Thüringen: Das größte Weltmusikfestival Deutschlands trifft Falun Gong

Das 27. größte Weltmusikfestival Deutschlands zog auch in diesem Jahr wieder ca. 75.000 Besucher in das beschauliche Thüringer Residenzstädtchen Rudolstadt. Vom 7. bis zum 9. Juli klang in Rudolstadt Musik aus allen Ecken und Enden. Eine gute Gelegenheit für die Falun-Gong-Praktizierenden, den vielen Menschen die Schönheit des Kultivierungsweges vorzustellen und sie dann auch über das Verbrechen des Organraubs in China zu informieren. Und damit stießen sie auf großes Interesse: Die Praktizierenden sammelten seitenweise Unterschriften für die Petition gegen den Organraub. Etliche Menschen interessierten sich für die Übungen, viele lernten sie noch an Ort und Stelle.

Hier berichten wir von einigen Begegnungen mit Besuchern des Festivals.

Ärztin möchte ihren Patienten die Falun-Gong-Übungen beibringen

Eine Passantin, die in einer Arztpraxis arbeitet, war begeistert von der Wirkung der chinesischen Medizin. Am 8. Juli unterschrieb sie die Petition gegen den Organraub an Falun Gong Praktizierenden. Am nächsten Tag kam sie wieder, um Falun-Gong-Übungen zu lernen. Sie lernte ca. 30 Minuten alle fünf Übungen gewissenhaft und ging dann zufrieden nach Hause. Zukünftig möchte sie ihren Patienten diese Übungen beibringen.

Am Informationsstand der Falun-Gong-Praktizierenden in Rudolstadt, Thüringen


Lehrer möchte Falun Dafa im Ethikunterricht behandeln

Ein Lehrer aus Berlin hatte gegen den Organraub unterschrieben und sagte, dass er sich gerne noch eine Ausgabe der Broschüre Minghui International mitnehmen würde. Er hatte vor, Falun Gong und die Verfolgung im Ethikunterricht der Oberstufe zu behandeln anlässlich des Themas „Menschenrechte“.

Ein himmlisches Lesezeichen!

Ein Mann kam mit seiner Frau zum Stand und sah einen chinesischen Praktizierenden im Doppellotus meditieren. „Er sieht ja aus wie nicht von dieser Welt … das haben wir hier auch nötig“, sagte er. Er fand, dass mehr Achtsamkeit des Einzelnen der Gesellschaft guttun würde. Ein Praktizierender wies darauf hin, dass es bei Falun Gong um ein starkes Hauptbewusstsein geht und er antwortete lächelnd: „Ja, ich verstehe, wovon Sie reden. Naja, manchmal bin ich auch nicht da. Dann gehe ich nochmal zur Haustür und sehe nach, ob ich wirklich abgeschlossen habe …“ Das Ehepaar unterschrieb anschließend die Petition gegen den Organraub. Bevor sie gingen, wollte eine Praktizierende der Dame ein Lesezeichen schenken und fragte sie, ob sie ein weltliches oder lieber ein himmlisches Motiv haben wolle. Die Dame wünschte sich ganz klar: „Ein himmlisches!“

Eine Lotusblume für die Yoga-Lehrerin

Eine Yoga-Lehrerin unterschrieb die Petition. Danach schenkte eine Praktizierende ihr eine handgefertigte Lotusblume. Dabei erzählte die Praktizierende ihr, dass die Lotusblume die Hoffnung und den Wunsch der Falun Gong-Praktizierenden symbolisiere, die Verfolgung zu beenden und die Welt zu bereinigen. Die Yoga-Lehrerin war tief beeindruckt und zeigte die Gänsehaut an ihrem rechten Arm.

Älterer Herr denkt darüber nach, sich mit seinem Freund zu versöhnen

Ein älterer Herr erzählte nach einem tiefgehenden Gespräch mit einer Praktizierenden über die kosmischen Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Toleranz –, dass er mit einem langjährigen Freund einen „kalten Krieg“ führe. Die Praktizierende schlug vor, diesem Freund zu verzeihen. Der Herr nahm sich Informationsbroschüren über Falun Dafa mit und äußerte, dass er über eine eventuelle Versöhnung nachdenke.

Am Ende des Tages waren die Praktizierenden erfüllt von positiver Energie. Sie waren dankbar für all die Begegnungen mit so vielen Menschen, denen sie die Botschaft von Falun Gong mit auf den Weg geben konnten.

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