Provinz Heilongjiang: Weibliche Praktizierende festgenommen und ins Arbeitslager geschickt während sie noch ihr Baby stillte; Kind unbeaufsichtigt zurückgelassen

Die Polizeibeamten Zhang Tieli und Song Jiancheng der Polizeistation der Weihe Forstbehörde, Stadt Shangzhi, Provinz Heilongjiang, folgten der Dafa Praktizierenden Frau Meng Jingmin am 23. Juli 2003 in das Haus ihrer Schwiegermutter. Innerhalb von sieben Tagen wurde sie festgenommen und auf die Öffentliche Sicherheitsbehörde gebracht und anschließend ohne gerichtliche Verhandlung zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und in ein Zwangsarbeitslager gebracht.

Zhang Tieli versteckte sich in der Nähe des Hauses eines Dafa Praktizierenden. Er verhaftete den Praktizierenden aufgrund fabrizierter Beschuldigungen. Dieser Praktizierende wurde ebenfalls ohne Gerichtsverhandlung zu Zwangsarbeit verurteilt. Ein Polizist erhält 5.000 Yuan Belohnung für die Gefangennahme jedes Praktizierenden [das durchschnittliche Monatseinkommen eines Arbeiters in der Stadt beträgt in China etwa 500 Yuan].

Zhang Tieli schlug im Jahr 2001 eine weibliche Dafa Praktizierende in der Polizeistation sehr brutal. Die Frau wurde die ganze Nacht hindurch ununterbrochen geschlagen. Sie wurde rechtswidrig verhört, mit einem Elektrostab geschlagen, in Hand- und Fußfesseln gelegt und daran aufgehangen (entweder mit den Füßen in der Luft oder so dass nur die Zehenspitzen den Boden berühren. Man wird entweder an einen Basketballkorb oder an den Balken des Gebäudes gehängt. Die Hände und Arme schwellen innerhalb kurzer Zeit stark an und werden taub) und ins Gesicht geschlagen. Sie zerschlugen Wasserflaschen auf ihrem Kopf, schlugen und traten sie ununterbrochen bis zur Bewusstlosigkeit und übergossen sie anschließend mit kaltem Wasser um sie wach zu machen. Schließlich kauerte sich die schwer geschlagene Frau außer Atem in die Ecke. Sie wurde dann in ein Auto gezerrt und ins Untersuchungsgefängnis gebracht, später dann in ein Arbeitslager. An der Folter beteiligt waren: die Beamten Feng Li, Zhang Yunshen, Jiao XX und Zhang Tieli.

Im Jahr 2000 brach der Beamte Song Jiancheng in das Haus einer Zivilperson ein; nahm rechtswidrig eine Praktizierende fest und verurteilte sie zu einem Jahr Zwangsarbeitslager. Die Frau stillte zu dieser Zeit noch ihr kleines Kind. Ihr Ehemann arbeitete außerhalb und ihre Schwiegermutter befand sich in einer anderen Provinz. Das kleine Kind wurde allein zurückgelassen.

Liste der Beamten, die sich in der Region Weihe Verbrechen schuldig gemacht haben:

Ehemaliger Beamter des „Büro 610“ [Anm.: Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.]: Sun Yunfu belästigte und erpresste von den Praktizierenden Geld.

Gegenwärtiger Beamter des „Büro 610“: Feng Li, belästigte Praktizierende und erpresste Geld von ihnen.

Polizeibeamter: Zhang Tieli, er hängte Dafa Praktizierenden etwas an und erhielt Belohnungen dafür.

Polizeibeamter: Song Jiancheng, hängte zweimal Dafa Praktizierenden etwas an und zwang sie zur ‚Umerziehung‘.

Polizeibeamter: Jiao XX, er schlug Praktizierende.

Polizeibeamter: Zhang Yunshen, schlug Praktizierende.

Chinesisches Original:
http://www.minghui.org/mh/articles/2003/9/4/56780.html

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