Nachträgliche Todesmeldung! Zwei Praktizierende starben im Arbeitslager der Stadt Yangquan (Provinz Shanxi)

Der Bericht von FDI am 10. Januar 2003 bestätigt, dass zwei männliche Falun Gong Praktizierende der Stadt Yangquan im Arbeitslager starben. Der eine war über 50 Jahre alt und hieß Guo Jifang. Vor zwei Jahren starb er wegen Folter im Tuohe Arbeitslager Peking. Der andere war ein junger Arzt für chinesische Medizin. Vor einem Jahr wurde er vom Umerziehungslager Xindian zu Tode verfolgt.

Laut Quelle wurde Guo Jifang festgenommen, als er im Jahr 2001 nach Peking fuhr, um eine Petition einzureichen. Er wurde widerrechtlich im Arbeitslager Tuohe in Peking eingesperrt. Nach etwa einem Monat wurde er zu Tode geprügelt.

Ein männlicher Polizist der Polizeibehörde der Stadt Quanzhou hat vor kurzem den Tod von Herrn Guo bestätigt. Er sagte, den Grund könne man nicht in zwei, drei Worten angeben.

Li Huiwen, 32 Jahre alt, war Arzt der chinesischen Medizin in der Klinik der Bergbaubehörde Yangquan. Wegen des Praktizierens von Falun Gong wurde er zum Umerziehungslager Xian Dian, Provinz Shanxi gebracht, wo er geschlagen und gefoltert wurde. Aus Protest trat er in einen Hungerstreik, wurde aber zwangsweise zwangsernährt. Am Ende starb er.

Ein Kollege von ihm bestätigte, dass Li Huiwen im Institut der chinesischen Medizin der Provinz Shangxi studierte und danach in der Klinik arbeitete. Weil er nach der Verfolgung Falun Gong weiter praktizierte, wurde er in der Stadt Taiyuan verhaftet. Nachher wurde er zum örtlichen Umerziehungslager gebracht.

Die Personalabteilung der Klink bestätigte, dass Herr Li ungefähr im Februar 2003 gestorben ist. Er hatte noch Eltern und Geschwister. Sein Vater hat eine Lähmung und muss mit Hilfe von Krücken gehen. Seine Ehefrau ist auch Praktizierende. Sie wurde auch einmal festgenommen und wieder freigelassen.

Chinesisches Original: http://www.minghui.ca/mh/articles/2004/1/11/64606p.html

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