgen, um gute Menschen zu sein“.
In dem Artikel heißt es abschließend, dass die Ausstellung „bis zum 28. September im Maison des associations 3 Place Guy Hersant“ zu sehen ist.
